Brief des Zweigbüros
Lieber Königreichsverkündiger!
Auf den Monat November werden wir später einmal als einen Markstein in unserer Tätigkeit zurückblicken. Für jeden von uns wird sich diese Tätigkeit bestimmt als anregend und lohnend erweisen.
Viele von uns werden den Hausarzt und vielleicht einen Rechtsanwalt oder andere Bekannte, die auf dem Gebiet der Medizin tätig sind, mit der neuen „Blut“-Broschüre ansprechen. Jede Versammlung wird die neue „Blut“-Broschüre in ihrem Gebiet an Angehörige des Ärztestandes und der Rechtspflege verteilen. Dieser Feldzug wird eine durchschlagende Wirkung haben, und wir freuen uns, einen Anteil daran zu haben.
Viel Freude hatten auch die Missionare der Gileadschule, die am 11. September ihre Abschlußfeier hatten. Nun sind sie voller Erwartung, denn es gilt jetzt, die Reise in die neue Zuteilung anzutreten. Aus Deutschland besuchten zwei Ehepaare und ein lediger Bruder diese Klasse. Die beiden Ehepaare wurden nach Nigeria gesandt und werden dort im Bethel dienen, und der ledige Bruder erhielt eine Zuteilung für Obervolta. Am 14. Oktober reisten zwei weitere Ehepaare aus Deutschland ab, um die nächste Klasse der Gileadschule zu besuchen, die begonnen haben wird, wenn Ihr diesen Brief lest.
In der Zeit vom 7. bis 11. November findet hier im Bethel Wiesbaden eine besondere Zusammenkunft statt, an der Brüder aus 17 Ländern teilnehmen werden, um über Druckerei- und Buchbindereiangelegenheiten zu sprechen. An dieser Besprechung nehmen auch Glieder der leitenden Körperschaft teil, die dann nach der Zusammenkunft einigen europäischen Ländern einen Besuch als Zonenaufseher abstatten werden. Einer dieser Brüder, Lloyd Barry, wird auch unserem Land vom 14. bis 19. November als Zonenaufseher dienen.
In Verbindung mit dem Besuch der Brüder der leitenden Körperschaft werden in einigen Städten besondere Zusammenkünfte stattfinden. Versammlungen, die wir unter Berücksichtigung der Platzverhältnisse in den jeweiligen Hallen einladen können, werden demnächst nähere Einzelheiten erfahren.
Wir freuen uns, im Werke des Herrn so reichlich beschäftigt sein zu können, und sind sicher, daß Ihr ebenfalls Euer Bestes tun werdet, um auch im November allen Menschen, die Ihr erreichen könnt, freimütig Zeugnis zu geben Da der 1. und 16. November in den meisten Bundesländern Feiertage sind, mögen viele von Euch zusätzlich Zeit einsetzen können, um mit Hilfe des neuen Buches „Das Leben hat doch einen Sinn“ auf die liebevollen Vorkehrungen Jehovas hinzuweisen.
In unseren Gebeten stets mit Euch verbunden, senden wir Euch allen unsere herzlichen Grüße der Liebe!
Eure Brüder
ZWEIGBÜRO WIESBADEN