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  • Glauben durch Zufriedenheit bekunden
  • Unser Königreichsdienst 1985
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Unser Königreichsdienst 1985
km 9/85 S. 1

Glauben durch Zufriedenheit bekunden

1 In einer Welt voller Unzufriedenheit zufrieden zu sein erfordert einen starken Glauben. Die meisten Menschen geben sich mit dem, was sie haben, nicht zufrieden. Sie streben nach mehr — um jeden Preis (Pred. 5:10, 12b; 1. Tim. 6:9). Satan versucht, bei uns materialistische Neigungen zu fördern, indem er uns mit Dingen auf die Probe stellt, die ‘begehrenswert für die Augen’ sind (1. Joh. 2:16). So ging er auch im Garten Eden vor, und er hatte Gelingen. Daher schmiedet er heute ähnliche Pläne, um Unachtsame irrezuführen.

2 Zur Verteidigung gegen Satans listige Anschläge müssen wir Glauben bekunden und uns mit dem begnügen, was wir haben. Jesus lehrte seine Nachfolger, zum Vater um ihr „Brot für diesen Tag“ zu beten (Mat. 6:11). Wenn wir mit diesen Gaben zufrieden sind, machen wir uns keine Sorgen und können die Königreichsinteressen voranstellen. Das Streben nach materiellen Gütern würde den Anspruch, den wir in dieser Hinsicht für uns erheben, Lügen strafen (Mat. 6:33). Jesus riet uns davon ab, „Schätze auf der Erde aufzuhäufen“. Er forderte uns auf, ein lauteres Auge zu bewahren, und rückte nur eines in den Mittelpunkt: das Tun des Willens Gottes (Mat. 6:19, 22).

STELLE DAS KÖNIGREICH VORAN

3 Nachdem wir die Wahrheit kennengelernt hatten, mußten wir in unserem Leben Änderungen vornehmen. Nun müssen wir entschlossen sein, die Königreichsinteressen weiterhin voranzustellen. Wir möchten nicht wie der reiche junge Vorsteher an materiellen Besitztümern hängen. Dieser fragte Jesus: „Was soll ich Gutes tun, um ewiges Leben zu erhalten?“ Da er nicht bereit war, die von Jesus empfohlenen Änderungen vorzunehmen, ging er betrübt hinweg (Mat. 19:16-22; Luk. 18:18-23). Wir nehmen diese Änderungen jedoch gern vor. Jetzt, nachdem wir die richtige Richtung eingeschlagen haben, ist es unsere Aufgabe, dem Königreich weiterhin in unserem Leben den ersten Platz einzuräumen. Für „Lebensunterhalt und Bedeckung“ zu arbeiten ist richtig und notwendig. Aber Satans Methode ist es zum Beispiel, jemand dazu zu veranlassen, mehr und mehr in seiner weltlichen Arbeit aufzugehen, wodurch die Königreichsinteressen in den Hintergrund gerückt werden. Wir können Satans heimtückische Schlingen meiden, indem wir zufrieden sind und uns nicht durch die Liebe zum Geld auf Abwege bringen lassen (1. Tim. 6:7-10).

4 Wie der Apostel Paulus werden auch wir viele Segnungen erlangen, wenn wir den christlichen Dienst zum Mittelpunkt unseres Lebens machen. Er arbeitete hart und ermunterte Mitchristen, dasselbe zu tun (1. Thes. 2:9; 2. Thes. 3:7-12). Er dachte ständig darüber nach, wie er das Predigtwerk fördern könnte, und zeigte dennoch liebevolles Interesse an der geistigen Wohlfahrt eines jeden einzelnen in der Versammlung (1. Thes. 2:7, 8). Auch wir sollten uns um die Verbreitung der guten Botschaft und um die Bedürfnisse anderer kümmern. Zufriedenheit entspringt dem Bewußtsein, das zu tun, was Jehova von uns wünscht.

DAS TUN, WAS WIR KÖNNEN

5 Einige von uns können dem Predigtdienst mehr Zeit widmen als andere. Aber wir können andere nicht nach unserer eigenen Situation beurteilen. Die Umstände sind von Person zu Person verschieden. Alter, Gesundheit und Familienverpflichtungen müssen allesamt berücksichtigt werden. Daher sollten wir nicht andere kritisieren, sondern uns durch Glauben dazu angetrieben fühlen, fortgesetzt an uns selbst zu arbeiten und Gott völlig in dem Ausmaß zu dienen, das uns unsere eigenen Umstände gestatten. Eine solche Einstellung wird bei anderen keine Unzufriedenheit hervorrufen und sie auch nicht entmutigen.

6 Jehova hält uns im Königreichswerk reichlich beschäftigt. Im September werden wir 3 Taschenbücher für 3 DM oder 1 Taschenbuch für 1 DM anbieten. Um in der Literaturverbreitung Erfolg zu haben, ist es von Nutzen, mit der Veröffentlichung, die wir anbieten, gut vertraut zu sein. Offenbart Begeisterung über den Inhalt, da ihr ja wißt, daß ehrlichgesinnten Menschen dadurch geholfen werden kann, sich für Gottes Königreich zu interessieren.

7 Unser starker Glaube an Jehovas Verheißungen treibt uns an, uns eifrig an der Verkündigung der guten Botschaft zu beteiligen. Gehen wir weiterhin mit Zufriedenheit und in dem Vertrauen voran, daß Jehova uns Gelingen schenkt, wenn wir loyal seinen Willen tun.

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