Die gute Botschaft darbieten — Mit der Bibel und dem „Botschafts“-Buch
1 Im Dezember werden wir zum ersten Mal das „Botschafts“-Buch der Öffentlichkeit anbieten. Man kann es gut zusammen mit der Bibel verwenden, weil es von der Inspiration der Bibel handelt und davon, was die Bibel enthält, wie sie bewahrt wurde und von welchem Wert sie ist. Denkt daran, daß der vollständige Titel des Buches lautet: „Die gute Botschaft, die Menschen glücklich macht“. Ihr könnt die Möglichkeit, glücklich zu werden, hervorheben, denn vielen Menschen fällt es heute schwer, glücklich zu sein.
2 Versucht bei eurem Zeugnis, zunächst in ein biblisches Gespräch zu kommen. Darauf könnt ihr die „Neue-Welt-Übersetzung“ anbieten, und in einigen Fällen mag es auch ratsam sein, zuerst das Buch anzubieten.
3 In der Feiertagszeit wird man oft ein offenes Ohr finden, wenn man Lukas 2:8-11 oder auch nur Lukas 2:13, 14 vorliest. Darauf könnte man das Vorwort der Herausgeber auf Seite 2 des „Botschafts“-Buches vorlesen und dann zu Kapitel 1, Seite 5 überleiten.
4 Wenn ihr nach dem biblischen Gespräch zum Buch überleitet, stehen euch viele gute Punkte zur Verfügung. Wir werden hier einige Überleitungen vom biblischen Gespräch zum Buchangebot vorschlagen und einige Besonderheiten des Buches hervorheben, von denen wir hoffen, daß sie für viele Menschen ansprechend sind.
5 Ihr könntet sagen: „Haben Sie sich schon einmal gefragt, wieso ein Buch, das Menschen geschrieben haben, wirklich eine echte Botschaft von Gott sein kann?“ Dann könnt ihr auf die Bilder auf Seite 16 und 17 hinweisen, die zeigen, welche Methoden Gott benutzt hat, um sein Wort schreiben zu lassen, und wie er dessen Genauigkeit überwacht hat. Ihr könnt hinzufügen, daß es für uns bestimmt herzerfreuend und bedeutungsvoll ist, die Schriften treuer Diener Gottes zu lesen und uns ihr Leben zum Vorbild zu nehmen — Personen, die die gleichen Gefühle und oft auch die gleichen Probleme hatten, wie wir sie haben. Es ist für uns von großer Bedeutung zu erfahren, wie gläubige Menschen für Gott eingetreten sind und wie gerecht und barmherzig Gott mit den Menschen verfahren ist; Beispiele sind oft wirkungsvoller als Worte. Wir können uns in ihre Lage versetzen. Wieviel besser ist doch die Bibel als ein Buch, das nur Gebote und nackte Tatsachen enthält, da sie überdies genauso authentisch ist!
6 Andere Besonderheiten, von denen wir Gebrauch machen können, sind die geschichtlichen Tabellen auf Seite 12, 21 und 26, denn viele Leute wissen gar nicht, wie alt die Bibel ist und wann bestimmte in der Bibel erwähnte Personen lebten — ob vor oder nach der Sintflut, vor oder nach Christus usw. Beim Lesen der Bibel ist es eine große Hilfe, diese Dinge zu wissen. Eine Tabelle enthält auch Prophezeiungen, die sich an Christus erfüllten (Seite 145) und deren Studium das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Bibel stärkt sowie den Glauben daran, daß Jesus der Messias war.
7 In unserer einleitenden biblischen Unterhaltung haben wir vielleicht über Gottes Güte, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit gesprochen. In Gebieten, in denen die Menschen den Glauben an Gott verloren haben, weil sie die Heuchelei in den Systemen der falschen Religion gesehen haben, können wir vielleicht die Bilder auf Seite 104 und 105 verwenden, um zu zeigen, daß die Geistlichkeit der Christenheit Gott und die Bibel falsch darstellt.
8 Im allgemeinen sprechen die Menschen gern darüber, wie man glücklich werden kann. Wenn der Wohnungsinhaber Kinder hat, mag es passend sein, Kapitel 19 durchzublättern. Wenn ihr eine Unterhaltung mit Offenbarung 21:3, 4 beginnt, könnt ihr gut auf Kapitel 17 des Buches hinweisen, besonders auf Seite 158 und 159. Zweifellos wird auch das, was auf Seite 5 und 6 über Sicherheit gesagt wird, für einige Personen ansprechend sein.
9 Wenn es euch nicht möglich ist, zu Anfang die Bibel aufzuschlagen, könnt ihr vielleicht euer Ziel erreichen, indem ihr die Schrifttexte aus der Bergpredigt (Seite 31) verwendet.
10 Das „Botschafts“-Buch ist ein gutes Hilfsmittel für Bibelstudien. Wir hoffen, daß es vielen Menschen helfen wird, die Wahrheit kennenzulernen, und daß es einige erreichen wird, die mit dem „Wahrheits“-Buch nicht erreicht worden sind. Diejenigen, die bereits das „Wahrheits“-Buch haben, werden sicher auch gern das „Botschafts“-Buch lesen.