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Unser Königreichsdienst 1982
km 6/82 S. 7-8

In selten bearbeiteten Gebieten predigen

1 Was würdest du von einem Landwirt halten, der auf einem bestimmten Feld in der Nähe des Hofes immer wieder Samen ausstreut, doch nie dazu kommt, ein etwas weiter entferntes, fruchtbareres Feld zu bestellen? Er würde bestimmt bessere Ergebnisse erzielen, wenn er sich bemühte, mehrere Felder zu bestellen.

2 Mit der Gebietsbearbeitung ist es manchmal ähnlich. In gewissen Gebieten arbeiten wir immer wieder, während andere Gebiete seltener durchgearbeitet werden. Es ist zwar zutreffend, daß einige Gebiete sehr zerstreut liegen oder nicht leicht zugänglich sind, so daß Fahrtkosten eine Rolle spielen können. Es ist auch wahr, daß einige Gebiete produktiver sind als andere (Mat. 13:3-8). Wir wollen jedoch jedem die Gelegenheit geben, die gute Botschaft zu hören, indem wir den Königreichssamen in so großem Umfang wie möglich ausstreuen.

3 Mit diesem Gedanken im Sinn ermuntert der Bruder, der sich um die Gebietsunterlagen der Versammlung kümmert, Verkündiger und Pioniere, auch in Gebieten zu arbeiten, die seltener durchgearbeitet werden. Natürlich kann sich nicht jeder daran beteiligen, doch durch gute Zusammenarbeit könnte die Versammlung in ihrer Gesamtheit ihr Gebiet sicherlich besser durcharbeiten. Gebiete, die etwas weiter entfernt liegen, können an den schönen Sommertagen durchgearbeitet werden, wenn das Wetter günstig ist und die Tage länger sind. Pioniere und Hilfspioniere oder diejenigen, die vermehrten Dienst durchführen, können gebeten werden, hierbei zu helfen. Studienleiter könne ihre Gruppen ermuntern, sich ebenfalls daran zu beteiligen. Manchmal stellt man fest, daß Menschen, die in seltener bearbeiteten Gebieten wohnen, noch eher auf die Botschaft hören.

4 In „Unserem Königreichsdienst“ für März 1982 wurde unter der Rubrik „Die gute Botschaft darbieten“ gezeigt, wie Versammlungen vorgehen können, um Nachbarversammlungen bei der Gebietsbearbeitung zu unterstützen. Jeder von uns sollte sich überlegen, was er in den günstigen Sommermonaten tun kann, um zu einer besseren Gebietsbearbeitung beizutragen, sei es in der Ortsversammlung oder in einer anderen Versammlung, die unterstützt wird. Es gibt sehr viele Menschen, die in Gebieten wohnen, die nur einmal im Jahr durchgearbeitet werden. Wie viele Möglichkeiten werden solche Menschen noch haben, die gute Botschaft zu hören und die Wahrheit anzunehmen, bevor die „große Drangsal“ hereinbricht? (Mat. 24:21). Diese Menschen müssen nicht nur gefunden, sondern auch durch Rückbesuche und Heimbibelstudien betreut werden, auch wenn dies brieflich geschieht. Durch unsere vermehrten Anstrengungen werden Menschen, die die Wahrheit lieben, ungeachtet wie schwer sie anzutreffen sind oder wie abgelegen sie wohnen, gefunden und können dann die Gelegenheit wahrnehmen, ein Teil der erdenweiten Familie der Lobpreiser Jehovas zu werden (Pred. 11:6; Jes. 54:13).

5 Vielleicht könnten wir in eine Gegend umziehen, in der Hilfe noch dringender benötigt wird. Die Gesellschaft ist gerne bereit, Auskunft hierüber zu erteilen, und der Kreisaufseher kann uns mitteilen, welche Versammlungen bei der Gebietsbearbeitung Hilfe benötigen. Wer sich entscheidet, sich an die Gesellschaft zu wenden, sollte zuerst mit den Ältesten seiner Versammlung sprechen, um ihren Rat zu erhalten. Die Ältesten werden dann einen kurzen Empfehlungsbrief mit dem Brief des Verkündigers an uns weiterleiten. Auf den Seiten 137 und 138 des „Organisations“-Buches sind weitere Auskünfte über diese Angelegenheit zu finden. Jesus sagte, daß unter seiner Leitung „bis zum entferntesten Teil der Erde“ gepredigt werde (Apg. 1:8). Außer dem großen Bedarf in verschiedenen Teilen unseres Landes gibt es in anderen Ländern Gebiete, in denen Hilfe noch dringender benötigt wird. Könnten wir Hilfe leisten?

6 Im „Jahrbuch“ wird von Ländern berichtet, in denen es auf Hunderttausende, ja sogar Millionen von Menschen nur einen Königreichsverkündiger gibt. Auf der ganzen Erde steht gegenwärtig die Zahl der Verkündiger zur Zahl der Einwohner im Verhältnis von 1:1 900; das ist sicherlich eine große Zuteilung für jeden Gott hingegebenen Christen. Bemühen wir uns, soviel wie möglich zu tun, um in weniger durchgearbeiteten Gebieten zu predigen, während noch Zeit dafür da ist! (Mat. 13:10). In diesen kritischen letzten Tagen stehen wir Verfolgungen und anderen Problemen gegenüber. Wenn wir jedoch das Gebot Jesu aus Matthäus 24:14 im Sinn behalten, werden wir beharrlich sein und versuchen, so viele Menschen auf der ganzen Erde wie möglich zu erreichen. Wenn wir vor Harmagedon unser möglichstes im Verkündigen der Königreichsbotschaft tun, können wir alles andere vertrauensvoll in Jehovas Hände legen.

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