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Unser Königreichsdienst 1981
km 12/81 S. 1-2

Sich als Christen anständig benehmen

1 In 1. Korinther 4:9 schrieb Paulus: „Denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als auch Menschen.“ Als Zeugen für Jehova betrachten wir es als ein Vorrecht, unseren himmlischen Vater rein und bescheiden zu vertreten. Wir wissen, daß andere die wahre Anbetung oft nach unserem Verhalten, Reden, unserer Haartracht und Kleidung beurteilen.

2 Von Christen wird erwartet, daß sie sich anständig benehmen. Unser Verhalten und unsere äußere Erscheinung als Gott hingegebene Diener sollten stets anständig und würdig sein. Es wäre für Christen unpassend, die Empfindungen anderer in dieser Hinsicht nicht zu berücksichtigen (Micha 6:8; 1. Kor. 10:31-33).

3 Wenn andere uns beobachten, was sehen sie? Verrät die Wahl unserer Kleidung einen Mangel an Bescheidenheit? Könnte unsere persönliche Erscheinung als anstößig oder herausfordernd beurteilt werden? Werden andere durch unsere Erscheinung oder Haltung abgelenkt? Könnten sie Anstoß daran nehmen? Dies ist gemäß eingegangenen Berichten tatsächlich geschehen. Viele von euch haben Wertschätzung für die Kommentare über anständiges, christliches Verhalten und über Kleidung und Haartracht zum Ausdruck gebracht, die im vergangenen Sommer auf dem Kongreß „Loyale Unterstützer des Königreiches“ gegeben wurden.

4 Es ist tatsächlich schwer zu verstehen, warum ein Diener Gottes Modetorheiten nachahmt, die für unsittliche rebellische Elemente der Welt des Teufels charakteristisch sind. Warum sollte man den Wunsch haben, wie die Welt auszusehen und somit anders zu sein als Jehovas Volk, statt so auszusehen wie Jehovas Diener und somit anders zu sein als diese Welt? Wem will man gefallen? Warum sich nicht, was Kleidung und Haartracht betrifft, nach den reifen Brüdern der Versammlung, die große Verantwortung tragen, richten? Warum nicht das gute Beispiel dieser Männer nachahmen?

5 Eine Gruppe junger Zeugen, die diesem Rat im täglichen Leben entsprachen, erlebten in einem größeren Restaurant eine Überraschung. Sie erfuhren, daß ein älteres Ehepaar, das ihr christliches Verhalten beobachtet hatte, ihre Rechnung von mehr als 200 DM bezahlt hatte. Die beiden, die keine Zeugen Jehovas sind, waren von dem vortrefflichen, christlichen Verhalten und der beispielhaften äußeren Erscheinung dieser Gruppe junger Zeugen sehr beeindruckt.

6 Es ist somit wichtig, daß wir auf unsere Kleidung und persönliche Erscheinung achtgeben. Statt durch unanständiges Verhalten, unangebrachte Kleidung oder Haartracht die Aufmerksamkeit ungebührend auf uns zu lenken, sollten wir eher darauf bedacht sein, die Eigenschaften unseres großen Schöpfers widerzuspiegeln.

IN DEN ZUSAMMENKÜNFTEN

7 Unser Verhalten und unsere persönliche Erscheinung in den Zusammenkünften sollten die Würde widerspiegeln, die mit der Anbetung Jehovas in seinem Hause verbunden ist. In 1. Timotheus 2:9, 10 sagt Paulus, daß sich Frauen „mit Bescheidenheit und gesundem Sinn“ kleiden sollten. Männer werden auch diesen Grundsatz beachten wollen. Wer diesen Rat mißachtet, bekundet keinen Respekt vor den christlichen Zusammenkünften, das Versammlungsbuchstudium und die Zusammenkünfte der Ältesten eingeschlossen.

8 Einige haben Schwierigkeiten, rechtzeitig in die Zusammenkünfte zu kommen. Manchmal ist es aufgrund irgendwelcher Umstände unvermeidlich, zu spät zu kommen. Unsere Liebe zur Wahrheit und zu unseren Brüdern sollte uns aber veranlassen, wenn möglich, früh zum Königreichssaal zu gehen, um mit anderen erbauende christliche Gemeinschaft zu pflegen. Manchmal liegt es nur an unserer Planung.

ZUHÖREN UND LERNEN

9 Jeder von uns hat die Verantwortung, in den Zusammenkünften zuzuhören und zu lernen (Luk. 8:18). Wir wollen den größten Nutzen daraus ziehen, denn der Stoff stammt von dem „treuen und verständigen Sklaven“ und dient zu unserer geistigen Stärkung (Matth. 24:45-47). Eltern sind dafür verantwortlich, daß ihre Kinder zuhören und lernen. Wo sie im Königreichssaal sitzen, mag dafür ausschlaggebend sein, wie sie zuhören und ob sie etwas lernen oder nicht. Sitzen sie neben solchen, die ihnen helfen werden, sich zu konzentrieren? Oder halten sie sich in der Garderobe oder außerhalb des Königreichssaals auf? Während der Zusammenkünfte ist es nicht angebracht, zu essen oder zu spielen.

10 Älteste und Dienstamtgehilfen können ein gutes Beispiel geben, indem sie während der Zusammenkunft von ihrem Platz aus zuhören, statt sich um irgendeine andere Verantwortung zu kümmern. Auch im Predigtdienst wollen wir durch unser Verhalten und durch unsere äußere Erscheinung zeigen, daß wir christliche Grundsätze anwenden und alles aus Liebe zu Gott, Christus und unseren Brüdern tun. Somit werden wir dem Rat des Apostels Paulus entsprechen, der gewisse Dinge schrieb, damit der Leser wisse, wie er sich „im Hause Gottes zu benehmen“ hat, „das die Versammlung des lebendigen Gottes, eine Säule und Stütze der Wahrheit, ist“ (1. Tim. 3:14, 15).

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