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  • Wir möchten den Menschen helfen
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Unser Königreichsdienst 1976
km 5/76 S. 1

Wir möchten den Menschen helfen

1 Jehova Gott hat seinen Wunsch, den Menschen zu helfen, unmißverständlich dadurch bewiesen, daß er das Teuerste, seinen einziggezeugten Sohn, zugunsten der Menschheit dahingab (Joh. 3:16). Jesus offenbarte während seines irdischen Dienstes, der seinen Opfertod einschloß, ebenfalls den Herzenswunsch, den Menschen zu helfen (Matth. 8:3; 20:28). Wir möchten diese Beispiele nachahmen, indem wir gleichfalls den Menschen helfen, und das ist besonders deswegen dringend, weil wir in der Zeit des Endes weit vorgerückt sind. Es genügt nicht, die Menschen mit biblischer Literatur zu versorgen; sie benötigen eigentlich persönliche Hilfe, um Gottes Vorsätze kennenzulernen und sie zu verstehen, und wir können ihnen diese Hilfe durch ein Heimbibelstudium bieten (Joh. 17:3).

2 Wieviel Zeit sollten wir im Predigtdienst verbringen, um Menschen zu helfen? Weil unsere Verhältnisse ganz unterschiedlich sind, setzt sich die Versammlung keine Ziele oder legt keine Quoten fest. Vielleicht ist es für uns als einzelne jedoch nützlich, uns unter Berücksichtigung unserer Verhältnisse ein Ziel zu setzen. Jehova erwartet natürlich von uns, daß wir ihm mit ganzer Seele dienen (Matth. 22:37). Einige können vielleicht wöchentlich nur wenige Stunden einsetzen, während andere an mehreren Tagen in der Woche die gute Botschaft verkündigen können. Deine Verhältnisse gestatten es dir vielleicht, dich mehr einzusetzen und den Pionierdienst auf Zeit oder den allgemeinen Pionierdienst aufzunehmen. Wir sehen also, daß einige bessere Voraussetzungen haben als andere, weil sie möglicherweise gesünder und widerstandsfähiger sind oder weniger Verpflichtungen haben (Mark. 4:20).

3 Einige von uns denken vielleicht, von Haus zu Haus zu predigen und in den Wohnungen der Menschen Studien durchzuführen sei etwas, was ihnen normalerweise nicht liege. Doch aufgrund unserer Liebe zu Jehova und zu den Menschen gelingt es uns, eine solche Einstellung zu überwinden und Freude im Predigtdienst zu finden. Und wenn wir merken, daß wir Menschen, die im Schatten des Todes leben, Hilfe bieten können, vergessen wir bald unsere eigenen Sorgen (Matth. 16:24; 11:28-30). Jehova segnet diejenigen reich, die sich ihm selbstlos zur Verfügung stellen (Mal. 3:10).

VERBREITUNG DER „KÖNIGREICHS-NACHRICHTEN“

4 In den ersten zehn Tagen des Monats Mai werden wir die „Königreichs-Nachrichten“ verbreiten. Weshalb? Weil wir den Menschen helfen möchten. In früheren Traktatfeldzügen waren wir darin recht erfolgreich. Wir wollen uns daher gemeinsam bemühen, bis 10. Mai die unserer Versammlung zugeteilte Menge an Traktaten zu verbreiten. Vielleicht treffen wir beim Verteilen der Traktate eine interessierte Person an. Dann sollten wir daran denken, daß wir den Menschen helfen wollen, und sollten die Gelegenheit nutzen, Fragen zu beantworten und, wenn es angebracht erscheint, auf der Stelle ein Bibelstudium zu beginnen.

5 Der Wunsch, Menschen anzutreffen und ihnen zu helfen, bewog einige Verkündiger, ihren Zeitplan für den Predigtdienst umzustellen. Aus bestimmten Gebieten wird berichtet, daß es sich als sehr nützlich erwiesen hat, am Samstag nicht nur Zeitschriften anzubieten, sondern das reguläre Angebot zu unterbreiten und Bibelstudien zu beginnen.

6 Wir können den Menschen eine Hilfe sein, wenn wir sogleich die Bibel verwenden. Wieso? Weil sich die Öffentlichkeit dann ein genaueres Bild von unserer Tätigkeit machen kann. Ein Bruder schrieb an die Gesellschaft: „Nachdem dazu ermuntert worden war, die Bibel häufiger zu gebrauchen, stellte ich fest, daß es sehr einfach ist, mit der Bibel in der Hand zu arbeiten und nach der Begrüßung und den einleitenden Worten über örtliche Probleme einen Bibeltext aufzuschlagen und ihn mit dem Wohnungsinhaber zu besprechen. Ich war erstaunt. Fast jeder, mit dem ich sprach, hörte zu und nahm sogar Literatur. Früher konnte ich in diesem Gebiet nur wenig Widerhall finden. Das Aufschlagen der Bibel schien auch die Herzen für die Botschaft der Wahrheit zu öffnen.“

7 Außer im Predigtdienst kommen wir auch sonst noch mit Menschen in Berührung. Mit Takt und freundlichem Interesse können wir solche Gelegenheiten nutzen und Menschen helfen, Wertschätzung für Gottes Wort der Wahrheit und für seine Botschaft der Rettung zu entwickeln. Auch durch unseren vortrefflichen christlichen Wandel, den wir Tag für Tag führen, können wir den Menschen eine Hilfe bieten, denn dadurch empfehlen wir ihnen die Wahrheit, nach der wir leben. Indem wir uns im Mai an der Traktataktion beteiligen, das „Wahrheits“-Buch anbieten und überall dort, wo es möglich ist, Bibelstudien beginnen, lenken wir die Aufmerksamkeit auf die Liebe, die Jehova Gott und Jesus Christus zur Menschheit haben, und wir erfüllen unseren aufrichtigen Wunsch, den Menschen zu helfen (2. Kor. 5:20).

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