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  • Den Straßendienst produktiv gestalten

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  • Den Straßendienst produktiv gestalten
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Unser Königreichsdienst 1984
km 5/84 S. 3

Den Straßendienst produktiv gestalten

1 Das Predigen auf öffentlichen Straßen ist nichts Neues. Jeremia wurde aufgefordert, seine Botschaft „in den Straßen Jerusalems auszurufen“ (Jer. 11:6). Jesus lehrte auf den „breiten Straßen“ der Städte und Dörfer, die er besuchte (Luk. 13:22, 26). Wenn auch die Menschen hauptsächlich durch den Haus-zu-Haus-Dienst erreicht werden, wird durch den Straßendienst ebenfalls ein gutes Zeugnis gegeben.

2 Ungeachtet ob du dich nur ab und zu am Straßendienst beteiligst oder ob du sehr viel Zeit in diesem Dienstzweig verbringst, wird es sicherlich dein Wunsch sein, diese Zeit so produktiv wie möglich zu gestalten. Wie kann man dies tun? Behalte im Sinn, daß dein Hauptziel darin besteht, einen persönlichen Kontakt zu Menschen zu bekommen, um ihnen dann die gute Botschaft zu übermitteln. Aus diesem Grund ist es angebracht, Orte für den Straßendienst auszusuchen, wo die Menschen regelmäßig vorbeigehen. Einige haben festgestellt, daß Standorte in der Nähe von Bahnhöfen, Einkaufsstraßen, Wochenmärkten oder öffentlichen Parks sehr geeignet sind. Der Straßendienst kann frühmorgens oder in den späten Nachmittagsstunden wirkungsvoll durchgeführt werden, und zwar in der Zeit des Berufsverkehrs. Man kann auch Standorte aussuchen, die sich in der Nähe von Gebieten befinden, die normalerweise schwer zugänglich sind.

WIE GEHT MAN VOR?

3 Wenn du körperlich dazu in der Lage bist, ist es gewöhnlich am besten, nicht an einer Stelle stehenzubleiben. Sei dann wählerisch und rücksichtsvoll, und bekunde Unterscheidungsvermögen, wenn du mit den Menschen sprichst. Meide auf jeden Fall Personen, die Schwierigkeiten verursachen könnten oder nur polemische Gespräche führen wollen. Geh freundlich, liebenswürdig und höflich vor. Wenn du schon visuellen Kontakt mit jemand hast, gebrauche treffende, prägnante Fragen, um sein Interesse zu wecken. Wenn er sich dann für die Botschaft interessiert, kannst du dich taktvoll nach seinem Namen und seiner Anschrift erkundigen, um so einen Rückbesuch zu vereinbaren. In einigen Gebieten ist es nicht weise, allein tätig zu sein. Wenn dies zutrifft, können sich zwei oder mehrere Verkündiger in einer Gegend aufhalten, wobei jeder für sich tätig ist, aber stets die anderen im Auge behalten kann.

4 Du kannst den Straßendienst produktiver gestalten, wenn du regelmäßig zur gleichen Zeit am gleichen Ort tätig bist. Einige Verkündiger haben festgestellt, daß die Menschen sie auf diese Weise etwas kennenlernen und mit ihnen dann vertraut werden. Eine ältere Schwester in einer Versammlung erlebte dies. Wenn sie zur gewohnten Zeit nicht ihren Dienst verrichtete, wandten sich sogar einige Personen schriftlich an die Versammlung und erkundigten sich nach ihr.

5 Sind viele in deinem Gebiet oft nicht zu Hause? Ein Ehepaar nahm sich vor, in der Nähe seines Gebietes Straßendienst zu verrichten. In nur einer Stunde gab jeder von ihnen 17 Zeitschriften ab. Viele Menschen sagten, daß sie in dem Gebiet wohnten, das das Ehepaar an diesem Vormittag schon bearbeitet hatte.

6 Es gibt keinen Zweifel darüber, daß sich der Straßendienst als ein produktiver Dienstzweig erwiesen hat. Er wirft auch ein gutes Licht auf die Botschaft, die wir predigen. Eine Zeitung in Kanada schrieb: „Es muß Mut erfordern, so zu stehen und Passanten diese Zeitschriften anzubieten. Die Zeugen Jehovas machen nicht den Eindruck, daß sie sich schämen, und sie sind offensichtlich stolz auf diese Veröffentlichungen.“

7 Auch du kannst Straßendienst verrichten und ihn produktiv gestalten. Jehova wird deine aufrichtigen Bemühungen reichlich segnen, wenn du dich in diesem Dienstzweig bemühst, Menschen zu erreichen, die die Königreichswahrheit suchen.

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