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Christenheit und Judentum jetzt vor der VernichtungRettung aus der Weltbedrängnis steht bevor!
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freute sich nicht über das geistige Paradies, in das diese befreiten geistigen Israeliten gebracht wurden (Jesaja 35:10). Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges (1939—1945), der innerhalb der Grenzen der Christenheit ausbrach, entfachte sie erneut eine religiöse Verfolgung und setzte alles daran, um das geistige Paradies des Überrestes des geistigen Israel und seiner Gefährten, die mit ihm Jehova Gott anbeteten, zu vernichten. Doch alles umsonst! Jehovas christliche Zeugen überlebten den Zweiten Weltkrieg und waren danach zahlenmäßig stärker als je zuvor. Hat Jehova Gott angesichts des bitteren Hasses, den die Christenheit gegen seine christlichen Zeugen hegt, einen „Rechtsfall um Zion“? Ist sein „Jahr der Vergeltungen“, sein „Tag der Rache“, für die heutige Edomiter gekommen? (Jesaja 34:8).
50 Die Antwort lautet: „Ja!“ Deshalb steht jetzt sowohl der Christenheit als auch dem Judentum die Vernichtung bevor.
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Wenn die Christenheit und das Judentum nicht mehr da sindRettung aus der Weltbedrängnis steht bevor!
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13. Kapitel
Wenn die Christenheit und das Judentum nicht mehr da sind
1. (a) Waren sich im ersten Jahrhundert u. Z. die Anhänger des Judaismus und die Edomiter in ihrer Einstellung gegenüber dem Christentum einig? (b) Warum sind die biblischen Prophezeiungen über Edom für uns heute von Interesse?
DAS alte Edom (Idumäa) war gegen die Anbeter Jehovas. Auch in den Tagen der Apostel Jesu Christi, im ersten Jahrhundert u. Z., kämpften die Edomiter (Idumäer) zusammen mit den strenggläubigen Anhängern des Judaismus gegen das junge Christentum (Apostelgeschichte 4:25-28; 12:1-6). Dann aber verschwand die Nation Edom aus der Geschichte. Diese berüchtigte Nation hat jedoch ein neuzeitliches Gegenstück, an dem sich gewisse biblische Prophezeiungen in größerem Ausmaß und endgültig erfüllen werden. Es handelt sich dabei um die Christenheit. Die biblischen Prophezeiungen über Edom müssen daher heute im Hinblick auf das, was über das neuzeitliche Gegenstück kommt, betrachtet werden.
2, 3. (a) Wem steht Jehovas „Tag der Rache“, der in Jesaja 34:8 vorhergesagt wurde, jetzt bevor? (b) Welche Vergeltungen werden in den folgenden Versen des 34. Kapitels der Prophezeiung Jesajas vorhergesagt?
2 In der außergewöhnlichen Prophezeiung gegen Edom, die in Jesaja, Kapitel 34 enthalten ist, lesen wir folgende unheilverkündende Worte: „Denn Jehova hat einen Tag der Rache, ein Jahr der Vergeltungen für den Rechtsfall um Zion“ (Jesaja 34:8). Jehovas „Tag der Rache“, sein „Jahr der Vergeltungen“, steht für das heutige Gegenstück des alten Edom unmittelbar bevor. Während wir also die weiteren Verse dieser Prophezeiung Jesajas betrachten, können wir an die heutige Christenheit denken. Wegen der feindseligen Haltung, die Edom damals gegen Zion oder Jerusalem einnahm, sagte der Prophet Jesaja folgende Vergeltungen voraus:
3 „Und ihre Wildbäche sollen in Pech verwandelt werden und ihr Staub in Schwefel; und ihr Land soll wie brennendes Pech
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