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Unser Königreichsdienst 2000
km 9/00 S. 4

„Sollte ich umziehen?“

1 Viele ergebene Diener Jehovas sind dorthin gezogen, wo mehr Verkündiger benötigt werden, und haben so auf Jesu Gebot reagiert, Jünger aus Menschen aller Nationen zu machen (Mat. 28:19). Sie ahmen Paulus nach, der dem Ruf folgte: „Komm herüber nach Mazedonien, und hilf uns!“ (Apg. 16:9). Wie kann das in die Tat umgesetzt werden?

2 Einen Schritt nach dem anderen machen: Gibt es in der eigenen Versammlung selten bearbeitetes Gebiet? Wenn ja, könnte man seine Bemühungen darauf konzentrieren. Bevor sich jemand zu einem Umzug entschließt, sollte er sich mit den Ältesten beraten, ob er die Voraussetzungen dafür erfüllt. Man kann auch den Kreisaufseher fragen, ob er eine nahe gelegene Versammlung weiß, in der man seinen Dienst ausdehnen kann. Aber vielleicht denkt jemand auch daran, in einem anderen Landesteil oder in einem anderen Land zu helfen, nachdem er die Kosten genau berechnet hat. Ist das der Fall, sollte man gemeinsam mit der Ältestenschaft an das Zweigbüro des Landes schreiben, in dem man dienen möchte, und seinen theokratischen Werdegang schildern. Es kann ratsam sein, das Land zu besuchen, bevor man sich entschließt, endgültig dorthin zu ziehen.

3 Vorsicht bei der Einwanderung: Immer mehr Brüder ziehen in andere Länder, weil sie einen besseren Lebensstandard anstreben oder von Unterdrückung erlöst werden wollen. Dabei sind einige das Opfer skrupelloser Personen geworden, die den Brüdern Hilfe bei der Ansiedlung im neuen Land versprechen, ihnen aber nur das Geld abnehmen und sich dann nicht mehr um sie kümmern. In einigen Fällen wollten diese Personen die Einwanderer sogar in unmoralische Abhängigkeitsverhältnisse hineinzwingen. Wenn sie sich weigern, fallen die Einwanderer dem Land zur Last, in das sie gekommen sind. Dadurch wird die Situation der Einwanderer schlimmer als in ihrem Heimatland. Möglicherweise müssen sie andere Brüder sogar bitten, ihnen Unterkunft zu gewähren oder anderweitig zu helfen, wodurch sie christlichen Familien, die schon mit ihren eignen Problemen und Schwierigkeiten fertig werden müssen, eine Bürde auferlegen. Mitglieder einer Hausgemeinschaft wurden voneinander getrennt, und Familien sind durch solch unüberlegte Umzüge geistig geschwächt worden (1. Tim. 6:8-11).

4 Wer um des persönlichen Vorteils willen umziehen möchte, sollte daran denken, daß Probleme auftreten werden, ganz gleich, wo man wohnt. Es ist leichter, sie dort zu überwinden, wo man die Sprache und Kultur bereits kennt, als in einer unbekannten Umgebung neu anzufangen.

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