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  • 3. Mose — ein Aufruf zur heiligen Anbetung Jehovas
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1984
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  • Der Inhalt betont die Heiligkeit
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1984
w84 15. 4. S. 25-28

3. Mose — ein Aufruf zur heiligen Anbetung Jehovas

JEHOVAS Anbeter müssen heilig sein. Darauf wird im dritten Buch Mose wiederholt sehr deutlich hingewiesen. Wir lesen zum Beispiel: „Ich bin Jehova, euer Gott; und ihr sollt euch heiligen und sollt euch als heilig erweisen, denn ich bin heilig“ (3. Mose 11:44; 19:2; 20:7, 26).

Dieses Bibelbuch wurde offensichtlich im Jahre 1512 v. u. Z. am Sinai von dem Propheten Moses geschrieben. Es behandelt einen Zeitraum von nur einem Monat — von der Errichtung der Stiftshütte am ersten Tag des ersten Monats im zweiten Jahr nach der Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Knechtschaft bis zum „ersten Tag des zweiten Monats, im zweiten Jahr ihres Auszugs aus dem Land Ägypten“, dem Tag, an dem Jehova Moses gebot, das Volk zu zählen (4. Mose 1:1-3; 2. Mose 40:17). Der Inhalt des Buches spiegelt das Lagerleben wider und läßt somit erkennen, daß es in der Wildnis verfaßt wurde (3. Mose 4:21; 10:4, 5; 14:8; 17:1-5).

Jehovas Zeugen stehen heute nicht unter dem Gesetz, das Gott durch Moses gegeben hatte, denn durch den Tod Jesu Christi wurde dieses Gesetz hinweggetan (Römer 6:14; Epheser 2:11-16). Können Christen dennoch aus den Bestimmungen, die in 3. Mose zu finden sind, Nutzen ziehen? Wenn ja, in welcher Hinsicht? Was können wir aus diesem Buch über unsere Anbetung Jehovas lernen?

Der Inhalt betont die Heiligkeit

In 3. Mose, Kapitel 1 bis 7 werden Opfergaben und Schlachtopfer besprochen. Das freiwillige Brandopfer wurde Gott vollständig dargebracht, wie auch Jesus Christus sich völlig hingab. Von dem freiwilligen Gemeinschafts-Schlachtopfer wurde Gott ein Teil auf dem Altar dargebracht, während ein anderer Teil von dem Priester und ein weiterer von dem Opfernden gegessen wurde. Im Vergleich dazu ist die Feier zum Gedenken an den Tod Christi für gesalbte Christen auch ein Gemeinschaftsmahl (3. Mose 1:1-17; 3:1-17; 7:11-36; 1. Korinther 10:16-22).

Sündopfer und Schuldopfer waren obligatorisch. Durch die ersteren sollten Sünden gesühnt werden, die aus Versehen oder unabsichtlich verübt wurden, während durch die letzteren Gott anscheinend wegen eines verletzten Rechts wieder besänftigt werden sollte und/oder bestimmte Rechte für den reumütigen Sünder wiederhergestellt werden sollten (3. Mose 4:1-35; 5:1 bis 6:7; 6:24-30; 7:1-7). Bemerkenswert ist, daß die Israeliten mehr als einmal daran erinnert wurden, kein Blut zu essen (3. Mose 3:17; 7:26, 27). Es gab auch blutlose Opfer, nämlich Getreideopfer, die in Anerkennung der Freigebigkeit Jehovas dargebracht wurden (3. Mose 2:1-16; 6:14-23; 7:9, 10). Christen betrachten heute all diese Dinge mit großem Interesse, denn die unter dem Gesetzesbund erforderlichen Opfer wiesen alle auf Jesus Christus und sein Opfer bzw. auf die sich daraus ergebenden Segnungen hin (Hebräer 8:3-6; 9:9-14; 10:5-10).

Dann folgen priesterliche Bestimmungen. Auf Anweisung Gottes fand unter der Leitung Mose eine Einsetzungszeremonie für Aaron, den Hohenpriester, und für seine vier Söhne, die Unterpriester, statt. Dann nahm die Priesterschaft ihre Tätigkeit auf (3. Mose 8:1 bis 10:20).

Speisevorschriften bezüglich reiner und unreiner Tiere schützten die Israeliten davor, von schädlichen Organismen infiziert zu werden, und verstärkten auch die Schranke zwischen ihnen und Angehörigen der Nachbarvölker. Andere Bestimmungen betrafen die Unreinheit, die durch das Berühren von Leichen bewirkt wurde, die Reinigung von Frauen nach der Entbindung, Verhaltensvorschriften im Falle von Aussatz und die aufgrund von Absonderungen der männlichen und der weiblichen Geschlechtsorgane hervorgerufene Unreinheit. Die Betrachtung solcher Gesetze sollte uns die Notwendigkeit einprägen, als Anbeter Jehovas die Heiligkeit zu bewahren (3. Mose 11:1 bis 15:33).

Die wichtigsten Schlachtopfer für Sünden wurden am jährlichen Sühnetag dargebracht, u. a. ein Stier für die Priester und den übrigen Stamm Levi. Ein Ziegenbock wurde für die nichtpriesterlichen Stämme Israels geopfert, und über einem lebenden Ziegenbock, der dann in die Wildnis weggesandt wurde, wurden die Sünden des Volkes bekannt. Beide Ziegenböcke betrachtete man als e i n Sündopfer (16:5), wodurch angedeutet wurde, daß beide e i n Symbol bildeten. Im Einklang damit ist Jesus Christus nicht nur geopfert worden, sondern er trägt auch die Sünden derer fort, für die er eines Opfertodes starb (3. Mose 16:1-34).

Als nächstes werden Bestimmungen über das Essen von Fleisch und bezüglich gewisser Opfergaben dargelegt. Besonders bemerkenswert ist das göttliche Verbot, Blut zu essen. Sich des Blutes zu enthalten bleibt für Personen, die Jehova in Heiligkeit anbeten, die Norm (3. Mose 17:1-16; Apostelgeschichte 15:28, 29).

Die anschließend dargelegten richterlichen Entscheidungen bezüglich Blutschande, geschlechtlicher Perversion und verschiedener abscheulicher Handlungen wie Götzendienst, Spiritismus und Verleumdung sollten uns ebenfalls die Notwendigkeit einprägen, Jehova in Heiligkeit anzubeten. Demgemäß sollten sich die Priester heilighalten. Unter anderem werden Bestimmungen über die Heirat von Priestern, über Unreinheiten von Priestern und über das Essen heiliger Dinge dargelegt (3. Mose 18:1 bis 22:33).

Danach werden die drei jährlichen Feste erwähnt: das Passah zu Beginn des Frühjahrs, Pfingsten gegen Ende des Frühjahrs und das Laubhüttenfest oder Fest der Einsammlung im Herbst. Im Anschluß daran folgen Bestimmungen, die den Mißbrauch des heiligen Namens Jehovas betreffen, die Beobachtung des Sabbats (des wöchentlichen, des monatlichen und des jährlichen Sabbats) sowie des Jubeljahrs, das Verhalten gegenüber armen Israeliten und die Behandlung von Sklaven (3. Mose 23:1 bis 25:55).

Dann werden die Segnungen, die sich aus dem Gehorsam gegenüber Gott ergeben, den Flüchen gegenübergestellt, die der Ungehorsam mit sich bringen würde. Es gab auch Bestimmungen über Gelübdeopfer und Schätzwerte, über die Erstgeburt von Tieren sowie über das Geben des Zehnten als „etwas für Jehova Heiliges“. „Dies sind die Gebote, die Jehova Moses als Befehle an die Söhne Israels auf dem Berg Sinai gab“ (3. Mose 26:1 bis 27:34).

Das dritte Buch Mose, das die heilige Anbetung Jehovas betont, wird dich beim aufmerksamen Lesen zweifellos beeindrucken. Aber vielleicht stößt du auch auf einige Schwierigkeiten. Die folgenden Fragen und Antworten mögen daher für dich von Interesse sein.

Heilige Opfergaben und Priesterdienst

• 2:11 — Warum war Honig als Opfer für Jehova nicht annehmbar?

Bei dem hier gemeinten Honig handelte es sich offensichtlich nicht um Bienenhonig, sondern um Fruchtsaft oder Sirup. Sonst hätte er nicht unter die „Erstlingsfrüchte“ gerechnet werden können (3. Mose 2:12; 2. Chronika 31:5). Da Fruchthonig gären konnte, war er als eine Opfergabe auf dem Altar nicht annehmbar.

• 3:17 — Warum war es verboten, Fett zu essen?

Das Fett galt als der beste oder gehaltvollste Teil. Das geht aus bildlichen Ausdrücken hervor wie „das Fette des Landes“ (1. Mose 45:18). Das Verbot des Essens von Fett sollte den Israeliten also offenbar einprägen, daß die besten Stücke Jehova gehörten. Christen unterliegen zwar nicht dieser im mosaischen Gesetz erwähnten Einschränkung, doch sollten sie durch diese Vorschrift daran erinnert werden, daß sie Jehova stets ihr Bestes geben sollten (Sprüche 3:9, 10; Kolosser 3:23, 24).

• 10:1, 2 — Worum mag es sich bei dieser Sünde gehandelt haben?

Als sich Nadab und Abihu diese ungehörige Freiheit herausnahmen, standen sie vielleicht unter dem Einfluß von Alkohol. Das ist wahrscheinlich, denn kurz darauf verbot Jehova den Priestern, während ihres Dienstes in der Stiftshütte Wein oder berauschendes Getränk zu genießen. Aber der eigentliche Grund für den Tod Nadabs und Abihus lag darin, daß sie „unerlaubtes Feuer“ dargebracht hatten, „was er [Jehova] ihnen nicht vorgeschrieben hatte“ (3. Mose 10:1-11). Dieser Vorfall zeigt, daß sich verantwortliche Diener Jehovas heute den göttlichen Anforderungen fügen müssen und daß sie unter dem Einfluß alkoholischer Getränke den ihnen von Gott übertragenen Pflichten nicht gebührend nachkommen können.

Die heilige Anbetung fordert Reinheit

• 11:40 — Wie läßt sich diese Bestimmung mit 5. Mose 14:21 in Einklang bringen, wo es heißt: „Ihr sollt nicht irgendeinen bereits toten Körper essen.“?

Zwischen diesen beiden Texten besteht eigentlich kein Widerspruch. In 5. Mose 14:21 wird das Essen eines Tieres verboten, das von selbst gestorben war oder tot aufgefunden wurde. Aber in 3. Mose 11:40 wird ausdrücklich gesagt, was geschehen sollte, wenn ein Israelit dieses Verbot übertrat. Desgleichen waren im mosaischen Gesetz Handlungen wie das Stehlen verboten, dennoch begingen einige Diebstahl. Die den Übertretern auferlegte Strafe verlieh den Verboten des mosaischen Gesetzes Nachdruck.

• 12:2, 5 — Warum wurde eine Frau durch eine Geburt „unrein“?

Die Zeugungsorgane waren zu dem Zweck geschaffen worden, vollkommenes menschliches Leben weiterzugeben. Doch aufgrund der angeborenen Auswirkungen der Sünde wurde unvollkommenes und sündiges Leben an die Nachkommen weitergegeben. Die mit dem Gebären, der Menstruation und dem Samenerguß verbundenen Zeiten vorübergehender „Unreinheit“ sollten an diese ererbte Sündhaftigkeit erinnern (3. Mose 15:16-24; Psalm 51:5; Römer 5:12). Das war besonders bei der Geburt eines Kindes der Fall, denn dann mußte ein Sündopfer dargebracht werden. Aus Rücksicht erlaubte Jehova interessanterweise den Armen, anstelle eines kostspieligeren Schafes Tauben zu opfern (3. Mose 12:8). Solche Reinigungsvorschriften halfen den Israeliten, die Notwendigkeit eines Loskaufsopfers zu erkennen, durch das die Sündhaftigkeit der Menschen zugedeckt und die menschliche Vollkommenheit wiederhergestellt werden sollte. Die Tieropfer, die sie darbrachten, konnten dies natürlich nicht bewirken. Das mosaische Gesetz sollte sie daher zu Christus führen und ihnen erkennen helfen, daß nur durch sein Opfer wirkliche Vergebung und die Wiederherstellung der menschlichen Vollkommenheit möglich sind (Galater 3:24; Hebräer 9:13, 14; 10:3, 4).

Die Heiligkeit muß bewahrt werden

• 16:29 — Was bedeutete es, ‘die Seele in Betrübnis zu beugen’?

‘Die Seele in Betrübnis beugen’ bezeichnete hier höchstwahrscheinlich das Fasten. Am Sühnetag wurden u. a. für die Sünden der Leviten und des übrigen Volkes Tiere geopfert. Als der Hohepriester die Sünden des Volkes vom vergangenen Jahr über einem lebenden Ziegenbock bekannt hatte, wurde dieser weggesandt; er trug gleichsam die Sünden des Volkes in die Wildnis. Angesichts des Vorgehens am Sühnetag war das Fasten zu dieser Zeit daher offensichtlich mit dem Eingeständnis von Sünden verbunden (3. Mose 16:5-10, 15, 20-22).

• 20:9 — Warum war für jemand, der auf seine Eltern ‘Übles herabrief’, die Todesstrafe vorgesehen?

Wer seine Eltern verfluchte oder Unheil auf sie herabrief, gab zu erkennen, daß er sie haßte und Mordgedanken hegte. Wenn er auch keine Waffe in die Hand nahm, um sie zu töten, hegte er doch in seinem Herzen den Wunsch, daß sie starben. Da ein solch verwerflicher Geist in den Augen Jehovas Mord ist, setzte das mosaische Gesetz für das Schmähen der Eltern dieselbe Strafe fest wie für tatsächlichen Mord an ihnen. Das sollte einen Christen veranlassen, Glaubensbrüder nicht zu hassen, sondern sie zu lieben (1. Johannes 3:14, 15).

• 25:35-37 — Ist es stets verkehrt, von einem Bruder Zinsen zu verlangen?

Wenn ein Bruder einem anderen zu geschäftlichen Zwecken Geld leiht, kann er die Rückzahlung des Betrages erwarten und auch Zinsen fordern. Der Borgende läßt das Geld für sich arbeiten und erzielt dadurch einen Gewinn; der Leihende kann zu Recht an dem Ertrag dieses Geldes teilhaben, indem er angemessene Zinsen fordert. (Vergleiche Matthäus 25:27.) Im mosaischen Gesetz war es jedoch verboten, für ein Darlehen, durch das der Armut abgeholfen werden sollte, Zinsen zu fordern. Der Verleiher konnte erwarten, das Kapital zurückzuerhalten, doch es galt als Unrecht, von den Schicksalsschlägen eines notleidenden Mitmenschen zu profitieren (2. Mose 22:25).

• 26:26 — Was war damit gemeint, daß ‘zehn Frauen Brot in e i n e m Ofen backen’ würden?

Normalerweise würde jede Frau einen eigenen Ofen benötigen, um alles zu backen, was sie backen mußte. Aber diese Worte weisen darauf hin, daß Lebensmittel so knapp sein würden, daß zehn Frauen mit e i n e m Ofen auskommen könnten. Das sollte eine der vorhergesagten Folgen sein, wenn man „im Widerstand“ gegen Jehova „wandeln“ und ihm somit nicht mehr in Heiligkeit dienen würde (3. Mose 26:23-25).

Welchen Einfluß das dritte Buch Mose auf unsere Anbetung haben kann

Heute lebende Zeugen Jehovas stehen nicht unter dem mosaischen Gesetz (Galater 3:23-25). Da uns aber das, was im dritten Buch Mose gesagt wird, erkennen hilft, wie Jehova zu verschiedenen Angelegenheiten eingestellt ist, kann es unsere Anbetung beeinflussen. Beachten wir einiges, worauf dies zutrifft.

Jehova, der Souveräne Herr, verdient heilige Anbetung. Er duldet keine Rivalität, ist heilig und fordert Heiligkeit von allen, die ihm heiligen Dienst darbringen (3. Mose 11:45; 19:2). Diese Norm gilt auch für die christliche Anbetung, was der Apostel Petrus deutlich machte, als er schrieb: „Formt euch als gehorsame Kinder nicht mehr nach den Begierden, die ihr früher in eurer Unwissenheit hattet, sondern in Übereinstimmung mit dem Heiligen, der euch berufen hat, werdet auch ihr selbst heilig in eurem ganzen Wandel, weil geschrieben steht: ‚Ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin‘“ (1. Petrus 1:14-16).

Jehovas Name muß heiliggehalten werden. Jehovas Zeugen dürfen keine Schmach auf den göttlichen Namen bringen, wie auch die Israeliten sich davor hüten mußten (3. Mose 22:32; 24:10-16, 23). Als Personen, die für den heiligen Dienst Jehovas abgesondert oder geheiligt sind, sollten wir seinen Namen preisen und für die Heiligung des Namens beten (Psalm 7:17; Matthäus 6:9).

Jehova verlangt, daß wir gegen die Sünde kämpfen. Die Vergebung von Sünden erfordert nicht nur ein Sühnopfer, sondern auch, daß man die Sünden bekennt, sie bereut und soweit wie möglich versucht, den Schaden wiedergutzumachen. Und wenn wir von einem anderen Glied der Versammlung wissen, daß es eine schwere Sünde begangen hat, sie aber nicht bekennen will, sollten wir die Angelegenheit den ernannten Ältesten zur Kenntnis bringen. (Vergleiche 3. Mose 4:2; 5:1, 5, 6.) Bestimmte Sünden werden selbstverständlich nicht vergeben (3. Mose 20:2, 10; Hebräer 6:4-6; 10:26-29). Wenn wir jedoch gegen die Sünde kämpfen, uns stets bemühen, nach dem Willen unseres himmlischen Vaters zu handeln, und uns das Loskaufsopfer Jesu Christi zunutze machen, können wir vor dem heiligen Gott, Jehova, den rechten Stand einnehmen (1. Johannes 2:1, 2).

Es steht somit eindeutig fest, daß das dritte Buch Mose die Anbetung, die wir als christliche Zeugen Jehovas Gott darbringen, beeinflussen sollte. Dieses Bibelbuch sollte uns die Tatsache einprägen, daß unser Gott von seinen Dienern Heiligkeit fordert. Daher müssen wir seinen Namen heilighalten und ständig gegen die Sünde kämpfen. Das dritte Buch Mose sollte uns darüber hinaus veranlassen, dem Höchsten unser Bestes zu geben und zum Lobpreis unseres heiligen Gottes, Jehova, in unserem heiligen Dienst stets die Reinheit und die Heiligkeit zu bewahren.

[Bilder auf Seite 26]

Die unter dem mosaischen Gesetz dargebrachten Opfer weisen auf den Opfertod Jesu Christi und auf die sich daraus ergebenden Segnungen hin

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