Brief des Zweigbüros
Liebe Mitverkündiger!
Wir durften während der vergangenen Wochen wieder erleben, daß sich die Worte des Psalmisten bewahrheitet haben: „Jehova ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln. ... Mein Becher ist wohlgefüllt“, denn der Besuch von Bruder Knorr und Bruder Henschel hat sich als sehr segensreich erwiesen, und der Bethelfamilie wurde eine Zeit der Auferbauung und Erquickung zuteil.
Am 18. Mai um 15.10 Uhr traf Bruder Milton Henschel am Frankfurter Flughafen ein, und zehn geschäftige und gesegnete Tage begannen. Bruder Henschel diente als Zonendiener und hat neben den vielen Arbeiten hier im Büro und im Bethelheim auch einige Male Ansprachen gehalten. Er sprach am Sonntagvormittag zu 220 spanisch sprechenden Brüdern in Frankfurt, am Sonntagnachmittag zu 664 englisch sprechenden Brüdern in Wiesbaden und am Dienstagabend zu 21 085 Brüdern in Dortmund. Für die Bethelfamilie war es am Montagabend auch ein schönes Erlebnis, seinen interessanten Bericht über die Tätigkeit in Mexiko und einigen Ländern in Südamerika zu hören und Dias zu sehen.
Bruder Knorr kam am Dienstag, den 23. Mai aus Paris in Frankfurt an und blieb bis Samstag in Wiesbaden. Eine besondere Zusammenkunft mit Zweigdienern und weiteren Brüdern aus 16 anderen Ländern, insgesamt 25 Brüdern wurde am Mittwoch und Donnerstag durchgeführt. Interessantes Material in Verbindung mit den diesjährigen Bezirkskongressen wurde besprochen, und wir möchten Euch alle ermuntern, unbedingt einen Kongreß zu besuchen und jeden Tag anwesend zu sein, um keinen einzigen Punkt des Programms, das wieder ein Meilenstein in der Geschichte des Volkes Gottes sein wird, zu versäumen. Wer möchte später nicht sagen können: „Ich durfte diese so wichtigen Aufschlüsse beim Kongreß im Jahre 1972 hören.“? Bei der Zusammenkunft mit den Zweigdienern wurden außerdem viele wichtige Angelegenheiten in Verbindung mit der Herstellung von Literatur und der Betreuung der europäischen Länder besprochen.
Als die letzten Brüder Sonntag nachmittag abgeflogen waren, gingen einige der schönsten Tage, die wir hier im Wiesbadener Bethel erlebt haben, zu Ende. Wir sind alle gestärkt worden und sind entschlossen, das Königreichswerk mit noch größerem Eifer durchzuführen. Uns bereitet es große Freude, auch Euch in Eurem hingebungsvollen Dienst zu unterstützen, und wir wollen dazu beitragen, daß Ihr ebenfalls einen wohlgefüllten Becher mit den guten Dingen aus der Hand Jehovas erhaltet, besonders bei den Bezirkskongressen im Sommer.
Eure Brüder im
ZWEIGBÜRO WIESBADEN