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Königreichsdienst 1971
km 3/71 S. 1

Brief des Zweigbüros

Liebe Königreichsverkündiger!

Sicher könnt Ihr verstehen, welche Freude wir empfanden, als Bruder Knorr im Verlauf seiner Reise durch einige Länder in Afrika und Europa auch den deutschen Zweig besuchte und uns u. a. mit einem ausgezeichneten Reisebericht diente. Wie Ihr schon unserem letzten Brief entnehmen konntet, drängen unsere Brüder in Afrika eifrig voran. Sie beten an, was sie kennen! Auch die Kongresse in Afrika zeichneten sich durch Ruhe, Ordnung und Frieden aus. Die Liebe und Treue der Brüder hat Bruder Knorr sehr beeindruckt.

Der Präsident besuchte auch die Brüder in Rhodesien, Malawi und Sambia. Die Verfolgung in Malawi ist abgeebbt, und in Sambia, wo das Werk noch verboten ist, beteiligen sich jetzt 5 000 Brüder mehr an der Verkündigung der guten Botschaft. Trotz der bestehenden Probleme befinden sich die Brüder in guter geistiger Verfassung. Die Ausdehnung in diesem Erdteil macht es nötig, daß die Büros in Ghana und Nigeria vergrößert werden. Außerdem wird die Gesellschaft in diesen beiden Ländern Druckereien einrichten, während die Druckerei in Südafrika vergrößert wird. Ein Kongreß von 28 000 Teilnehmern wurde ausschließlich von afrikanischen Brüdern organisiert. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht.

Die Reiseroute von Bruder Knorr berührte auch Portugal, Spanien und Italien. In Portugal konnte er zu allen Kreis- und Bezirksdienern sprechen. Obwohl sich die Brüder dort noch im Untergrund befinden, wurde eine 26%ige Zunahme erzielt. Die Begeisterung unserer Brüder in Spanien sei sehr schwer zu beschreiben, so sagte Bruder Knorr. Jehovas Zeugen sind jetzt in diesem Lande gesetzlich anerkannt und können sich öffentlich versammeln. Bruder Knorr hatte die Gelegenheit, vor 14 569 Personen in Madrid und Barcelona zu sprechen, und in Barcelona wurde von ihm außerdem der erste Königreichssaal in diesem Land der Bestimmung übergeben. Bezeichnend für die große Wandlung, die in ganz Spanien im Gange ist, ist die Bemerkung eines Polizisten, der sich bei einem Bruder entschuldigte, weil er früher Jehovas Zeugen verhaften mußte, und der sagte: „Sie sind die friedsamsten Menschen in Spanien. Heute habe ich eine angenehmere Aufgabe, nämlich Sie zu beschützen.“ Auch in Italien geht das Werk gut voran. In Rom wird ein neues Zweigbüro gebaut, das den steigenden Bedürfnissen entsprechen wird.

Auch in unserem Lande trägt das Werk gute Früchte. Im Januar wurde mit 87 751 Verkündigern die vierte Höchstzahl in diesem Dienstjahr erzielt. Von September bis Januar wurden zwanzig neue Versammlungen gegründet, im Vergleich zu zehn während derselben Zeitspanne im Vorjahr. Welch eine Freude ist es doch, zu sehen, daß Jehova sein Werk segnet! Wir freuen uns, Euch solche guten Nachrichten mitzuteilen, während wir alle unseren Blick auf den vor uns liegenden Wettlauf gerichtet halten.

Eure Brüder

im ZWEIGBÜRO WIESBADEN

[Herausgestellter Text auf Seite 1]

Den Wettlauf laufen und den Blick auf Jesus gerichtet halten

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