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Fußnote

a Auf Seite 18 des alphabetischen Anhangs zum Neuen Testament von Benjamin Wilson (The Emphatic Diaglott) lesen wir:

„GEHENNA, das in der allgemein gebräuchlichen Bibelübersetzung [King James Version] mit Hölle wiedergegebene griechische Wort kommt zwölfmal vor. Es ist die griechische Schreibweise der hebräischen Wörter, die mit ‚das Tal Hinnom‘ wiedergegeben werden. Dieses Tal wurde auch Tophet, das heißt etwas Verabscheuungs­würdiges, ein Greuel, genannt. An diesen Ort warf man allerlei Unrat sowie Tierkadaver und die Leichen von hingerichteten Verbrechern, die man nicht begrub. Ein ständiges Feuer wurde unterhalten, um diese zu verbrennen ... Der im Neuen Testament erscheinende Ausdruck Gehenna versinnbildlicht somit Tod und endgültige Vernichtung; an keiner Stelle bezeichnete er einen Ort ewiger Qual.“

M’Clintock und Strongs Cyclopædia sagt unter HINNOM folgendes:

„Von Josephus erfahren wir, daß hier der letzte furchtbare Kampf zwischen den Juden und den Römern ausgefochten wurde (Geschichte des Jüdischen Krieges, VI, 8, 5), und nach der Belagerung der Stadt warf man offenbar auch die Leichen in dieses Tal hinab (V, 12, 7) ... die meisten Kommentatoren schließen sich Buxtorf, Lightfoot und anderen an, die der Meinung sind, man habe dort ein ständiges Feuer unterhalten, um Leichen von Verbrechern sowie Tierkadaver und andere brennbare Stoffe zu zerstören; die Quellen, die im allgemeinen als Stütze dieser Annahme angeführt werden, stellen jedoch keinen ausreichenden Beweis dar ...“ — Band 4 (Ausgabe 1891), Seite 266.

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