Fußnote
a Die Wörter Bitumen, Asphalt, Teer und Pech werden oft miteinander vertauscht. Bitumen ist jedoch der Oberbegriff für ein Gemisch dunkler, schwerer Kohlenwasserstoffverbindungen, die in Teer, Pech und Erdöl zu finden sind. Teer ist eine feucht-klebrige dunkle Substanz, die durch Zersetzungsdestillation von Stoffen wie Holz, Kohle oder Torf gewonnen wird. Wird Teer weiter verdickt, fällt Pech als halbfester Rückstand an. Teer und Pech enthalten wenig Bitumen.
Dampft man Erd- oder Rohöl ein, bleibt fast nur Bitumen übrig. Mit mineralischen Zusätzen wie Sand oder Splitt vermischtes Bitumen, das oft für den Straßenbau verwendet wird, nennt man vielerorts Asphalt. In diesem Artikel bezieht sich „Asphalt“ entweder auf den Rohstoff aus dem Asphaltsee oder auf das raffinierte Produkt.