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Unser Königreichsdienst 1996
km 5/96 S. 7

Bist du zu beschäftigt?

1 Paulus ermahnte uns, ‘allezeit reichlich beschäftigt im Werk des Herrn zu sein’ (1. Kor. 15:58). Wir sind aufgefordert, unser persönliches Studium täglich zu betreiben, uns regelmäßig am Dienst zu beteiligen, treu die Zusammenkünfte zu besuchen und uns gewissenhaft um Aufgaben in der Versammlung zu kümmern. Außerdem müssen wir anderen beistehen, die unserer Hilfe bedürfen. Weil es sehr viel zu tun gibt, fühlen wir uns vielleicht manchmal erdrückt und denken, wir müßten unsere Arbeitslast irgendwie verringern.

2 Es gibt Situationen, die es vernünftig und weise erscheinen lassen, gewisse Tätigkeiten aufzugeben oder einzuschränken. Einige meinen, es werde von ihnen erwartet, alle Bitten anderer zu erfüllen. Mangelnde Ausgeglichenheit in dieser Hinsicht kann Druck erzeugen und zu Streß führen, was sich letzten Endes verheerend auswirken kann.

3 Sei ausgeglichen: Der Schlüssel zur Ausgeglichenheit liegt darin, den Rat des Paulus anzuwenden, sich ‘der wichtigeren Dinge zu vergewissern’ (Phil. 1:10). Das bedeutet lediglich, daß wir uns um das kümmern, was wirklich zählt, und wenn Zeit und Umstände es erlauben, kümmern wir uns um weniger Wichtiges. Unter den notwendigen Dingen nehmen Familienpflichten einen hohen Rang ein. Man muß auch gewissen weltlichen Verpflichtungen nachkommen. Jesus lehrte aber, daß sich unsere Prioritäten nach dem Grundsatz richten sollten, zuerst das Königreich zu suchen. Zuerst müssen wir das tun, was uns gestattet, gemäß unserer Hingabe an Jehova zu leben (Mat. 5:3; 6:33).

4 Wenn wir daran denken, werden wir aus unserem vollen Zeitplan unbedingt unnötige persönliche Ziele, übertriebene Entspannung und unwesentliche Verpflichtungen gegenüber anderen streichen. Wenn wir unsere wöchentliche Tätigkeit planen, werden wir Zeit für das ausreichende persönliche Studium, einen vernünftigen Anteil am Dienst, den Besuch der Zusammenkünfte und anderes einräumen, was mit der Anbetung eng verbunden ist. Die übrige Zeit kann unter den anderen Zielen aufgeteilt werden, und zwar abhängig davon, wieviel sie dazu beitragen, daß wir ausgeglichene Christen sind, die zuerst das Königreich suchen, was unser Hauptziel ist.

5 Selbst dann empfinden wir unsere Last vielleicht immer noch als bedrückend. Dann müssen wir auf Jesu Einladung reagieren: „Kommt zu mir alle, die ihr euch abmüht und die ihr beladen seid, und ich will euch erquicken“ (Mat. 11:28). Verlaß dich auch auf Jehova, „der täglich die Last für uns trägt“ und dem Müden Kraft gibt. Er verheißt, niemals zuzulassen, daß der Gerechte wankt (Ps. 55:22; 68:19; Jes. 40:29). Wir können darauf vertrauen, daß unsere Gebete erhört werden, so daß wir in einem Leben voller theokratischer Tätigkeiten ausharren können.

6 Während wir darauf achten, daß wir mit lohnenden Königreichsinteressen beschäftigt sind, können wir uns darüber freuen zu wissen, daß unsere mühevolle Arbeit in Verbindung mit dem Herrn nicht vergeblich ist (1. Kor. 15:58).

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