Brief des Zweigbüros
Liebe Königreichsverkündiger!
Der Bethelfamilie wurde wieder eine besondere Freude bereitet, als Bruder Greenlees, der ein Glied der Brooklyner Bethelfamilie und der leitenden Körperschaft ist, uns besuchte und einen Vortrag hielt. Er berichtete über die Standhaftigkeit der Brüder in Malawi und anderen Ländern, wo Verfolgung herrscht. Er reiste weiter nach Österreich.
Vier Ehepaaren, die als Sonderpioniere dienten, ist in den letzten Wochen das Vorrecht zuteil geworden, die Gileadschule zu besuchen. Zwei dieser Ehepaare werden zuerst auf der Farm der Gesellschaft mithelfen und dann im Herbst die Schule besuchen.
Wir haben erfahren, daß Anfang April in verschiedenen Teilen der Vereinigten Staaten Zusammenkünfte mit Kreis- und Bezirksaufsehern stattgefunden haben. Die Gesellschaft war daran interessiert, die Beobachtungen dieser reisenden Aufseher über eine Reihe von Dingen, die mit unserer Anbetung und mit dem Predigtdienst zusammenhängen, zu erfahren. Es ergab sich ein sehr wertvoller und interessanter Austausch von Ermunterung.
Wir dachten, daß Ihr Euch für einen der wesentlichen Punkte interessieren werdet, der bei allen diesen Zusammenkünften ziemlich übereinstimmend zum Ausdruck kam. Es handelte sich darum, daß alle unsere Brüder durch das persönliche Studium und die Zusammenkünfte besser mit der Bibel vertraut werden und lernen müssen, wie man sie noch wirkungsvoller zum Lösen von Problemen und beim Predigen der guten Botschaft verwendet.
Wahrscheinlich habt Ihr auch bemerkt, daß „Unser Königreichsdienst“ dazu ermuntert hat, die Bibel in unserem öffentlichen Predigtdienst so oft wie möglich zu gebrauchen. Das kennzeichnet uns nicht nur als Jünger Christi, sondern unseren Worten wird auch mehr Kraft und Autorität verliehen, wenn wir direkt aus der Bibel vorlesen. Immer mehr unserer Brüder lesen täglich in der Bibel, um besser mit Gottes Wort vertraut zu werden.
Während der vergangenen Jahre haben wir zweimal jährlich im Predigtdienst die „Neue-Welt-Übersetzung“ angeboten. Ist es nicht angebracht, den Menschen in unserem Gebiet das Wort Gottes zugänglich zu machen, da wir uns doch auf die Bibel stützen? Von 1942 bis 1976 wurden in Brooklyn 34 330 375 Bibeln (entweder vollständige Ausgaben oder Teile davon) hergestellt. Die meisten waren Ausgaben der „Neuen-Welt-Übersetzung“.
Wir freuen uns, liebe Brüder, mit Euch gemeinsam zu dienen und Bibeln und bibelerklärende Veröffentlichungen herzustellen, und wir betrachten es als ein Vorrecht, Euch die Dinge zur Verfügung zu stellen, die Ihr im Predigtdienst benötigt. Möge Jehova weiterhin mit uns allen sein. Empfangt unsere herzlichen Grüße christlicher Liebe.
Eure Brüder
ZWEIGBÜRO WIESBADEN