Brief des Zweigbüros
Liebe Mitverkündiger!
Vor kurzem wurde der Bericht für das vergangene Dienstjahr zusammengestellt. Es war ein herausragendes Jahr, in dem Jehovas Name und Vorhaben intensiv bekanntgemacht wurden. Wir freuen uns daher über die Gelegenheit, Euch einiges von diesem sehr guten Bericht bekanntzugeben. Natürlich werdet Ihr alle Einzelheiten im Jahrbuch gern selbst lesen wollen.
Stellt Euch einmal vor, der Durchschnitt der Verkündigerzahl in Westdeutschland ist nun auf 87 976 angestiegen. Das sind 3 555 Verkündiger mehr als im vorangegangenen Jahr. Für uns, die wir Jehova nun schon viele Jahre dienen dürfen, ist dieser Durchschnitt von 87 976 Verkündigern sehr beeindruckend; denn rund ein Viertel dieser Lobpreiser Jehovas, nämlich 21 255, kamen während der letzten 4 Jahre zur Wahrheit! Die Höchstzahl von 89 706 Verkündigern erreichten wir im April. Wir alle empfinden gewiß große Dankbarkeit dafür, daß uns Jehova so reich gesegnet hat.
Die Zunahme an Verkündigern bedeutete natürlich auch, daß neue Versammlungen entstanden. So wurden im Verlaufe des Dienstjahres 22 neue Versammlungen gegründet. Damit stieg die Zahl auf insgesamt 1 113 Versammlungen im Bundesgebiet.
Im ganzen gesehen können wir sagen, daß Westdeutschland und West-Berlin ein machtvolles Zeugnis erhielten. Könnt Ihr Euch den Berg Literatur vorstellen, der verbreitet wurde? Außer Millionen von Handzetteln und Traktaten gaben wir über 19 Millionen Bibeln, Bücher, Broschüren und Zeitschriften ab. Das bedeutet für jede Familie in Westdeutschland und West-Berlin mindestens eine Bibelstudienhilfe!
Es war ein Jahr emsiger Tätigkeit für uns alle, und nun sehen wir weiteren Höchstzahlen in den kommenden Monaten entgegen. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben, denn bei einer Verkündiger-Höchstzahl von 89 706 waren bei der letzten Kreiskongreß-Serie 114 480 Personen anwesend — ein Unterschied von mehr als 24 000. Die Kreiskongreß-Berichte des vergangenen Dienstjahres von West-Berlin zeigen, daß dort 349 neue Verkündiger in den Dienst eingeführt wurden — bestimmt ein Grund zu großer Freude für unsere Brüder in dieser „Inselstadt“.
Es gäbe noch weitere Zahlen, die uns freudig stimmen, weil sie unseren Fortschritt im Geistiggesinntsein und in der Wertschätzung zeigen. Sie zeigen aber auch, daß wir es wirklich als ein Vorrecht betrachten, Jehova zu dienen und uns liebevoll um unsere Brüder zu kümmern. Während des Dienstjahres wurden 13 942 Ferienpionier-Ernennungen vorgenommen. Auch das, können wir sagen, spiegelt das geistige Wachstum vieler Brüder und Schwestern in der Organisation wider.
Wollen wir nun in der kurzen verbleibenden Zeit mit der Hilfe und dem Segen Jehovas weiteren aufrichtigen Menschen beistehen, den Gott kennenzulernen, der angebetet werden sollte.
Eure Brüder im
ZWEIGBÜRO WIESBADEN