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  • Die gute Botschaft darbieten — Kindern
  • Unser Königreichsdienst 1988
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Unser Königreichsdienst 1988
km 11/88 S. 4

Die gute Botschaft darbieten — Kindern

1 Wenn wir uns umschauen, werden wir feststellen, daß in den meisten Versammlungszusammenkünften und vor allem auf großen Kongressen reichlich Beweise dafür vorhanden sind, daß ein große Schar ‘junger Männer, Jungfrauen und Knaben’ — ja Kinder — Jehova preist (Ps. 148:12). Das sollte uns alle an die Notwendigkeit erinnern, Kindern, die wir im Dienst antreffen, ebenfalls Gelegenheit zu geben, Jehova und seine Verheißungen kennenzulernen. Wenn wir darauf bedacht und vorbereitet sind, Kindern Zeugnis zu geben, werden wir ihnen diese Möglichkeit bieten können. Mehrere Faktoren sollten dabei berücksichtigt werden.

2 Eine positive Einstellung zu Kindern ist erforderlich, ebenso zu ihrer Fähigkeit, Liebe zu Jehova zu entwickeln. Biblische Beispiele wie Samuel, David und Timotheus sind eine Gewähr dafür, daß jemand, der noch jung an Jahren ist, Gott unerschütterlich ergeben sein kann (1. Sam. 2:18; Ps. 71:17; 2. Tim. 3:14, 15). Es gibt auch neuzeitliche Beispiele.

WENN EIN KIND AN DIE TÜR KOMMT

3 Fragst du, wenn ein Kind an die Tür kommt, ganz selbstverständlich nach den Eltern? Gehst du sofort zur nächsten Tür, wenn die Eltern nicht zu Hause sind? Auch das Leben eines jungen Menschen ist kostbar. Warum nicht unsere Darbietung entsprechend anpassen und ihm von der guten Botschaft erzählen? Eine einfache Darbietung, die erklärt, wie es im Paradies sein wird, oder eine kurze Erklärung, was die Zukunft bringt, kann bereits das Interesse wecken. Viele Kinder kennen beispielsweise das Vaterunser und können auf jeden Fall verstehen, was die Erhörung des Gebets im Hinblick auf die Veränderung der Weltverhältnisse bedeuten wird.

4 Wenn man Kindern Zeugnis gibt, ist es wichtig, die elterliche Autorität zu respektieren. Man sollte Besonnenheit walten lassen, was das Anbieten von Literatur betrifft. Je nach ihrem Alter wird es angebracht sein, sie zu fragen, ob ihre Eltern ihnen erlauben, sich den Lesestoff selbst zu wählen. Sollte es ihnen nicht freigestellt sein, Literatur anzunehmen, sie aber Interesse zeigen, kann man ihnen mündlich Zeugnis geben und vereinbaren, wiederzukommen, wenn die Eltern zu Hause sind. Das kann ein Sprungbrett sein, um auch den Eltern zu helfen.

5 Anpassungsfähig und aufmerksam zu sein schließt auch ein, sich dessen bewußt zu sein, daß wir das haben, was junge Leute benötigen. Jehovas Organisation hat ansprechende Publikationen mit zeitgemäßen Informationen vorbereitet, die junge Menschen aller Altersstufen erreichen sollen. Das Lehrer-Buch und das Geschichten-Buch sind besonders für Kinder von Interesse. Das Jugend-Buch und das Familien-Buch enthalten zweckdienliche Informationen für solche, die schon etwas älter sind. Und welche Schätze enthalten die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! Die Erwachet!-Artikel „Junge Leute fragen sich“ und die im Wachtturm erscheinende Serie „Jesu Leben und Wirken“ sind passend, um sie Kindern anzubieten. Die vierfarbigen Bilder in beiden Zeitschriften können die Phantasie der Jugendlichen anregen und in ihnen den Wunsch wecken, den Gott kennenzulernen, dem wir die zahllosen Wunder der Schöpfung verdanken. Wir sollten auch nicht die farbigen Broschüren wie zum Beispiel Für immer auf der Erde leben! vergessen. Wenn du dich auf den Predigtdienst vorbereitest, solltest du daher auch daran denken, etwas mitzunehmen, was junge Menschen anspricht.

6 Jehovas Gericht wird alle treffen — auch „Jüngling und Jungfrau und Kleinkind“ (Hes. 9:6). Die Tatsache, daß einige, die Jehova schon viele Jahre gedient haben, die Wahrheit in jungen Jahren annahmen, sollte uns die Notwendigkeit erkennen lassen, Kindern, die wir im Predigtdienst antreffen, Zeugnis zu geben. Wir können wie Jesus liebende Güte üben und sie segnen, indem wir mit ihnen über die gute Botschaft sprechen (Mat. 19:14, 15). Seid positiv, und gebt Jugendlichen ein passendes Zeugnis, in der Hoffnung, daß auch sie Lobpreiser Jehovas werden.

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