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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Studienausgabe) 2025
w25 Februar S. 30-31
Ein Ehepaar studiert per Videokonferenz mit einer Frau.

Eine einfache Frage, die jeder stellen kann

Mary und ihr Mann Johna leben in einem Land, in dem es viele philippinische Arbeiter gibt, mit denen man über die gute Botschaft sprechen kann. So konnte Mary während der Covid-19-Pandemie etliche Bibelstudien einrichten – auch im Ausland. Wie gelang ihr das?

Mary fragte ihre Bibelschüler immer: „Kennen Sie noch jemanden, der sich für einen Bibelkurs interessiert?“ Wenn das der Fall war, bat sie darum, demjenigen vorgestellt zu werden. So eine einfache Frage kann zu guten Ergebnissen führen. Warum? Weil sich Menschen, die Gottes Wort lieben, in der Regel wünschen, dass auch ihre Familie und gute Freunde von der biblischen Wahrheit erfahren. Was hat Mary durch ihre Vorgehensweise erreicht?

Jasmin, eine ihrer Bibelschülerinnen, stellte ihr vier weitere Personen vor, die einem Bibelkurs zustimmten. Eine von ihnen, Kristine, war so begeistert, dass sie gleich zwei Mal die Woche studieren wollte. Auf Marys Frage, ob sie noch jemanden kennt, der für einen Bibelkurs offen wäre, antwortete Kristine: „Ja, ich stell dir gern meine Freundinnen vor.“ Innerhalb von wenigen Wochen hatte Mary vier weitere Bibelstudien. Kristine machte sie noch mit anderen Freundinnen bekannt, von denen einige Mary ebenfalls Interessierte vorstellten.

Kristine wünschte sich, dass ihre Familie auf den Philippinen auch von der Wahrheit erfährt. Deshalb sprach sie mit ihrer Tochter Andrea. Zuerst dachte Andrea: „Jehovas Zeugen sind eine Sekte. Sie lehnen Jesus ab und glauben nur an das Alte Testament.“ Doch schon nach einem einzigen Treffen waren ihre Vorurteile ausgeräumt. Während ihres Bibelstudiums sagte sie immer wieder: „Wenn das so in der Bibel steht, muss es stimmen.“

Andrea stellte Mary irgendwann zwei Freundinnen und eine Arbeitskollegin vor, die ebenfalls Interesse hatten. Und wenn Mary mit Andrea studierte, hörte deren blinde Tante Angela immer unbemerkt zu. Angela wollte Mary eines Tages kennenlernen, um einen eigenen Bibelkurs zu bekommen. Sie war von dem, was sie lernte, begeistert. Nach einem Monat kannte sie schon viele Bibelstellen auswendig und wollte vier Mal die Woche studieren! Und ihre Nichte half ihr dabei, per Videokonferenz an den Zusammenkünften teilzunehmen.

Was Mary nicht wusste: Während sie mit Kristine studierte, hielt sich deren Mann Joshua im Hintergrund auf. Als sie das bemerkte, fragte sie ihn, ob er gern mitmachen wollte. Joshua meinte: „Ich will nur zuhören. Sobald Sie mir eine Frage stellen, gehe ich.“ In den ersten fünf Minuten stellte er dann aber mehr Fragen als Kristine und wollte die biblischen Gespräche fortführen.

Marys einfache Frage führte zu etlichen Bibelstudien. Einige davon hat sie an andere Brüder und Schwestern abgegeben. Insgesamt konnte sie 28 Bibelkurse in vier verschiedenen Ländern beginnen.

Jasmin, mit der alles begann, ließ sich im April 2021 taufen. Kristine machte diesen Schritt im Mai 2022 und kehrte zu ihrer Familie auf die Philippinen zurück. Angela ließ sich ein paar Monate danach taufen und ist heute im Pionierdienst. Zwei weitere Bibelschülerinnen, die Mary durch Kristine kennenlernte, sind inzwischen auch unsere Schwestern. Und Kristines Mann Joshua, ihre Tochter Andrea sowie weitere Bibelschüler machen gute Fortschritte.

Dieselbe Schwester spricht per Videokonferenz mit ihrer Bibelschülerin und vier von deren Freundinnen.

Schon im 1. Jahrhundert kamen viele durch ihre Familie oder durch Freunde mit der guten Botschaft in Kontakt (Joh. 1:41, 42a; Apg. 10:24, 27, 48; 16:25-33). Warum also nicht unsere Bibelschüler und andere einmal fragen: „Kennen Sie jemanden, der sich für einen Bibelkurs interessiert?“ Wer weiß, was diese einfache Frage auslöst.

a Namen wurden geändert.

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