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Lebensberichte von Zeugen Jehovas
lfs Artikel 20
Warren und Leann Reynolds.

WARREN REYNOLDS | LEBENSBERICHT

Ich habe die richtige Wahl getroffen

Tief im Busch im abgelegenen Nordwesten Australiens sitze ich mit ein paar Brüdern und Schwestern an einem flackernden Lagerfeuer und erzähle ihnen, wie Jehova uns gesegnet hat. Ich habe schon oft am Lagerfeuer gesessen, aber meistens in anderen Ländern und mit Menschen, die eine andere Sprache sprechen. Hinter den Flammen sehe ich ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht der Frau, die ich liebe. Gemeinsam haben wir viele wunderbare Abenteuer erlebt und Jehova an Orten gedient, wo ich mich als Jugendlicher niemals gesehen hätte. Tatsächlich hätte ich auch einen ganz anderen Weg einschlagen können. Das ist meine Geschichte.

Ich bin in einer ländlichen Gegend in Australien aufgewachsen. Meine Eltern und Großeltern haben die Wahrheit in den 1950er-Jahren kennengelernt. Ich bin das erste Mal in den Predigtdienst gegangen, als ich sechs Jahre alt war, und mit dreizehn ließ ich mich taufen. In den Schulferien war ich oft Hilfspionier. Ich liebte Jehova und wollte ihm für immer dienen.

Mit meinen Eltern und vier Brüdern

Als ich fünfzehn Jahre alt war, bemerkten die Trainer an meiner Schule, dass ich sehr sportlich war. Deshalb bekam ich von einem professionellen Rugbyteam ein Sportstipendium angeboten. Die Vorstellung, ein Rugby-Star zu werden, gefiel mir, aber ich hatte mich bereits Jehova hingegeben. Mein Vater riet mir, über mein Hingabe­versprechen nachzudenken, bevor ich eine Entscheidung treffe. Ich folgte seinem Rat und erkannte, dass ich nicht in beiden Bereichen mein Bestes geben könnte, und so lehnte ich das Angebot ab. Monate später bot mir das Australian Institute of Sport in Canberra ein weiteres Stipendium an – für eine Ausbildung zum Marathonläufer mit der Aussicht, Australien bei den Commonwealth Games oder den Olympischen Spielen zu vertreten. An meiner Liebe zu Jehova hatte sich nichts geändert und ich wollte unbedingt an meinem Hingabe­versprechen festhalten. Deswegen lehnte ich auch dieses Angebot ab.

Bald darauf hatte ich meinen Schulabschluss und begann mit dem Pionierdienst, ein Ziel, das ich mir schon vor längerer Zeit gesteckt hatte. Meine Familie hatte jedoch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, weshalb ich mit dem Pionierdienst aufhörte und eine Vollzeitstelle als Landmaschinenführer annahm. Ich war damals im späten Teenageralter und wohnte schon allein. Die Zusammenkünfte und der Predigtdienst wurden irgendwann reine Routine für mich. Ich war entmutigt und mein Glaube war schwach geworden. Außerdem hatte ich Freunde, die zu viel tranken und ein unmoralisches Leben führten, und es schien einfach, es ihnen nachzumachen. Ich hatte meine Freundschaft zu Jehova vernachlässigt, weil ich tun wollte, was mir in dem Moment am meisten Spaß machte.

Ich musste etwas verändern. Also zog ich in eine andere Stadt, weit weg von meinen damaligen Freunden. Ich kam Jehova wieder näher und machte auch Pläne, wieder mit dem Pionierdienst zu beginnen. Dann lernte ich Leann McSharry kennen, ein schüchternes Mädchen, das in einer ländlichen Gegend lebte. Sie war bereits Pionier und wir wurden Freunde. Wir sprachen offen über unsere Ziele, zu denen auch der Missionardienst gehörte. 1993 heirateten wir. Wir waren uns einig, dass wir uns bei unseren Entscheidungen von Jehova leiten lassen wollten.

Wir setzen uns Ziele

Im selben Jahr schloss ich mich Leann im Pionierdienst an. Wir waren entschlossen, unser Leben einfach zu halten und keine Schulden zu machen. Deshalb lebten wir in einem alten Wohnwagen, den wir gekauft hatten. Sechs Jahre lang zogen wir überall dorthin, wo Jehovas Organisation uns hinschickte, und verdienten uns unseren Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs. Wir unterstützten kleine Versammlungen, deren Predigtdienst­gebiet in weitläufigen, trockenen Gebieten im Outback von Queensland lag. Oft zelteten wir an abgelegenen Orten und hielten Zusammenkünfte im Busch oder in örtlichen Gemeindesälen ab. Wir waren glücklich. Dennoch fragten wir uns, ob wir noch mehr für Jehova tun könnten. Bald danach sollte sich eine Gelegenheit dafür auftun.

Eine Zusammenkunft während einer Predigtaktion im Busch in einer abgelegenen Gegend in Australien

Wir wurden eingeladen, als Missionare in ein anderes Land zu gehen! Doch wir waren überfordert und dachten, wir hätten nicht die Fähigkeiten, um gute Missionare zu sein. Wir hatten ja nicht die Gileadschule besucht. Wir liebten den Dienst, aber da wir bei unseren Predigteinsätzen im Outback nicht viele Bibelstudien durchgeführt hatten, hielten wir uns nicht für besonders gute Lehrer.

Wir sprachen mit Max Lloyda, einem Bruder vom Zweigkomitee, über unsere Bedenken. Er versicherte uns, dass Jehova uns befähigen würde, alles zu tun, was er sich von uns wünscht, wenn wir uns einfach nur zur Verfügung stellten. Seine lieben Worte machten uns Mut und wir nahmen unsere Zuteilung in Sri Lanka gern an.

Eine Zuteilung mit Heraus­forderungen

1999 kamen wir in Colombo, der Hauptstadt von Sri Lanka, an. Was für ein krasser Gegensatz zu unserem ruhigen Leben im ländlichen Australien! Wir mussten mit einem Bürgerkrieg, mit Armut, Überbevölkerung, bettelnden Menschen und schwierigen Sprachen zurechtkommen. Doch in Sri Lanka gab es auch viele Schätze zu entdecken – unsere wunderbaren Brüder und Schwestern sowie unzählige demütige Menschen, die Jehova noch nicht kannten.

Wir wurden nach Kandy geschickt, eine Stadt, die auf einem malerischen Plateau liegt und von Teeplantagen und Regenwäldern umgeben ist. Die Stadt ist berühmt für ihre vielen buddhistischen Tempel. Nur wenige der Einheimischen wussten, dass sie einen liebevollen Schöpfer haben. Unsere Versammlung bestand aus Singhalesisch und Tamil sprechenden Brüdern und Schwestern, und die Zusammenkünfte wurden in beiden Sprachen abgehalten. Singhalesisch zu lernen, war schwierig, aber unsere Versammlung und die Bibelschüler schätzten unsere Bemühungen – auch wenn wir sie mit unseren vielen Fehlern oft zum Lachen brachten.

Bei einem Vortrag in Sri Lanka; zwei Brüder übersetzen in Singhalesisch und Tamil

Die Sprache war jedoch nicht unsere größte Herausforderung. Zum ersten Mal in unserem Leben bekamen wir es beim Predigen mit brutalem Widerstand zu tun. Einmal umzingelte uns ein wütender Mob. Einige verbrannten unsere Literatur, andere traten und schlugen mich und einen anderen Bruder. Während dieser Tortur beteten wir darum, dass Jehova uns hilft, ruhig zu bleiben, und darum, dass er uns nicht vergisst, wenn wir sterben sollten. Zu unserer großen Erleichterung löste sich der Mob auf. Als wir zitternd das Dorf verließen, dankten wir Jehova dafür, dass er uns beschützt hatte.

Mit der Zeit betrachteten wir Sri Lanka als unser Zuhause. Trotz des Krieges, der das Land spaltete, hatten wir die Freude mitzuerleben, wie Jehova wahrheitshungrige Menschen in seine geeinte Familie aufnahm. Wir haben viele gute Erinnerungen an diese schöne Insel. Wir waren nur zwei Jahre im Land gewesen, als die Behörden dem Druck der Religionsführer nachgaben und die meisten Missionare das Land verlassen mussten.

In den folgenden Wochen waren wir sehr aufgewühlt. Wie würde es mit uns weitergehen? Die Leitende Körperschaft schickte uns nach Papua-Neuguinea. Im September 2001 kamen wir in der Hauptstadt Port Moresby an.

Papua-Neuguinea – ein Land voller Überraschungen

Obwohl Papua-Neuguinea Australiens nächster Nachbar ist, unterscheiden sich das Leben und die Kultur sehr voneinander. Wir mussten uns also erneut anpassen. In Papua-Neuguinea werden mehr als 800 Sprachen gesprochen. Wir lernten Tok Pisin, die am weitesten verbreitete Sprache.

Nach drei Jahren in der Stadt Popondetta kamen wir in den Reisedienst. Wir hätten uns nie vorstellen können, dass Jehova uns auf diese Weise einsetzen könnte! Ich war schon immer beeindruckt davon gewesen, mit welcher Reife und Lehrfähigkeit unsere Kreisaufseher die Brüder anleiteten. Ich selbst fühlte mich dafür aber nicht qualifiziert genug. Mein Ziel war immer der Missionardienst gewesen, doch der Kreisdienst wäre mir nie in den Sinn gekommen. Ich bin immer noch erstaunt, dass Jehova mir eine solche Aufgabe anvertraut hat.

Warren leitet die Zusammenkunft einer abgelegenen Gruppe in Papua-Neuguinea.

Bei einem Besuch einer abgelegenen Gruppe in der Provinz Sandaun (damals West Sepik) in Papua-Neuguinea

Warren nutzt eine Laterne als Lichtquelle, während er Berichte verfasst.

Beim Vorbereiten der Berichte an das Zweigbüro nach dem Besuch einer abgelegenen Gruppe in Papua-Neuguinea

In den Städten, die wir besuchten, hatten wir in der Regel Strom, Wasser und ein Zimmer mit einem Bett. In den ländlichen Gebieten fehlte es uns oft an diesen Annehmlichkeiten. Wir schliefen in kleinen Hütten, kochten draußen auf Feuerstellen und badeten in Bächen und Flüssen – aber wenn Krokodile in der Nähe waren, holten wir uns lieber nur einen Eimer Wasser und wuschen uns an der Hütte.

Für diese Zuteilung brauchten wir mehr Kondition als jemals zuvor. Aber wir waren überzeugt, dass Jehova uns helfen würde, wenn wir mit der Kraft gehen würden, die wir haben (Richter 6:14). Viele der Versammlungen und Gruppen, die wir besuchten, waren schwer zu erreichen, da sie in dichten Regenwäldern, Küstensümpfen oder zerklüfteten Berggegenden verstreut waren. Wir reisten mit Autos, die Allradantrieb hatten, mit Booten, Flugzeugen und oft auch zu Fuß, um unsere Brüder und Schwestern zu besuchen.b

Leann balanciert über einen schmalen Baumstamm, um einen Fluss zu überqueren.

Leann ist im Predigtdienst keiner Herausforderung aus dem Weg gegangen

Eine Versammlung befand sich in der Nähe der indonesischen Grenze. Um sie zu besuchen, mussten wir mit dem Auto über 350 Kilometer auf meist unbefestigten Straßen zurücklegen. Dabei überquerten wir an mehr als 200 Stellen Bäche und Flüsse, und es gab nur selten Brücken. Im Laufe der Jahre verbrachten wir unzählige Stunden damit, unser Fahrzeug aus dem zähen, klebrigen Schlamm zu befreien. Doch am Ende kamen wir immer bei unseren lieben Brüdern und Schwestern an, die schon mit einem breiten Lächeln und einem Topf voll Essen auf uns warteten.

Collage: 1. Drei Verkündiger versuchen gemeinsam, Reynolds Pick-up aus dem Schlamm zu schieben. 2. Später steht Leann mit den drei Verkündigern neben dem Pick-up; ihre Kleidung ist voller Schlamm.

Die Straßen­verhältnisse in Papua-Neuguinea waren abenteuerlich!

Wenn wir mit kleinen einmotorigen Flugzeugen unterwegs zu Bergdörfern waren, musste der Pilot oft erst ein Loch in der Wolkendecke finden, um die Landebahn sehen zu können. Außerdem musste er sicherstellen, dass keine Kinder oder Tiere auf der Landebahn waren, und flog deshalb tiefer. Dann machten wir uns auf eine gefährliche Landung gefasst, denn die Landebahn war uneben und schlammig und lag auf einem 2100 Meter hohen Berg. Manchmal bestand die einzige Möglichkeit, solche abgelegenen Dörfer zu verlassen, darin, von einer Landebahn zu starten, die einfach am Rand eines Abgrunds verschwand.c

Manchmal wanderten wir bei Hitze und bei hoher Luftfeuchtigkeit über steile Bergpfade oder durch sumpfige Küstengebiete. Unsere Rucksäcke waren gefüllt mit Literatur und anderen Dingen, die wir für die Reise brauchten. Mit unseren treuen Brüdern und Schwestern an unserer Seite waren solche Wanderungen wertvolle Gelegenheiten, schöne Gespräche zu führen und gemeinsam zu lachen.

Warren steuert ein voll besetztes Boot mit Brüdern und Schwestern.

Unterwegs in den Predigtdienst auf dem Keram in Papua-Neuguinea

Wir empfanden so wie der Apostel Paulus, der in 1. Thessalonicher 2:8 schrieb: „Da wir also innige Liebe zu euch haben, waren wir entschlossen, euch nicht nur an der guten Botschaft Gottes teilhaben zu lassen, sondern auch an unserem eigenen Leben – so lieb wart ihr uns geworden.“ Und wir erlebten, dass die Brüder und Schwestern genauso empfanden. Sie waren sogar bereit, für uns zu sterben, um uns vor bewaffneten kriminellen Banden zu schützen. Einmal wurde Leann von einem Mann mit einer Machete bedroht. Ich konnte ihr nicht helfen, weil ich mich in einem anderen Teil des Dorfes befand. Aber ein Bruder stellte sich schützend vor sie und andere eilten herbei, um den wütenden Mann zu bändigen. Unser Bruder wurde glücklicher­weise nur leicht verletzt. Jehova war in diesem zunehmend gefährlichen Land jeden Tag für uns da, damit wir für unsere Brüder und Schwestern da sein und sie mit geistiger Nahrung versorgen konnten.

Da es in Papua-Neuguinea nur wenige medizinische Einrichtungen gibt, war es eine Herausforderung, uns angemessen um unsere Gesundheit zu kümmern. 2010 erkrankte Leann an einer lebens­bedrohlichen bakteriellen Infektion, weshalb wir für eine Notfallbehandlung nach Australien flogen. Mit Jehovas Hilfe konnten wir die Ruhe bewahren. Schließlich fand das Ärzteteam ein wirksames Antibiotikum. Einer der Ärzte sagte: „Sie haben sich für Gott eingesetzt. Jetzt setzt er sich auch für sie ein.“ Einige Monate später kehrten wir nach Papua-Neuguinea zurück.

Eine Karte von Australien und den umliegenden Ländern, darunter Sri Lanka, Indonesien, Papua-Neuguinea und Timor-Leste. Die Karte von Australien zeigt das Northern Territory und die Bundesstaaten Western Australia, Queensland und New South Wales.

Neue Aufgaben in der alten Heimat

Leann musste im Laufe des nächsten Jahres immer wieder nach Australien, um weiterbehandelt zu werden. 2012 wurden wir dann gebeten, unserer Gesundheit wegen in Australien zu bleiben. Nachdem wir so viele Jahre weg gewesen waren, bestand unser größter Kampf nicht darin, wieder gesund zu werden, sondern in unserer neuen Zuteilung die Freude zu bewahren. Wir waren traurig, dass wir unsere geliebte Zuteilung und damit auch unsere lieben Brüder und Schwestern in Papua-Neuguinea verlassen mussten. Wir hatten irgendwie das Gefühl, dass wir versagt hatten und Jehova uns nicht mehr so gut einsetzen konnte wie vorher. Außerdem fiel es uns schwer, Australien wieder als unser Zuhause zu betrachten. Es tat uns gut, dass unsere Brüder und Schwestern in dieser Zeit für uns da waren.

Als es Leann wieder besser ging, dienten wir als Sonderpioniere in Wollongong, südlich von Sydney (New South Wales). Etwa ein Jahr später freuten wir uns sehr, eine Einladung zur Bibelschule für Ehepaare (heute: Schule für Königreichs­verkündiger) zu erhalten. Wir wurden als Kreisaufseher im australasiatischen Zweig eingesetzt. Mehrere Jahre lang besuchten wir Versammlungen und Gruppen in belebten Städten, abgelegenen Wüstenstädten und Fischerdörfern. Unser derzeitiges Einsatzgebiet umfasst den trockenen Nordwesten Australiens und ganz Timor-Leste.

Warren und Leann predigen einem Mann am Strand.

Beim Predigen in Timor-Leste

Mit Leann hat mir Jehova ein sehr wertvolles Geschenk gemacht. Ich hätte mir keine bessere Ehefrau vorstellen können. Sie hat einen starken Glauben und unterstützt mich, wo sie nur kann. Leann hat noch nie zu einer Zuteilung Nein gesagt, egal wie schwierig oder unangenehm die Bedingungen waren. Auf die Frage, wie sie mit Heraus­forderungen umgeht, sagt sie: „Ich erzähle Jehova alles.“ Wenn sie dann in der Bibel liest, versucht sie herauszufinden, was Jehova von ihr möchte – wie sie am besten denken, fühlen oder handeln sollte.

Ich habe es nie bereut, dass ich mich in meinem Leben von Jehova habe leiten lassen, anstatt eine Sportkarriere anzustreben. Ich habe erlebt, dass Jehova uns tatsächlich dazu befähigen kann, alles zu tun, was er möchte, wenn wir die Aufgaben, die er uns anvertraut, bereitwillig annehmen. Und ich habe gelernt, Jehova bei Heraus­forderungen und Entscheidungen miteinzubeziehen und täglich um Weisheit und seinen heiligen Geist zu bitten. Unser liebevoller Vater, Jehova, hat uns ein erfülltes Leben geschenkt, und wir sind gespannt darauf, was er mit „Gefäßen aus Ton“ wie uns noch so alles vorhat (2. Korinther 4:7).

a Der Lebensbericht von Max Lloyd ist im Wachtturm vom 15. Juli 2012, Seite 17-21, erschienen.

b Einen Bericht über eine unserer Bootstouren zu den Brüdern findet man im Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2011, Seite 129-134.

c Der Artikel „Ein Korallenriff mitten in den Wolken“ ist im Wachtturm vom 1. März 2010, Seite 16-17, erschienen.

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