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  • Unser Königreichsdienst 1985
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Unser Königreichsdienst 1985
km 7/85 S. 1

Mit Freimut die gute Botschaft verkündigen

1 Als Zeugen Jehovas haben wir viele Gründe, beim Predigen der Königreichsbotschaft wirklich offen und freimütig zu sein. Zunächst einmal vertreten wir Jehova, und dann erfordert es auch die Wichtigkeit der Botschaft, daß wir mit Überzeugung sprechen (Jer. 1:17, 19). Auch das Beispiel anderer, die darin ausgeharrt haben, Gottes Willen trotz Härten und Widerstand auszuführen, kann uns Mut geben. Wir können darauf vertrauen, daß unsere Gebete um Mut, den wir benötigen, um weiterhin Gottes Willen zu tun, erhört werden (Apg. 4:29, 31).

2 Auch das Bewußtsein der Wichtigkeit der guten Botschaft sollte uns ermuntern, sie mit Freimut der Rede zu verkündigen. Die Königreichswahrheiten haben keinen menschlichen Ursprung, sondern wurden durch ‘göttliche Offenbarung’ übermittelt (Gal. 1:11, 12). Die Botschaft vom Königreich ist der Prüfstein für die ganze Menschheit. Daher zeigte Jesus, daß unser furchtloses Predigen der guten Botschaft sogar noch wichtiger ist als unser gegenwärtiges Leben (Mar. 8:34, 35).

VERTRAUE AUF JEHOVA

3 Widerstand gegenüber der Botschaft bestärkt uns nur noch in unserem Entschluß, mit Freimut zu predigen (1. Thes. 2:2). Eine genaue Erkenntnis über Jehova und Glauben an sein Wort gibt uns eine innere Stärke, die die Furcht vor jenen zerstreut, die uns zu hindern suchen (1. Pet. 3:13, 14). Jehovas Verheißungen sichern uns wiederholt zu, daß er liebevoll für uns sorgt. Werden wir nicht auch durch die Verheißung Jesu ermuntert, daß er bis zum Abschluß des Systems der Dinge bei uns sein würde? (Mat. 28:20). Wenn wir mutig predigen, können wir genauso vertrauensvoll wie der Psalmist sagen: „Jehova ist auf meiner Seite; ich werde mich nicht fürchten. Was kann ein Erdenmensch mir antun?“ (Ps. 118:6).

4 Wenn wir uns ernsthaft mit dem Bericht über treue Männer beschäftigen, kann uns das ebenfalls helfen, im Dienst für Gott mutig auszuharren. Petrus und die anderen Apostel waren für ihren Freimut beim Predigen bekannt (Apg. 4:13; 5:29). Schon kurz nach seiner Bekehrung begann Paulus „mit Freimut“ Zeugnis zu geben, womit er bis an sein Lebensende fortfuhr (Apg. 13:46; 14:3). Zu unserer Stärkung kann auch die „so große Wolke“ vorchristlicher Zeugen beitragen sowie das Beispiel, das unsere Brüder in der Neuzeit in Ländern wie Malawi, der Türkei, Korea und in Teilen Osteuropas gegeben haben. Ihr Glaube und ihr Freimut beim Predigen spornt uns an, mutig im Dienst für Jehova voranzudrängen (Heb. 12:1).

DAS ÜBERLEBEN-BUCH ANBIETEN

5 Wir haben guten Grund, mit Freimut zu sprechen, wenn wir im Juli das Überleben-Buch anbieten. Einige Wohnungsinhaber werden sicher Interesse an der Botschaft zeigen, aber bei anderen werden wir doch auf mehr oder weniger große Gleichgültigkeit stoßen. Wie werden wir darauf reagieren? Wird uns die Einstellung solcher Personen davon zurückhalten, mit Überzeugung und Furchtlosigkeit zu predigen? Werden wir zulassen, daß ungünstige Voraussetzungen in unserem Gebiet unseren Eifer dämpfen? Wenn wir den Wert der Botschaft, die wir überbringen, schätzen und sehen, daß die Menschheit eine gesicherte Überlebensaussicht benötigt, werden wir uns nicht scheuen, die gute Botschaft anderen mit Freimut zu predigen.

6 Das Gebet ist ein weiteres Mittel, durch das wir mutiges Ausharren im Predigtdienst entwickeln können. Paulus stellte fest, daß man „die Fähigkeit zu reden ..., Freimut der Rede“ erhält und ‘freimütig reden kann’, wenn man „bei jeder Gelegenheit im Geiste betet“ (Eph. 6:18-20). Dies sollte vor jeder theokratischen Tätigkeit geschehen. In Zeiten der Bedrängnis reagierte Jehova sehr schnell auf den gebetsvollen Ruf des Psalmisten, indem er ihn ‘in seiner Seele kühn machte’ (Ps. 138:3). Mögen daher unsere vereinten Gebete füreinander bewirken, „um so mehr Mut zu bekunden, das Wort Gottes furchtlos zu reden“, während wir andere anleiten, damit sie in Jehovas neues System der Dinge hinüberleben können (Phil. 1:14).

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