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Was der König für uns tutDer Wachtturm 1978 | 1. Januar
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anerkennt: „Als nächstes das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er Regierungen von aller Art und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. ... Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem Einen unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allem alles sei.“ Gott wird dann als alleiniger Souverän über allen stehen; er wird gerechtfertigt sein und seine Souveränität über seine ganze Schöpfung direkt ausüben (Hebr. 13:8; 1. Kor. 15:24-28).
18. Hat Jehova für die Zeit nach der Tausendjahrherrschaft noch weitere wunderbare Dinge für Christus und seine 144 000 Gefährten vorgesehen?
18 Selbstverständlich wird Christus nach wie vor wegen seines bedeutenden Werkes anerkannt und geehrt werden und sozusagen der Hohepriester und König ehrenhalber sein. Jehova wird als der große Belohner in seinen weiteren Beziehungen zu Christus und dessen 144 000 himmlischen Mitverbundenen sowie in den Aufgaben, die er ihnen übertragen wird, seine große Liebe zu ihnen zum Ausdruck bringen (Hebr. 6:10). Aus der Bibel geht nicht hervor, was er für sie vorgesehen hat, doch hat er bereits Wunderbares für sie getan.
„Gott ..., der reich ist an Barmherzigkeit, hat wegen seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, uns ... zusammen mit dem Christus lebendig gemacht ..., und er hat uns mitauferweckt und uns mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Gemeinschaft mit Christus Jesus, damit in den kommenden Systemen der Dinge der alles übertreffende Reichtum seiner unverdienten Güte in seiner Huld uns gegenüber in Gemeinschaft mit Christus Jesus deutlich gezeigt werde“ (Eph. 2:4-7).
19. Weshalb muß jemand das, was wir eben studiert haben, verstehen?
19 All das gehört zur guten Nachricht oder guten Botschaft, und wer Gott auf annehmbare Weise dienen und die gute Botschaft anderen überbringen möchte, muß dies alles verstehen und Wertschätzung dafür haben.
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Was wollte der Weise damit sagen?Der Wachtturm 1978 | 1. Januar
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Was wollte der Weise damit sagen?
Sie sind in Gottes Hand
So weise König Salomo auch war, er konnte doch nicht das volle Ausmaß des Werkes Gottes ergründen — all das, was der Höchste nicht nur tut, sondern im Zuge der Verwirklichung seines wunderbaren Vorsatzes auch zuläßt. Dennoch gab es eine bedeutende Wahrheit, die sich Salomo nach einer sorgfältigen Untersuchung der Angelegenheiten des Menschen ‘zu Herzen nahm’. Was war das? Die Tatsache, daß „die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand des wahren Gottes sind“ (Pred. 9:1).
Ja, die Gerechten und die Weisen sind, was ihre Person und ihre Handlungen betrifft, in der Hand oder in der Macht des Höchsten. Er mag zwar zulassen, daß Unheil über sie kommt, doch sie werden bestimmt nicht ihres Lohnes verlustig gehen. Jehova Gott „kennt die, die ihm gehören“, und wird alle seine Werke ‘zum Guten derer auswirken lassen, die ihn lieben’ (Röm. 8:28; 2. Tim. 2:19). Das kann eine Quelle des Trostes und der Ermunterung sein, wenn wir Gerechte leiden sehen, während die Bösen gedeihen (Pred. 8:14).
Bibelgelehrte der letzten Jahrhunderte haben sich gefragt, was wohl Salomo mit den weiteren Worten aus Prediger 9:1 sagen wollte: „Die Menschen wissen weder von der Liebe noch von dem Haß, was alles vor ihnen war.“ Es könnte gut sein, daß diese Worte absichtlich so geschrieben wurden, daß mehrere brauchbare Auffassungen davon abgeleitet werden können. Zum Beispiel könnte man darunter verstehen, daß die Lebenden keine Ahnung haben, wieviel Liebe und Haß unter den Menschen herrschten, die vor
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