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Unser Königreichsdienst 2003
km 1/03 S. 3

Fragekasten

◼ Wann ist es angebracht, eine fremdsprachige Gruppe zu bilden?

Lebt im Gebiet einer Versammlung eine beachtliche fremdsprachige Bevölkerung, so sollten die Ältesten alles ihnen Mögliche tun, um das Predigen in der betreffenden Sprache zu organisieren (km 7/02 S. 1; km 2/98 S. 3, 4). Es ist möglich, dass fremdsprachige Personen im Gebiet von zwei oder noch mehr Nachbarversammlungen verstreut wohnen. In diesem Fall geben die zuständigen Kreisaufseher die nötige Anleitung und helfen den betreffenden Versammlungen, ihre Predigttätigkeit miteinander abzustimmen. Gelegentlich kann in der betreffenden Sprache ein öffentlicher Vortrag gehalten oder ein Wachtturm-Studium durchgeführt werden, um festzustellen, wie gut Zusammenkünfte in dieser Fremdsprache besucht würden.

Eine fremdsprachige Gruppe kann unter folgenden Voraussetzungen gebildet werden: 1. Es gibt Verkündiger oder Interessierte, die die gute Botschaft in der Fremdsprache am besten verstehen. 2. Es steht ein geeigneter Ältester oder Dienstamtgehilfe zur Verfügung, der die Führung übernimmt und wenigstens eine wöchentliche Zusammenkunft leitet. 3. Eine Ältestenschaft ist bereit, die Gruppe zu unterstützen. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, sollten die Ältesten das Zweigbüro davon unterrichten, damit die Gruppe offiziell anerkannt werden kann und weitere Anweisungen gegeben werden können.

Die meisten Gruppen beginnen damit, dass sie das Versammlungsbuchstudium wöchentlich durchführen. Später können die Ältesten dann weitere Zusammenkünfte genehmigen, zum Beispiel die Zusammenkunft für die Öffentlichkeit und das Wachtturm-Studium. In der Theokratischen Predigtdienstschule können die Aufgaben Nr. 2 bis 4 in einem Nebenraum in der Fremdsprache gehalten werden, sofern ein geeigneter Ältester oder Dienstamtgehilfe, der die Sprache fließend spricht, als Ratgeber dienen kann. Allerdings besucht die Gruppe den Schulungspunkt- und den Lehrvortrag, die Höhepunkte des Bibellesens und die Dienstzusammenkunft in der Versammlung, die sie unterstützt. Für die Gruppe können eigene Treffpunkte vorgesehen werden.

Alle in der Gruppe arbeiten eng mit der Ältestenschaft zusammen. Die Ältesten sollten für ausgeglichene Führung sorgen und die Initiative ergreifen, wenn es darum geht, die Bedürfnisse der Gruppe zu befriedigen. Besucht der Kreisaufseher die unterstützende Versammlung, wird er es so einrichten, dass er auch mit der Gruppe zusammenarbeitet, um sie geistig zu erbauen. Mit dem Segen Jehovas kann aus der fremdsprachigen Gruppe mit der Zeit eine Versammlung werden.

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