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  • Die gute Botschaft darbieten — Im Urlaub
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Unser Königreichsdienst 1984
km 7/84 S. 4

Die gute Botschaft darbieten — Im Urlaub

1 Nimmst du im Sommer dieses Jahres Urlaub? Wenn ja, was wirst du tun? Viele nutzen ihre Zeit, um Dinge im Haus zu erledigen. Selbstverständlich sollten wir alle dem Bezirkskongreß „Königreichsmehrung“ beiwohnen. Die Urlaubszeit gibt uns vielleicht auch Gelegenheit, einen volleren Anteil am Predigen des Königreiches zu haben (Mar. 6:30-34).

MEHR PREDIGTDIENST

2 Im Urlaub bleibt es gewöhnlich uns überlassen, unsere Zeit so zu verbringen, wie wir wollen, nicht wahr? Möglicherweise könnten wir einen größeren Anteil am Predigen der guten Botschaft vom Königreich haben als sonst. Du bist an Menschen interessiert und möchtest in dieser Hinsicht etwas tun. Der Urlaub bietet dir vielleicht die Gelegenheit dazu (Mar. 1:40, 41). Hast du viele NH-Adressen, die du aufsuchen solltest? Gibt es mehrere interessierte Personen, die du in letzter Zeit nicht mehr besucht hast? Bietet dir vielleicht der Urlaub die Möglichkeit, zusätzliche Rückbesuche zu machen und sogar ein Studium zu beginnen? Planst du, im Urlaub als Hilfspionier zu dienen? Wenn ja, wirst du auch andere Verkündiger einladen, mit dir zusammen tätig zu sein? All das sind Gelegenheiten, zu beweisen, daß wir wirklich an den Menschen interessiert sind, und einen vermehrten Anteil am Predigtdienst zu haben.

INFORMELLES ZEUGNISGEBEN

3 Im Urlaub und auf Reisen oder in Zeiten der Entspannung bieten sich uns oft gute Gelegenheiten zum informellen Zeugnisgeben. Ergreifst du diese Gelegenheiten, um die gute Botschaft anderen darzubieten? Oder handelt es sich dabei um einen Dienstzweig, den du im Sommer noch mehr pflegen solltest? (Joh. 4:7-9, 23). Verkündiger, die im informellen Zeugnisgeben erfolgreich gewesen sind, sagen, daß diese Art des Zeugnisgebens eine Hilfe ist, anderen freundlich zu begegnen und aufrichtig an ihnen interessiert zu sein. Wenn man im voraus darüber nachsinnt, was man sagen möchte, fühlt man sich freier und kann daher wirkungsvoller mit anderen sprechen.

4 Viele Brüder ergreifen die Initiative, wenn sie auf Reisen sind, und beginnen Gespräche. Während der Unterhaltung fragen sie dann einfach: „Lesen Sie gern?“ Wird diese Frage bejaht, so sagen sie: „Ich habe in dieser Zeitschrift etwas sehr Interessantes gelesen. [Dabei zeigen sie das Thema und äußern passende Worte.] Ich habe es schon durchgelesen. Wenn Sie es gern lesen möchten, kann ich es Ihnen überlassen.“ Auf diese informelle Weise bieten sie auch ältere Zeitschriften an. Der eine oder andere bezahlt vielleicht gern die laufenden Ausgaben, wenn sie ihm auf diese Weise angeboten werden. Meistens nimmt jemand, der das Angebot der Zeitschrift[en] ablehnt, ein Traktat gern als Geschenk entgegen.

5 Einige Verkündiger stellten fest, daß es beim informellen Zeugnisgeben günstig ist, sich als ein Zeuge Jehovas zu erkennen zu geben und zu fragen: „Was halten Sie von der Bibel und von ihren Lehren?“ Dadurch haben sich schon oft gute Gespräche ergeben. Wenn du stets einige Traktate, Zeitschriften oder das laufende Angebot bei dir hast, bieten sich dir viele Gelegenheiten, solche Veröffentlichungen anzubieten.

VERWANDTEN ZEUGNIS GEBEN

6 Gewöhnlich wissen unsere ungläubigen Verwandten, daß wir Zeugen Jehovas sind. Vielleicht würden sie gern etwas über unsere Glaubensansichten oder Aktivitäten erfahren, zögern aber, Fragen zu stellen, weil sie nicht möchten, daß man ihnen predigt oder daß sie in eine längere Diskussion verwickelt werden. Einige Brüder hatten damit Erfolg, daß sie nur eine kurze Äußerung in bezug auf die Wahrheit machten und es dann den Verwandten überließen, das Gespräch weiterzuführen, falls sie den Wunsch hatten. Zum Beispiel könnte man kurz erwähnen, wo man mit seinen Angehörigen in diesem Jahr den Kongreß besucht hat. Man könnte eine Veröffentlichung der Gesellschaft vorzeigen. Oder vielleicht bietet eine Äußerung über die Weltverhältnisse, die hohen Lebenshaltungskosten oder über ein Problem, das in Familien auftritt, die Möglichkeit, ein Gespräch zu beginnen und über Gottes Königreich Zeugnis abzulegen. Oft finden Kinder bei Verwandten ein hörendes Ohr.

7 Wir sind zwar eifrig darauf bedacht, die gute Botschaft darzubieten und ein Wort zur rechten Zeit zu reden, doch sollten wir stets Unterscheidungsvermögen walten lassen und Rücksicht auf andere nehmen. Denken wir stets daran, freundlich zu sein und echtes Interesse am anderen zu bekunden (Spr. 15:23; 1. Pet. 3:15).

8 Die Urlaubszeit und die Sommermonate sind bald da und auch schnell vorüber. Die schönsten Erinnerungen für Diener Jehovas sind gewöhnlich Erfahrungen, die sie beim Zeugnisgeben über das Königreich gemacht haben. Ergreife die Initiative, und sprich mit anderen über unseren liebevollen Gott und seine Königreichsherrschaft. Bitte dabei Jehova um seinen Segen zu deinen Bemühungen.

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