Sein Kind vor den Gefahren sozialer Medien schützen – wie die Bibel Eltern helfen kann

„Die Zunahme psychischer Erkrankungen unter jungen Menschen ist alarmierend – und soziale Medien haben entscheidend zu der Krisensituation beigetragen“ (Dr. Vivek Murthy, Sanitätsinspekteur der Vereinigten Staaten, New York Times, 17. Juni 2024).

Wie können Eltern ihre Kinder vor den Gefahren sozialer Medien schützen? Die Bibel bietet guten Rat.

Was Eltern tun können

Hier einige Hinweise aus der Bibel.

„Der Kluge … bedenkt jeden Schritt“ (Sprüche 14:15).

In Anbetracht der Risiken sollten sich Eltern nicht unter Druck setzen lassen, ihrem Kind die Nutzung sozialer Medien zu erlauben. Bevor man seinem Kind Zugang dazu gibt, wäre es gut, sich folgende Fragen zu stellen: Hat mein Kind die nötige Reife, unangemessene Inhalte zu meiden? Kann es sich an Zeitlimits halten? Wird es weiter Zeit mit Freunden verbringen, die ihm guttun?

• Mehr dazu findet man in den Artikeln „Sollte mein Kind soziale Medien nutzen?“ und „Teenager im Umgang mit sozialen Medien schulen“.

„Macht das Beste aus eurer Zeit“ (Epheser 5:16).

Bevor Eltern ihrem Kind den Zugang zu Social Media erlauben, sollten sie Regeln für die Nutzung festlegen und ihm erklären, dass das zu seinem Schutz ist. Falls sich Änderungen im Verhalten des Kindes bemerkbar machen, könnte es nötig sein, die Regeln entsprechend anzupassen.

• Das Whiteboard-Video Soziale Netzwerke: Was geht? Was geht nicht? hilft dabei, dem Kind verständlich zu machen, warum Grenzen ihren Platz haben.

Mehr dazu

Wie es in der Bibel heißt, leben wir in „kritischen Zeiten …, mit denen man schwer fertigwird“ (2. Timotheus 3:1-5). Die Bibel ist aber auch eine zeitlose Hilfe, um mit den Heraus­forderungen zurechtzukommen. In dem Artikel unter diesem Link findet man eine Liste mit über 20 weiterführenden Artikeln und Videos, die biblischen Rat zum Thema „Psychische Gesundheit von Jugendlichen“ enthalten.