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  • Jehova ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen
  • Unser Königreichsdienst 1983
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Unser Königreichsdienst 1983
km 6/83 S. 1-7

Jehova ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen

1 Was können wir unserem großen Schöpfer darbieten? Im alten Israel wurden Jehova verschiedene Schlachtopfer oder Opfergaben dargebracht. Durch ein Gemeinschaftsschlachtopfer wurde der Friede mit Jehova wiederhergestellt. Durch ein Dankopfer bekundete man seine Wertschätzung für Jehovas Vorkehrungen und für seine liebende Güte. Man brachte ein Sündopfer dar, um Vergebung verschiedener Arten von Sünden zu erlangen; ein Schuldopfer war notwendig, um bestimmte Sünden zu tilgen, durch die man sich schuldig gemacht hatte. Der Grund für das Opfer und die persönlichen Umstände waren ausschlaggebend dafür, was geopfert wurde. Ein Tieropfer konnte aus einem wertvollen Stier, einem Schaf oder einer Ziege oder vielleicht aus einer Taube oder einer Turteltaube bestehen. Es gab außerdem Getreideopfer aus feinem Mehl oder Kuchen und auch Trankopfer. Alle diese Opfergaben hoben hervor, wie notwendig ein gutes Verhältnis zu Jehova war.

2 Ein inniges Verhältnis zu Jehova ist auch heute wichtig, aber unsere Schlachtopfer sind anders, denn wir stehen nicht mehr unter dem Gesetzesbund. Als Christen sollten wir Jehova „ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung für seinen Namen abgeben“ (Heb. 13:15). Wir werden aufgefordert, „geistige Schlachtopfer darzubringen, Gott annehmbar durch Jesus Christus“ (1. Pet. 2:5). Wie steht es mit unseren persönlichen Schlachtopfern der Lobpreisung? Sind sie für Jehova annehmbar?

3 Jeder von uns kann Jehova gewisse Schlachtopfer darbringen, die ihm angenehm sind. Wir mögen gewisse materielle Dinge haben, die gebraucht werden können, um die Königreichsinteressen zu fördern (Mar. 12:41-44). Aber ungeachtet ob wir in materieller Hinsicht viel oder wenig haben, hat jeder von uns Zeit und ein gewisses Maß an Kraft. Wir besitzen auch eine Erkenntnis der Wahrheit und bekunden Wertschätzung dafür. Spornt uns unser Herz nicht an, die gute Botschaft anderen zu überbringen? Unsere Bemühungen in dieser Hinsicht können Jehova wohlgefällig sein, sei es, daß wir schon viele Jahre im Königreichsdienst stehen, oder sei es, daß wir erst vor kurzem diesen Dienst aufgenommen haben (Mat. 20:1-16). Jehova weiß, was wir tun können, und es gefällt ihm, wenn wir gemäß unseren Möglichkeiten anderen die gute Botschaft predigen (Joh. 15:5).

UNSEREN DIENST AUSDEHNEN

4 Man macht im Dienst Fortschritte, wenn man die Gelegenheiten wahrnimmt, die sich einem bieten. Führst du regelmäßig ein Bibelstudium mit deiner Familie durch? Ein solches Studium ist für deine Kinder eine notwendige Hilfe, den Weg zum ewigen Leben einzuschlagen. Ist dein Predigtdienst lediglich auf dieses Familienstudium beschränkt, oder denkst du auch an andere, die Gerechtigkeit lieben? Könntest du ihnen helfen, indem du einen noch größeren Anteil am öffentlichen Predigtdienst hättest? (Röm. 10:14, 15). Du wirst viel Freude erleben, wenn du deinen Dienst ausdehnst und anderen in deiner Wohngegend die gute Botschaft überbringst. Jeder von uns sollte sich bemühen, seinen Dienst auszudehnen, denn wir wissen, daß wir dadurch bessere Ergebnisse erzielen werden. Bist du überzeugt, daß deine jetzige Tätigkeit deinen ganzherzigen Dienst darstellt? Wenn du zum Beispiel Vorkehrungen für den Predigtdienst triffst, planst du dann nur eine Stunde ein, wenn die Umstände es dir eigentlich erlauben, mehr zu tun? (Gal. 6:9, 10).

5 Einige Brüder haben berichtet, daß sie häufig ihren Dienst gut beginnen können, doch dann kein Gebiet mehr haben. Was könnte man in einem solchen Fall tun? In Städten bietet sich die Möglichkeit, Straßendienst zu verrichten. Vielleicht könnte man einige Rückbesuche durchführen oder dort wieder vorsprechen, wo niemand zu Hause war. Bemühen wir uns alle, unseren Dienst soweit wie möglich auszudehnen! Wie oft haben wir doch gehört, daß Verkündiger gerade dann interessierte Personen gefunden haben, als sie sich entschlossen, etwas länger im Dienst zu bleiben als ursprünglich geplant! Eine Schwester kam zu spät zur Zusammenkunft für den Predigtdienst, doch sie ging dann nicht einfach nach Hause. Sie begann Menschen auf der Straße anzusprechen, und nach einigen Stunden stellte sie fest, daß sie vielen Menschen ein Zeugnis gegeben und mehr Literatur als gewöhnlich abgegeben hatte. In den Sommermonaten kann man die langen Abende nutzen, um den persönlichen Anteil am Dienst zu vergrößern.

MIT ANDEREN ZUSAMMENARBEITEN

6 Unsere Schlachtopfer der Lobpreisung berühren nicht nur uns, sondern auch diejenigen, denen wir helfen können. Einige Interessierte, die die Wahrheit schätzen und die Zusammenkünfte regelmäßig besuchen, haben den Predigtdienst noch nicht aufgenommen. Wenn du weißt, daß sie die Erfordernisse für die Beteiligung am Predigtdienst erfüllen, so ermuntere sie doch, dich im Predigtdienst zu begleiten. Vielleicht kannst du auch einigen Neuen behilflich sein, ihre Fähigkeiten in verschiedenen Dienstzweigen zu verbessern. Paulus drückte seinen Wunsch für die Kolosser wie folgt aus: „Damit ihr Jehovas würdig wandelt, um ihm völlig zu gefallen, während ihr fortfahrt, in jedem guten Werk Frucht zu tragen und an der genauen Erkenntnis Gottes zuzunehmen“ (Kol. 1:10). Auf diese Weise können diese Neuen sich mit dir und deiner Familie daran beteiligen, Jehova ein Schlachtopfer der Lobpreisung darzubringen (Röm. 12:1).

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