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  • Gottes Forderung, sein Werk „geradeso“ zu tun
    Der Wachtturm 1979 | 15. Mai
    • JEHOVAS WERK HEUTE „GERADESO“ TUN

      Die Bibel zeigt, daß Gott immer nur e i n sichtbares Werkzeug auf der Erde hatte, durch das er sein Werk ausführte. Zur Zeit der Sintflut war es Noah. Später war es die Nation Israel; sie wurde als einzige von ihm anerkannt (Amos 3:2). Das war der Grund, weshalb König Salomo Jehova Gott bat, er möge den Ausländer erhören, wenn er gegen sein Haus hin bete (1. Kö. 8:41-43). Als Gottes Sohn auf die Erde kam, wurde er das einzige Werkzeug, dessen sich sein Vater bediente, und jedermann mußte diese Tatsache anerkennen (Matth. 12:30; Joh. 14:6). Als Gottes Geist auf die wartenden Jünger in Jerusalem ausgegossen wurde, entstand die Klasse des „treuen und verständigen Sklaven“. Diese Gruppe christlicher Jünger wurde von Jehova gebraucht, um für geistige Speise zu sorgen und das Werk zu leiten, das Jesus seinen Jüngern aufgetragen hatte (Matth. 24:45-47; Apg. 2:1-42).

      Wen gebraucht Jehova Gott heute, um sein Werk auf der Erde durchzuführen? Es müßte eine Gruppe von Menschen sein, die den Fußstapfen Jesu genau nachfolgen, indem sie treue Zeugen Gottes sind (Offb. 3:14), die gute Botschaft von Gottes Königreich predigen (Matth. 4:17), Gottes Wort als Wahrheit anerkennen, damit vertraut sind und es anwenden (Matth. 4:4, 7, 10; Joh. 17:17), sich von der Welt getrennt halten (Joh. 15:18, 19; 17:16) und eine aufopfernde Liebe zueinander haben (Joh. 13:34, 35). Wie die Tatsachen zeigen, sind die christlichen Zeugen Jehovas die einzigen, die Jesus Christus in all diesen Beziehungen nachahmen. Sie sind sogar eigens zu dem Zweck organisiert worden, das Werk durchzuführen, das Jesus begann: die gute Botschaft von Gottes Königreich zu predigen und Jünger zu machen. „Geradeso“, wie Jesus gemäß Matthäus 24:14 und 28:19 geboten hat, gehen sie vor. Sie widmen sich gewissenhaft dem Königreichswerk.

      Gottes Werk in jeder Hinsicht gewissenhaft zu tun verlangt viel von einem Christen, aber die Mühe lohnt sich. Es bedeutet vor allem, daß man dadurch seinem himmlischen Vater, Jehova Gott, gefällt. Ferner bedeutet es, daß man anderen sehr viel Gutes tun kann. Aber es bedeutet auch, daß man selbst in jeder Beziehung den größten Nutzen hat, denn die Bibel sagt deutlich: „Wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten“ (2. Kor. 9:6).

  • Warum Honig nicht als Opfer dargebracht werden durfte
    Der Wachtturm 1979 | 15. Mai
    • Warum Honig nicht als Opfer dargebracht werden durfte

      Gott gebot den Israeliten: „Ihr sollt überhaupt keinen Sauerteig und keinen Honig als ein Feueropfer dem Jehova in Rauch aufgehen lassen“ (3. Mose 2:11). Bei dem hier erwähnten Honig handelte es sich offenbar um Fruchthonig, denn nur solcher Honig — nicht Bienenhonig — konnte als Erstlingsfrucht bezeichnet werden (3. Mose 2:12; 2. Chron. 31:5). Fruchthonig konnte gären und durfte deshalb mit Recht nicht als Opfergabe auf dem Altar dargebracht werden.

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