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Unser Königreichsdienst 1985
km 12/85 S. 1

Im Dienst beweglich sein

1 Jemandem, der beweglich ist, fällt es leicht, von einer Sache zu einer anderen überzugehen. Beweglichkeit schließt ein, daß man anpassungsfähig und einfallsreich ist. Wenn wir beweglich sind, können wir möglicherweise mehr Zeit einsetzen, die gute Botschaft zu predigen und zu lehren, mehr Menschen erreichen und noch mehr Gutes bewirken.

2 Da die große Drangsal immer näher rückt, müssen wir andere unbedingt über die Wahrheit belehren. Wir sollten bei der Planung der Zeit für den Predigtdienst beweglich sein. In einigen Gebieten sind tagsüber, wenn die meisten Verkündiger in den Dienst gehen, nur wenige Menschen zu Hause. Wie können wir diese Menschen erreichen? Könnten wir unsere Predigtdienstplanungen entsprechend ändern, um auch nachmittags oder abends tätig zu sein? Einige Versammlungen haben ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, indem sie Vorkehrungen für gruppenweises Zeugnisgeben in den Abendstunden oder am Samstag und Sonntag nachmittag trafen. Könnte man in eurem Gebiet den Abenddienst durchführen?

3 Man kann auch gut Zeugnis geben, wenn man Menschen anspricht, die an Bushaltestellen warten, in geparkten Autos sitzen, einen Schaufensterbummel machen oder auf der Straße unterwegs sind. Unser Interesse an den Menschen wird uns veranlassen, jeden mit der guten Botschaft vom Königreich anzusprechen (Mat. 9:35).

AN DER TÜR BEWEGLICH SEIN

4 Denke auf dem Weg zur Tür daran, daß man in einem Gespräch wendig sein muß. Nimm dir Zeit, dich umzusehen und zuzuhören. Macht das Haus einen gepflegten Eindruck? Sind Blumen oder vielleicht sogar ein Garten vorhanden? Liegt Spielzeug herum? Sind irgendwelche religiösen Symbole zu sehen? Wenn sich die Tür öffnet, können wir berücksichtigen, ob der Wohnungsinhaber ein Mann oder eine Frau ist, ob er alt oder jung, beschäftigt oder entspannt ist usw. Aus den Äußerungen des Wohnungsinhabers können wir etwas über seine Interessen, seine Vorlieben, seine Abneigungen, seine religiöse Überzeugung, seine Sorgen oder seine Bedürfnisse erfahren. Die Menschen schätzen es im allgemeinen, wenn man ihre Umstände und Ansichten in Betracht zieht.

5 Wenn der Wohnungsinhaber einen Einwand vorbringt, ist es gewöhnlich am besten, kurz darauf einzugehen. Das Buch Unterredungen anhand der Schriften kann uns dabei eine Hilfe sein. Die Gedanken unter den Themen „Schöpfung“ und „Evolution“ werden uns besonders im Dezember helfen, wenn wir mit dem Schöpfungs-Buch arbeiten.

6 Wie es im Königreichsdienst für November 1985 vorgeschlagen wurde, werden viele Verkündiger das neue Traktat Königreichs-Nachrichten Nr. 33 verwenden, um das Schöpfungs-Buch anzubieten. Andere werden mit Hilfe des Buches Interesse wecken wollen. Nachdem man einen interessanten Gedanken aus dem Traktat zitiert hat, könnte man die Aufmerksamkeit auf das Kapitel 4 lenken, das überschrieben ist: „Konnte das Leben durch Zufall entstehen?“, und den ersten Absatz lesen. Dann könnte man darauf hinweisen, daß in diesem Kapitel die Kommentare von Evolutionisten betrachtet werden, die zu der Frage Stellung nehmen, ob es möglich ist, daß das Leben durch Zufall entstehen konnte. Man könnte auf ausgewählte Untertitel verweisen, auf die Randbemerkungen oder auf Bilder, von denen man denkt, sie könnten beim Wohnungsinhaber den Wunsch wecken, das Buch zu lesen.

7 Beweglichkeit ist auch erforderlich, um das Gesprächsthema den verschiedenen Menschen anzupassen, die man im Predigtdienst antrifft. Das Kapitel 19 läßt sich sehr schön mit dem laufenden Gesprächsthema verbinden.

8 Wie können wir das Schöpfungs-Buch Personen anbieten, die nicht an die Evolution glauben? Wir könnten sie fragen, warum ein liebevoller Gott zuläßt, daß es in der Welt so viel Leid gibt. Dann schlagen wir die Seite 188 auf und zeigen anhand von Absatz 1, daß diese Frage in dem Buch besprochen wird. Wir könnten auch die Seite 190 aufschlagen, den Absatz 8 lesen und die Bilder von Adam und Eva auf den Seiten 189 und 191 miteinander vergleichen. Wir sollten dem Wohnungsinhaber erkennen helfen, daß in diesem Kapitel eine vernünftige und biblisch begründete Antwort auf die Frage gegeben wird, warum Gott Leiden zuläßt.

9 Wie wir sehen, gibt es stichhaltige Gründe, warum wir in unserem Dienst beweglich sein müssen. Wenn wir uns sorgfältig vorbereiten und bei unserer Planung für den Predigtdienst sowie bei unseren Darbietungen beweglich sind, können wir echte Liebe zu den Menschen zeigen und noch wirkungsvoller die gute Botschaft verkündigen.

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