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Königreichsdienst 1975
km 6/75 S. 1

Treue — unser Lebensweg

1 „Ein Gott der Treue, bei dem es keine Ungerechtigkeit gibt; gerecht und gerade ist er“ (5. Mose 32:4). Diesen Gedanken brachte Moses zum Ausdruck, als er in einem Lied des Lobpreises die erhabenen Eigenschaften Jehovas rühmte. Wir empfinden in unserem Herzen ebenso, wenn wir Jehova und die Treue, die er uns gegenüber zeigt, kennenlernen. Sein Beispiel möchten wir nachahmen. Wir möchten die Treue zu ihm zu unserem Lebensweg machen. Unsere Empfindungen sind dieselben wie die des Apostels Paulus, der sagte: „Denn dafür arbeiten wir hart und strengen uns an, weil wir unsere Hoffnung auf einen lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter aller Arten von Menschen ist, besonders von treuen“ (1. Tim. 4:10).

2 Treue spielt bei allem, was wir tagtäglich tun, eine Rolle, selbst bei kleinen Dingen. Jesus sagte: „Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu“ (Luk. 16:10). Der Wandel, den wir unter unseren Mitmenschen führen, unser Verhalten am weltlichen Arbeitsplatz und unser Benehmen anderen gegenüber — durch all das können sich Menschen zur Wahrheit hingezogen fühlen. Aber gehen wir noch weiter? Beteiligen wir uns auch so oft wie möglich am Predigtdienst von Haus zu Haus? Sind wir darauf bedacht, unseren Arbeitskollegen, Mitreisenden oder Besuchern Zeugnis zu geben? Jehova läßt durch sein Volk auf der ganzen Erde nach würdigen Menschen suchen, und er sorgt dafür, daß gutgesinnte Personen, ganz gleich, wo sie sich befinden, mit seinem Volk in Kontakt kommen (Matth. 10:11-13). Treue wird uns daher veranlassen, passende Gelegenheiten wahrzunehmen, um zu predigen.

3 Im Juni werden wir die „Neue-Welt-Übersetzung“ und das Buch „Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei?“ für 6 DM anbieten. Obgleich wir in diesem Monat die Bibel in den Vordergrund rücken, mag es sein, daß einige Wohnungsinhaber ein Bibelstudienhilfsmittel zu haben wünschen, wie zum Beispiel das Buch „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“. Es könnte sein, daß ihr gerade mit diesem Buch bei einigen Personen Studien beginnen könnt. Denkt auch daran, eure Treue dadurch zu zeigen, daß ihr feste Vereinbarungen trefft, um dort, wo Interesse gezeigt wurde, in der Absicht wieder vorzusprechen, ein Bibelstudium zu beginnen. Denn bekanntlich benötigen die meisten Menschen Hilfe und Ermunterung, wenn sie im Glauben Fortschritte machen sollen.

4 Findest du, daß die Sommermonate sehr schnell vorübergehen? Es gibt während dieser Monate viel zu tun. Aber viele haben festgestellt, daß es ihnen durch gute Planung möglich war, mehr Gelegenheiten zum Predigen der guten Botschaft zu finden. Vielleicht stellst du dies ebenfalls fest, wenn du darüber nachdenkst, wie du mehr Menschen in deiner Nachbarschaft mit der lebenrettenden Botschaft Jehovas erreichen kannst. Für einige hat sich der Pionierdienst auf Zeit gerade als das richtige erwiesen. Viele Jugendliche können in ihren Schulferien als Pionier auf Zeit dienen. Verkündiger, die die Sommermonate im Pionierdienst auf Zeit verbracht haben, erklären oft, daß sie dabei die freudigsten Erfahrungen ihres Lebens gemacht haben. Und selbst wenn du nicht Pionier auf Zeit sein kannst, ist es dir vielleicht aufgrund des günstigen Wetters oder weil es länger Tag ist, weil du Ferien hast oder aus anderen Gründen möglich, zusätzliche Zeit im Predigtdienst einzusetzen.

5 „Außerdem sucht man in diesem Fall bei Verwaltern, daß einer als treu erfunden werde“, sagte Paulus (1. Kor. 4:2). Diese Worte beziehen sich auf Männer wie die Ältesten in der Versammlung, doch möchten auch wir in dem uns aufgetragenen Werk des Predigens der guten Botschaft als treu erfunden werden. Wir sind uns der Verantwortung gegenüber allen Menschen in dem uns zugeteilten Gebiet bewußt. Wieviel Zeit uns noch für das Predigen der guten Botschaft verbleibt, bis die „große Drangsal“ hereinbricht, können wir nicht sagen. Wir wissen, daß die Zeit des Endes weit fortgeschritten ist und daß die Zeit sehr kurz ist. Aber solange Jehova die Möglichkeit bietet zu predigen, sind seine Diener entschlossen, dieses Werk fortzusetzen. Ihre Treue im Predigtwerk hat dazu geführt, daß viele weitere für die wahre Anbetung einstehen und sich darauf vorbereiten, die „große Drangsal“ zu überleben. In Psalm 101:6 versichert Jehova: „Meine Augen sind auf die Treuen der Erde gerichtet, damit sie bei mir wohnen mögen. Wer auf untadelige Weise wandelt, der ist es, der mir dienen wird.“ Und wie tröstend ist es doch, wenn er sagt: „Was aber den Gerechten betrifft, durch seinen treuen Glauben wird er am Leben bleiben.“! (Hab. 2:4).

[Herausgestellter Text auf Seite 1]

Unerschütterliche Treue — unser Lebensweg

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