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  • Wie kann ich meine Zeit gut einteilen?
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Junge Leute fragen
ijwyp Artikel 82
Ein Jugendlicher ärgert sich über seine schlechte Zeiteinteilung – bevor er sich an seine Hausaufgaben macht, hat er Fußball gespielt und ferngesehen

JUNGE LEUTE FRAGEN

Wie kann ich meine Zeit gut einteilen?

  • Warum überhaupt deine Zeit einteilen?

  • Was du tun kannst

  • Bei euch nachgefragt

Warum überhaupt deine Zeit einteilen?

  • Zeit ist wie Geld. Verschwendest du sie, hast du keine, wenn du sie brauchst. Teilst du sie dir aber ein, wirst du sogar noch Zeit übrig haben für Dinge, die dir Spaß machen!

    Grundsatz aus der Bibel: „Faule Menschen wollen viel und bekommen wenig, doch wer fleißig ist, dem wird es gut gehen und er wird zufrieden sein“ (Sprüche 13:4, Neues Leben).

    Auf den Punkt gebracht: Gute Zeiteinteilung bringt dir mehr Freiheit, nicht weniger.

  • Gutes Zeitmanagement hilft dir auch als Erwachsener. Es kann sogar entscheidend dafür sein, ob du einen Job behältst oder verlierst. Stell dir vor, du leitest eine Firma. Würdest du jemanden weiterbeschäftigen, der ständig zu spät zur Arbeit kommt?

    Grundsatz aus der Bibel: „Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu“ (Lukas 16:10).

    Auf den Punkt gebracht: Wie du deine Zeit einteilst, verrät einiges über dich als Mensch.

Zugegeben, sich die Zeit klug einzuteilen ist nicht einfach. Sehen wir uns mal einige Hürden an:

Hürde Nr. 1: Freunde

„Wenn Freunde etwas mit mir unternehmen wollen, gehe ich fast immer mit, auch wenn ich überhaupt keine Zeit dafür habe. Ich denke dann oft, dass ich alles andere noch schnell erledigen kann, wenn ich nach Hause komme. Das gelingt aber nicht immer und dabei ist auch schon einiges schiefgegangen“ (Cynthia).

Hürde Nr. 2: Ablenkungen

„Fernsehen ist wie ein Staubsauger. Die ganzen Serien und Filme saugen einen an und man kann nur schwer widerstehen“ (Ivy).

„Ich kann Stunden mit meinem Tablet verbringen. Ich hab ein total schlechtes Gewissen, wenn das Einzige, was mich dabei aufhält, ein leerer Akku ist“ (Marie).

Hürde Nr. 3: Aufschieberei

„Schularbeiten und andere wichtige Dinge schiebe ich oft vor mir her. Ich verschwende meine Zeit mit Unwichtigem und hab am Ende Stress, alle meine Aufgaben zu erledigen – nicht wirklich eine gute Zeiteinteilung“ (Beth).

Ein Jugendlicher ist zufrieden mit seiner Zeiteinteilung – zuerst liest er, dann macht er Hausaufgaben und er hat immer noch Zeit zum Fußballspielen

Gute Zeiteinteilung bringt dir mehr Freiheit, nicht weniger.

Was du tun kannst

  1. Mache dir eine Liste mit allen notwendigen Aufgaben. Dazu gehören zum Beispiel deine Verpflichtungen zu Hause und deine Schularbeiten. Notiere dir, wie viel Zeit du dafür pro Woche normalerweise brauchst.

    Grundsatz aus der Bibel: „[Vergewissert] euch der wichtigeren Dinge“ (Philipper 1:10).

  2. Mache dir eine Liste mit all deinen Freizeitaktivitäten. Dazu könnte Zeit für soziale Netzwerke oder Fernsehen gehören. Auch hier notiere dir, wie viel Zeit du damit pro Woche normalerweise verbringst.

    Grundsatz aus der Bibel: „Fahrt fort, in Weisheit ... zu wandeln, indem ihr die gelegene Zeit für euch auskauft“, also die Zeit gut nutzt (Kolosser 4:5).

  3. Erstelle einen Plan. Sieh dir jetzt deine beiden Listen an. Reicht die Zeit für die notwendigen Aufgaben? Oder musst du vielleicht noch Abstriche bei deiner Freizeit machen?

    Tipp: Mach dir für jeden Tag eine To-do-Liste. Hast du eine Aufgabe erledigt, hake sie ab.

    Grundsatz aus der Bibel: „Die Pläne des Fleißigen gereichen sicherlich zum Vorteil“ (Sprüche 21:5).

  4. Halte dich an deinen Plan. Es stimmt schon, du wirst nicht jede Einladung annehmen können, wenn du etwas Wichtiges erledigen musst. Letztendlich wirst du aber feststellen, dass dir mehr Freizeit zur Verfügung steht – und die wirst du noch mehr genießen können.

    Grundsatz aus der Bibel: „Bewältigt eure Aufgaben mit Fleiß und werdet nicht nachlässig“ (Römer 12:11, Hoffnung für alle).

  5. Belohne dich – aber nicht zu früh. Eine junge Frau namens Tara sagt: „Manchmal, wenn ich zwei Punkte meiner To-do-Liste erledigt habe, denke ich mir: ‚Okay, jetzt 15 Minuten fernsehen und dann mache ich mich wieder an die Arbeit.’ Doch aus 15 Minuten werden 30 und aus 30 Minuten wird eine Stunde und ohne es zu merken, habe ich zwei Stunden mit Fernsehen verschwendet.“

    Die Lösung? Betrachte Entspannung als Belohnung für getane Arbeit – nicht als etwas, das wie selbstverständlich zu jedem Tag gehört.

    Grundsatz aus der Bibel: „Für einen Menschen gibt es nichts Besseres, als dass er ... Gutes sehen ... sollte wegen seiner harten Arbeit“ (Prediger 2:24).

Bei euch nachgefragt

Cheyenne

„Ich mache mir einen Plan, damit ich sehen kann, was ich noch zu tun habe. Ich reserviere mir sogar Auszeiten, damit ich wieder auftanken kann. So ein Plan zeigt mir ganz deutlich, wann ich diszipliniert sein muss und wann ich es etwas entspannter angehen lassen kann“ (Cheyenne).

Samuel

„Ich hab gelernt Nein zu Dingen zu sagen, für die ich keine Zeit habe. Das ist nicht leicht. Aber ich hab noch nie erlebt, dass jemand sauer auf mich war, wenn ich ihm erklärt habe, dass ich sonst nicht ganz bei der Sache wäre“ (Samuel).

Brooklyn

„Wenn es in meinem Zeitplan mal wieder drunter und drüber geht, lasse ich Schlaf und Bewegung schnell zu kurz kommen. Aber manchmal ist es genau diese eine Stunde Schlaf oder Sport, die mich am nächsten Tag leistungsfähiger und ausgeglichener machen würde. Auf deine Gesundheit zu achten ist wirklich wichtig“ (Brooklyn).

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