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wp24 Nr. 1 S. 6-9

Richtig und Falsch: Die Bibel bietet zuverlässige Orientierung

Uns bei Entscheidungen auf moralischem Gebiet nur auf unser Gefühl oder auf die Meinung anderer zu stützen, wirkt sich nicht in jedem Fall gut aus. Die Bibel sagt nicht nur, warum das so ist, sondern bietet auch zuverlässige moralische Orientierung – der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben.

WIR BRAUCHEN ANLEITUNG

Wie aus der Bibel hervorgeht, wollte Gott, Jehovaa, dass sich Menschen bei ihm Anleitung suchen, statt auf sich selbst zu vertrauen (Jeremia 10:23). Deshalb hat er in der Bibel ethische Grundsätze festhalten lassen. Er liebt uns Menschen und möchte uns vor der Frustration und den schädlichen Konsequenzen, die mit falschen Entscheidungen einhergehen, bewahren (5. Mose 5:29; 1. Johannes 4:8). Darüber hinaus hat er als unser Schöpfer das Wissen und die Weisheit, uns den bestmöglichen Rat auf moralischem Gebiet zu geben (Psalm 100:3; 104:24). Trotzdem zwingt er niemandem seine Prinzipien auf.

Jehova versorgte den ersten Mann und die erste Frau, Adam und Eva, mit allem, was sie zum Glücklichsein brauchten (1. Mose 1:28, 29; 2:8, 15). Er gab ihnen auch einfache Gebote, an die sie sich halten sollten. Ob sie das tun würden, hing allerdings von ihnen ab (1. Mose 2:9, 16, 17). Leider entschieden sich Adam und Eva dafür, nach ihren eigenen Regeln zu leben (1. Mose 3:6). Mit welchem Ergebnis? Tut es Menschen gut, selbst zu entscheiden, was richtig und was falsch ist? Nein. Die Geschichte beweist, dass Menschen keinen dauerhaften Frieden und kein echtes Glück erleben können, wenn sie Gottes Standards außer Acht lassen (Prediger 8:9).

Die Bibel bietet die Anleitung, die wir brauchen, damit wir unabhängig unseres Hintergrunds gute Entscheidungen treffen können (2. Timotheus 3:16, 17; siehe den Kasten „Ein Buch für alle Menschen“). Was kann man sich unter biblischer Anleitung vorstellen?

Warum kann man die Bibel zu Recht als „das Wort Gottes“ bezeichnen? (1. Thessalonicher 2:13). Sehen Sie sich dazu das Video Wer ist der Autor der Bibel? auf jw.org an.

EIN BUCH FÜR ALLE MENSCHEN

Von einem weisen und liebevollen Schöpfer würde man erwarten, dass er seine Anleitung jedem zugänglich macht. Hier einige Zahlen und Fakten zur Bibel:

Menschen unterschiedlicher Herkunft lesen in der Bibel. Im Vordergrund sieht man verschiedene Bibeln in gedrucktem und digitalem Format.
  • 3500+ Die Anzahl der Sprachen, in denen die Bibel vollständig oder in Teilen zur Verfügung steht. Das macht sie zu dem am meisten übersetzten Buch aller Zeiten.

  • 5 000 000 000+ Die Anzahl der gedruckten Exemplare. Das macht die Bibel zu dem am weitesten verbreiteten Buch der Geschichte.

Die Bibel stellt nicht Menschen einer Nation oder Kultur über andere. Sie ist ein Buch für alle.

Lesen Sie die Bibel online (verfügbar in über 250 Sprachen) auf jw.org

Ein Mann liest in der Bibel und folgt mit dem Finger dem Text.

WARUM EINIGE DER BIBEL NICHT VERTRAUEN

Einige behaupten, die Bibel könne keine moralische Orientierung bieten. Sie erheben folgende Einwände.

Einwand: „Die Bibel widerspricht sich.“

Fakt: Es gibt nur relativ wenige Bibelpassagen, die sich scheinbar widersprechen. Diese Widersprüche lassen sich auflösen, wenn man den Kontext, historische Fakten und Bräuche, die Perspektive des Schreibers und andere Faktoren berücksichtigt.

Einige konkrete Beispiele dafür findet man in dem Artikel „Widerspricht sich die Bibel?“ auf jw.org.

Einwand: „Die Bibel kann kein guter Ratgeber sein, weil Menschen, die behaupten sich an sie zu halten, Schlechtes tun.“

Fakt: Man kann die Bibel nicht für das schlechte Verhalten derjenigen verantwortlich machen, die Gottes Lehren ignorieren. Wie die Bibel vorausgesagt hat, würden viele, die behaupten sich nach ihr auszurichten – darunter religiöse Führer –, in Wirklichkeit das Gegenteil tun. Sie sagt auch, dass man deshalb über die Lehren der Bibel lästern würde (2. Petrus 2:1, 2).

Ein Beispiel dafür, auf welche Weise viele religiöse Führer von den Lehren der Bibel abgewichen sind, enthält der Artikel „Ist Religion einfach nur ein Geschäftsmodell?“ auf jw.org.

Einwand: „Die Bibel fördert Intoleranz.“

Fakt: Die Bibel fordert dazu auf, andere mit Respekt zu behandeln. Folgende Denk- und Verhaltensweisen duldet sie nicht:

  • Sich anderen überlegen fühlen (Philipper 2:3).

  • Menschen mit anderen Werten oder Überzeugungen respektlos behandeln (1. Petrus 2:17).

  • Anderen die eigene Sichtweise aufzwingen (Matthäus 10:14).

Laut der Bibel behandelt Gott alle Menschen liebevoll und gerecht. Und er möchte, dass wir seinem Beispiel folgen (Römer 9:14).

Weitere Informationen enthält der Artikel „Toleranz – was die Bibel dazu sagt“ auf jw.org.

WIE DIE BIBEL GOTTES ANLEITUNG VERMITTELT

Die Bibel ist ein genauer Bericht darüber, wie Gott mit der Menschheit umgegangen ist. Beim Lesen können wir erkennen, was aus seiner Sicht richtig und was falsch ist und was sich gut und was sich schlecht auswirkt (Psalm 19:7, 11). Die zeitlosen Prinzipien der Bibel helfen uns im Alltag weise Entscheidungen zu treffen.

Dazu ein Beispiel. In Sprüche 13:20 finden wir die Aussage: „Wer seinen Weg mit Weisen geht, wird weise werden, aber wer sich mit Unvernünftigen einlässt, dem wird es schlecht gehen.“ Dieses Prinzip ist heute genauso anwendbar wie zu biblischer Zeit. Und die Bibel enthält noch viele weitere wertvolle Prinzipien für den Alltag. (Siehe den Kasten „Die zeitlose Weisheit der Bibel“.)

Vielleicht fragen Sie sich: Funktionieren die Ratschläge der Bibel heute wirklich noch? Der nächste Artikel enthält einige Erfahrungs­berichte.

a Jehova ist der Name Gottes (Psalm 83:18).

DIE ZEITLOSE WEISHEIT DER BIBEL

Obwohl die letzten Worte der Bibel vor rund 2000 Jahren aufgeschrieben wurden, ist das Buch auch heute noch aktuell. Der Mensch hat sich nicht verändert – wir suchen immer noch nach Glück und Erfüllung (Prediger 1:9). Wenn wir uns auf die zeitlose Weisheit der Bibel verlassen, können wir dieses Ziel erreichen.

Ehrlichkeit

  • „Wir [wollen] uns in allem ehrlich benehmen“ (Hebräer 13:18).

  • „Wer stiehlt, soll nicht mehr stehlen. Vielmehr soll er hart arbeiten und mit seinen Händen gute Arbeit leisten“ (Epheser 4:28).

Zwischen­menschliche Beziehungen

  • „Jeder soll stets auf den Vorteil des anderen bedacht sein, nicht auf seinen eigenen“ (1. Korinther 10:24).

  • „Ertragt einander weiterhin und vergebt einander großzügig“ (Kolosser 3:13).

Entscheidungen

  • „Ein naiver Mensch glaubt jedes Wort, der Kluge dagegen bedenkt jeden Schritt“ (Sprüche 14:15).

  • „Der Kluge sieht die Gefahr und weicht ihr aus, die Unerfahrenen gehen weiter und bekommen die Folgen zu spüren“ (Sprüche 22:3).

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