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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Öffentlichkeitsausgabe) 2025
wp25 Nr. 1 S. 6-8

Kann der Mensch dem Krieg ein Ende machen?

Es gibt viele Gründe, warum Konflikte ausbrechen. Oft kämpfen Menschen für politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Veränderungen. Oder es geht um die Kontrolle über Ressourcen und um Gebietsansprüche. Etliche Konflikte werden durch ethnische oder religiöse Spannungen angeheizt, die schon seit Langem bestehen. Was wird unternommen, um Konflikte zu beenden und Frieden zu schaffen? Können wir erwarten, dass die Bemühungen Erfolg haben?

Ein zerrissenes Foto von einer Baustelle, auf der sich Arbeiter über das Projekt unterhalten.

Drazen_/E+ via Getty Images

FÖRDERUNG DER WIRTSCHAFT

Ziel: Verbesserung der Lebensqualität. Das kann dazu beitragen, wirtschaftliche Ungleichheit, die oft ein Hauptfaktor für Konflikte ist, zu beseitigen oder zu verringern.

Was dem im Weg steht: Regierungen müssten überdenken, wie sie ihre Gelder verwenden. 2022 wurden weltweit schätzungsweise 34,1 Milliarden US-Dollar für friedensschaffende und friedenserhaltende Maßnahmen ausgegeben. Das entsprach jedoch nur 0,4 Prozent der Militärausgaben für dasselbe Jahr.

„Es fließen viel mehr Gelder und Ressourcen in die Bewältigung von Konflikten als in deren Verhinderung und den Aufbau von Frieden“ (António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen).

Das sagt die Bibel: Die Regierungen und Institutionen der Welt können Armut zwar lindern, aber nicht abschaffen (5. Mose 15:11; Matthäus 26:11).

Ein zerrissenes Foto zeigt, wie eine Abmachung mit Handschlag besiegelt wird.

DIPLOMATIE

Ziel: Verhinderung oder friedliche Beilegung von Auseinander­setzungen durch Dialog und durch Verhandlungen, die beiden Seiten Vorteile bringen.

Was dem im Weg steht: Eine oder mehrere Seiten sind möglicherweise nicht bereit, zu verhandeln, Kompromisse zu schließen oder Vereinbarungen zu akzeptieren. Und Friedensabkommen werden oft gebrochen.

„Diplomatie ist nicht immer erfolgreich. Eine ausgehandelte Vereinbarung zur Beendigung eines Kriegs kann so viele Mängel aufweisen, dass der nächste Konflikt vorprogrammiert ist“ (Raymond F. Smith, „American Diplomacy“).

Das sagt die Bibel: Sie fordert dazu auf, Frieden zu suchen (Psalm 34:14). Viele Menschen sind heute allerdings „nicht loyal …, nicht kompromissbereit, … Verräter“ (2. Timotheus 3:1-4). Solche Charaktermerkmale stehen aufrichtigen Bemühungen um Konfliktlösungen im Weg.

Ein zerrissenes Foto zeigt eine zersplitterte Schusswaffe.

ABRÜSTUNG

Ziel: Reduzierung oder Beseitigung von Waffen, besonders von atomaren, chemischen und biologischen.

Was dem im Weg steht: Nationen wollen oft nicht abrüsten, weil sie befürchten, an Macht zu verlieren oder verwundbar zu werden. Durch die Abschaffung von Waffen werden nicht die Ursachen für Konflikte aus der Welt geschafft.

„Viele Abrüstungsverpflichtungen und -versprechen aus der Zeit gegen Ende des Kalten Krieges sind unerfüllt geblieben. Das betrifft zum Beispiel praktische Schritte, um Gefahren zu verringern, internationale Spannungen abzubauen und die Welt letztlich sicherer zu machen“ („Securing Our Common Future: An Agenda for Disarmament“).

Das sagt die Bibel: Sie fordert dazu auf, Waffen abzulegen und „Schwerter zu Pflugscharen [zu] schmieden“ (Jesaja 2:4). Das allein reicht jedoch nicht aus, denn Gewalt­bereitschaft kommt aus dem Innern eines Menschen (Matthäus 15:19).

Ein zerrissenes Foto zeigt eine Gruppe von Staatsführern, die um einen Tisch herum sitzen. Jeder von ihnen unterzeichnet eine Kopie desselben Dokuments.

KOLLEKTIVE SICHERHEIT

Ziel: Nationen einigen sich darauf, gemeinschaftlich gegen Aggressoren vorzugehen. Die Idee dahinter ist, dass ein Staat keinen Krieg beginnen wird, wenn er sich der geballten Kampfkraft vieler Nationen gegenübersieht.

Was dem im Weg steht: Die Androhung von Vergeltungs­maßnahmen ist keine Garantie für Frieden. Nationen halten sich nicht immer an ihre Zusagen und sind sich oft nicht einig, wie und wann man gegen Aggressoren vorgehen sollte.

„Obwohl die kollektive Sicherheit … sowohl im Völkerbund eine bedeutende Rolle spielte als auch in die Charta der Vereinten Nationen aufgenommen wurde, hat sie in beiden Fällen rundweg versagt“ („Encyclopedia Britannica“).

Das sagt die Bibel: Es stimmt zwar: Einigkeit macht stark (Prediger 4:12). Doch dauerhaften Frieden und bleibende Sicherheit kann man von menschlichen Institutionen nicht erwarten. „Verlasst euch nicht auf Mächtige, auf einen Menschen, der nicht helfen kann. Auch er muss sterben und zerfällt zu Staub, am selben Tag ist es mit seinen Plänen vorbei“ (Psalm 146:3, 4, Neue evangelistische Übersetzung).

Trotz vereinter Bemühungen, dauerhaften Frieden zu schaffen, wird die Menschheit immer noch von Kriegen geplagt.

Wird die Welt immer friedlicher?

Manche sind der Meinung, die Welt sei friedlicher als je zuvor. Sie sagen, dass die heutigen Kriege kürzer sind und prozentual gesehen weniger Todesopfer fordern als in früheren Jahrhunderten. Andere stellen solche Vergleiche und die entsprechenden Statistiken allerdings infrage.

Welche Position man auch einnimmt, Fakt ist: Kriege und gewaltsame Konflikte betreffen heute einen Großteil der Weltbevölkerung direkt und ziehen uns alle indirekt in Mitleidenschaft.

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