Brief des Zweigbüros
Liebe Mitverkündiger!
Uns erreichte ein Bericht über die 17tägige Südamerikareise Bruder Knorrs. Zusammen mit Bruder Larson hat Bruder Knorr 8 Zweigbüros der Gesellschaft besucht.
Überall, wohin sie kamen, sind in diesem Jahr bis jetzt mehr Personen getauft worden als in derselben Zeit im Vorjahr. Eine Vergrößerung der Druckereien wurde nötig. In Kolumbien wurden während ihres Aufenthaltes Vorkehrungen getroffen, die Druckereianlagen zu erweitern. In Peru und Venezuela wurden Pläne für Erweiterungen der Zweigbüros aufgestellt, um der zunehmenden Zahl von Publikationen gerecht werden zu können, die benötigt werden, um die Brüder für den Predigtdienst auszurüsten. In Argentinien wird das Gebäude des Zweigbüros vergrößert, und ein weiteres großes Gebäude wurde gekauft. Die Zahl der Verkündiger ist dort schnell angewachsen, und es ist zu hoffen, daß im Land selbst mehr gedruckt werden kann. Es ist begeisternd, von all diesen Plänen über die Ausdehnung zu erfahren, besonders im Hinblick darauf, welche Bedeutung all dem im wichtigen Werk des „Kennzeichnens“ der Stirnen der Menschen in der kurzen noch verbleibenden Zeit zukommt.
Ein Höhepunkt der Reise war die Einweihung der vergrößerten Fabrik und des Bethelheimes in Brasilien. Das Flugzeug, mit dem die Brüder reisten, verspätete sich, doch kamen sie gerade rechtzeitig zum Programm in São Paulo an. Bruder Knorr sprach zu einer begeisterten Menge von 1 376 Personen, die zur Einweihung an jenem Abend anwesend waren, und dann zu 28 919, die zu einer besonderen Zusammenkunft am darauffolgenden Morgen gekommen waren. Da nun die neuen Gebäude vorhanden sind, sollten die 75 000 Verkündiger in Brasilien ihre Zeitschriften regelmäßiger erhalten können, als dies möglich war, solange sie aus dem Ausland gesandt wurden.
In den meisten Ländern, die sie auf ihrer Reise besucht haben, konnte Bruder Knorr auch Einzelheiten besprechen bezüglich der kommenden internationalen Kongresse „Göttlicher Sieg“ in diesen Ländern. Auch wir in Deutschland sehen diesen Kongressen erwartungsvoll entgegen. Welch ein großartiges geistiges Fest dies doch werden wird! Versäumt diesen Kongreß nicht!
Wir leben tatsächlich in einer spannenden Zeit, in der wir unserem großen Schöpfer dienen sollten. Mögen wir alle einen vollen Anteil an dem Werk haben, das er uns zu tun aufgetragen hat.
Wir senden Euch allen unsere herzlichen Grüße der Liebe.
Eure Mitdiener
im ZWEIGBÜRO WIESBADEN