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Königreichsdienst 1971
km 10/71 S. 3

Wie kannst du sie erreichen?

1 Was kann man unternehmen, wenn es einem selbst nach mehreren Besuchen nicht gelingt, bestimmte Personen zu Hause anzutreffen? Es ist vorteilhaft, zu verschiedenen Zeiten während der Woche, abends und am Wochenende vorzusprechen. Was kann man aber tun, wenn man sie selbst dann immer noch nicht zu Hause antrifft?

2 Einige Verkündiger schreiben sich den Namen des Wohnungsinhabers auf und suchen dann seine Telefonnummer heraus und versuchen, mit ihm einen persönlichen Kontakt herzustellen, indem sie zu vernünftigen Zeiten anrufen. Man kann taktvoll über Telefon erklären, daß man bereits mehrere Male versucht habe, die Person zu Hause anzutreffen. Es sei jedoch erfolglos gewesen, doch scheine es angesichts der Wichtigkeit dessen, was die Bibel über die gegenwärtigen kritischen Zeiten zu sagen habe, passend, auf diesem Wege Verbindung aufzunehmen. Natürlich muß man sich dabei unbedingt kurz fassen und gutes Unterscheidungsvermögen an den Tag legen.

3 Hat man eine Zeitschrift oder ein Bibelstudientraktat zurückgelassen, kann man darauf zu sprechen kommen. Ein kurzes, aber durchdachtes Zeugnis über Telefon mag ausgezeichnete Ergebnisse zeitigen, und es mag möglich sein, einen bestimmten Zeitpunkt zu vereinbaren, an dem man den Wohnungsinhaber zu Hause antrifft. Diese Anregung wurde schon mit gutem Erfolg angewandt, und zwar nicht nur bei Personen, die beständig nicht zu Hause waren, sondern auch bei Bewohnern von Apartment-Häusern, sofern man nur ihre Namen hatte, weil der Hausmeister dem Verkündiger den Zutritt verwehrte.

4 Wie viele von uns haben doch schon unzählige Nachbesuche gemacht und dabei niemanden zu Hause angetroffen. Auch in diesem Falle kann man das Telefon auf vorteilhafte Weise benutzen, um Vereinbarungen für Nachbesuche zu treffen. Eine Schwester schreibt sinngemäß: „Eines Nachmittags suchte ich alle meine Nachbesuchsadressen zusammen. Ich fertigte eine Liste mit den Namen und Telefonnummern all der Personen an, mit denen ich einmal studiert hatte, und auch von denen, die die Zeitschriften abonniert hatten. Ich rief sie an und traf Vereinbarungen, sie zu besuchen.“ Die meisten von ihnen hielten ihre Verabredung ein. Dadurch konnte sie in der Zeit, die ihr für den Felddienst zur Verfügung stand, viel Gutes bewirken. Unter anderem war es ihr möglich, eine Anzahl Abonnements aufzunehmen.

5 Falls ein Wohnungsinhaber kein Telefon besitzt oder wenn es der Wunsch des Verkündigers ist, kann man an denjenigen, den man nicht persönlich angetroffen hat, auch einen sauberen, netten Brief schreiben. Einige gebrechliche Verkündiger, die sich nicht am Haus-zu-Haus-Dienst beteiligen können, fassen in lobenswerter Weise solche Briefe ab und senden sie an Personen, die von anderen Verkündigern im Haus-zu-Haus-Dienst nicht angetroffen wurden. Auch einige Verkündiger, die aus bestimmten Gründen vorübergehend ihr Haus nicht verlassen können, schreiben solche Briefe.

6 Eine andere Möglichkeit, Personen zu erreichen, die man sonst nicht leicht zu Hause antrifft, bietet der Straßendienst. Ein Versammlungsdiener, der als Pionier dient, berichtet: „In den vergangenen Monaten habe ich im Straßendienst einige wunderbare Erfahrungen gemacht. Indem ich Leuten, die ich auf der Straße traf, Zeugnis gab, konnte ich viele Zeitschriften abgeben. Abonnements aufnehmen und drei Bibelstudien beginnen.“ Er machte außerdem folgende gute Anregung: „Ich habe herausgefunden, daß es besser ist, im Straßendienst nicht an einer Stelle zu stehen, die zu belebt ist. Steht man allein, wird man von den Menschen gesehen, und man kann sie freundlich grüßen. Viele bleiben stehen, und manchmal kann man ein Gespräch beginnen.“

7 Wenn wir diese Anregungen soweit es möglich ist, anwenden, mögen wir vielen Personen, die nicht leicht anzutreffen sind, Zeugnis geben können.

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