Einladen lohnt sich!
Drei Wochen vor Kongressbeginn werden sich die Versammlungen wieder an der weltweiten Einladungsaktion beteiligen, und das nicht ohne Grund. Denn all jene, die unsere Einladung annehmen, sind oft von den biblischen Vorträgen beeindruckt wie auch von der guten Organisation, die ausschließlich von Freiwilligen bewerkstelligt wird. Außerdem fällt ihnen unser gutes Benehmen und harmonisches Miteinander auf (Ps. 110:3; 133:1; Jes. 65:13, 14). Aber lohnt sich das Einladen wirklich, vor allem in Gebieten, die weiter entfernt sind vom Kongressort?
Eine Frau, die uns normalerweise nie aufmacht, fand eine Einladung zum Bezirkskongress 2011 in ihrem Briefkasten. Sie schrieb an das Zweigbüro: „Ich habe ein wunderschönes Zuhause, habe einen wundervollen Ehemann, und ich dachte, mir fehlt nichts zu meinem Glück. Und trotzdem, ich war nicht wirklich glücklich. Mein Leben hatte einfach keinen Sinn. Ich entschied mich also, die 320 Kilometer zu fahren, und mir das Programm am Samstag anzuhören.“ Sie war so begeistert, dass sie ihren Mann anrief und ihm sagte, sie würde nicht nach Hause kommen, weil sie auch am nächsten Tag auf den Kongress gehen wollte. „Ich habe mir alle Vorträge angehört, habe viele Zeugen Jehovas kennengelernt. Da wusste ich: Das will ich nie mehr missen!“ Zu Hause fing sie dann ein Bibelstudium an und nach 4 Monaten war sie ein ungetaufter Verkündiger. „Ich bin so froh, dass die Einladung in meinem Briefkasten lag. Denn jetzt hat mein Leben wirklich einen Sinn!“
Einige werden ganz sicher der Einladung folgen! Mache deshalb bei dieser wichtigen Aktion so richtig mit. Die restlichen Einladungen kannst du ja zum Kongress mitnehmen und damit informell Zeugnis geben.
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Wie laden wir ein?
Um unser Gebiet durchzuarbeiten, fassen wir uns kurz. Mit Begeisterung könnten wir sagen: „Wir machen bei einer weltweiten Aktion mit. Diese Einladung ist für Sie. Alles Weitere steht hier drin.“ Am Wochenende sollten wir zusätzlich die Zeitschriften anbieten, falls angebracht.