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Königreichsdienst 1970
km 2/70 S. 1-3

Ein Bibelstudium — auch etwas für dich

1 Als wir die Berichte addierten, stellten wir mit Freuden fest, daß während des Monats Dezember in ganz Westdeutschland 39 340 Heimbibelstudien durchgeführt wurden. Meistens predigen wir die Königreichsbotschaft allen Arten von Menschen „zu einem Zeugnis“. Jedesmal, wenn wir von Haus zu Haus gehen, beteiligen wir uns an diesem sehr wichtigen Werk. Wo wir jedoch aufrichtiges Interesse vorfinden, haben wir die Verpflichtung, Jünger zu machen, sie zu lehren und sie auf die Taufe vorzubereiten. (Matth. 24:14; 28:19, 20) Wollen wir daher im Predigtdienst vor allem daran denken, daß wir nicht nur Literatur abzugeben wünschen; wir möchten auch Studien beginnen.

2 Im Jahre 1967 beteiligten sich 36 Prozent der Verkündiger am Bibelstudiendienst. 1969 hatten wir eine schöne Steigerung auf 38 Prozent. Zweifellos würden sich gerne noch mehr an dieser Freude bringenden Tätigkeit beteiligen. Vielleicht trifft dies auch auf dich zu. Wenn dies der Fall ist, wie kannst du ein Studium beginnen?

3 Es hängt viel davon ab, ob du genügend Zeit im Haus-zu-Haus-Dienst verbringst, um interessierte Personen zu suchen. Je mehr Zeit du darauf verwendest, desto mehr Gelegenheiten werden sich dir bieten. Deshalb gelingt es vielen, die Ferienpionierdienst leisten, während der Zeit ihrer vermehrten Tätigkeit, neue Studien einzurichten. Weise außerdem bei jeder passenden Gelegenheit darauf hin, daß du nicht nur biblische Literatur, sondern auch kostenlose persönliche Hilfe anbietest, damit man die Bibel verstehen lernen kann. Sprich schließlich bei all denjenigen wieder vor, die entweder Literatur entgegennahmen oder sonst Interesse zeigten.

4 Es ist nicht schwierig, einen Wohnungsinhaber zu einem Bibelstudium einzuladen, sei es beim ersten Besuch, sei es bei einem Nachbesuch. Sage ihm, wie sehr du dich über das Studium, das man mit dir durchführte, gefreut hast und daß du nun gern mit ihm über diese ermutigenden Wahrheiten des Wortes Gottes sprechen möchtest. Natürlich wird er Fragen dazu haben. Die wahrscheinlich leichteste Art, diese Fragen zu beantworten, besteht darin, ihm ein Exemplar des Bibelstudientraktats zu überreichen und es mit ihm gemeinsam zu lesen. Bevor man ihn fragt, ob er ein Studium wünscht, könnte man das erste Kapitel des Wahrheits-Buches aufschlagen (oder irgendein anderes Kapitel, das Gedanken enthält, die ihn besonders interessieren mögen) und daraus vorlesen und einige Absätze besprechen. Um Schriftstellen vorzulesen, kannst du, wenn möglich, bereits beim ersten Besuch die Bibel des Wohnungsinhabers verwenden. Wenn du dies getan hast, frage ihn, ob du wiederkommen darfst, um die Unterhaltung fortzusetzen. Wenn er zustimmt und du eine genaue Verabredung treffen kannst, hast du die Grundlage für ein Bibelstudium gelegt.

5 Hast du im Laufe der Zeit all diejenigen Personen wieder besucht, bei denen du im Dezember das Buch Ist die Bibel wirklich das Wort Gottes? und die Bibel abgegeben hast? Falls noch nicht, so schiebe es nicht länger hinaus. Sie haben Interesse gezeigt; wie du jedoch aus eigener Erfahrung weißt, werden nur sehr wenige ohne persönliche Hilfe Fortschritte machen. Wenn du diese Personen nicht wieder zu Hause antriffst, könntest du sie anrufen oder ihnen einen Brief schreiben oder vielleicht das Bibelstudientraktat mit deiner Adresse und Telephonnummer und der kurzen Bitte, dich anzurufen, bei ihnen zurücklassen.

6 Niemand von uns sollte der Meinung sein, er könne kein Bibelstudium leiten, da er nicht in der Lage sei, alle Fragen des Wohnungsinhabers zu beantworten. Jehova wird unsere Bemühungen segnen, wenn wir willig sind. Denn was benötigen die meisten Wohnungsinhaber? Es ist eure Anwesenheit und eure Überzeugung, daß dies die Wahrheit ist. Was die Antworten betrifft, sie befinden sich im Wahrheits-Buch und sind in einer leichtverständlichen Weise dargelegt. Die Schwierigkeit aber besteht darin, daß die meisten Menschen das Buch nur dann lesen, wenn sie jemand regelmäßig besucht und sie zum Lesen ermuntert. Sie benötigen also ganz einfach eure Anwesenheit, daß ihr den Stoff mit ihnen besprecht und ihnen erkennen helft, welch große Wertschätzung ihr für Gottes Wort besitzt. Die Ergebnisse hängen nicht von eurer Redegewandtheit ab oder davon, daß ihr alle Antworten wißt, sondern von eurer Willigkeit, ‘zu pflanzen und zu begießen’, denn Gott ist es, der ‘es fortwährend wachsen läßt’. — 1. Kor. 3:6, 7.

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