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  • 1914 hat DEIN Leben verändert
    Erwachet! 1984 | 8. Oktober
    • 1914 hat DEIN Leben verändert

      VOR 70 Jahren, am Montag, dem 29. Juni 1914, brachten die Zeitungen die erschütternde Schlagzeile: „ÖSTERREICHISCHER THRONFOLGER ERMORDET!“ Vielleicht kommt dir diese Zeitungsmeldung sehr alt vor — wie eine Nachricht aus längst vergangener Zeit. Doch sie erschreckte die Menschen, die damals lebten. Durch dieses Attentat wurde eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt, die sich jetzt noch auf dich auswirken.

      Darüber hinaus waren diese Ereignisse ein Hinweis auf etwas weit Bedeutsameres, auf etwas, was sich bald entscheidend auf dein Leben auswirken wird. Wir wollen sehen, inwiefern all das zutrifft.

      Die Auswirkungen sind immer noch zu spüren

      Wie berührt das damalige Attentat dein Leben heute, in den 80er Jahren? Nun, jener Anschlag löste den Ersten Weltkrieg aus. Dieser Krieg mit dem anschließenden Friedensvertrag hat die Welt geprägt, wie wir sie heute kennen.

      Vor dem Ersten Weltkrieg wurde die weltpolitische Szene von Kolonialmächten beherrscht, die sich zumeist aus einflußreichen europäischen Staaten entwickelt hatten. Der Krieg führte zum Zerfall dieser Reiche, und heute wird die politische Stabilität der Welt nicht mehr durch einige wenige mächtige europäische Staaten aufrechterhalten. Statt dessen befinden wir uns in einer Lage, die sogar für den Fortbestand der Menschheit bedrohlich ist. Wir beobachten den erbitterten Kampf um die Vormachtstellung zwischen den beiden Supermächten, der kommunistischen Sowjetunion und dem kapitalistischen Amerika. Auch diese Situation hat ihren Ursprung im Ersten Weltkrieg.

      Vor dem Krieg war Rußland ein rückständiges Land, das unter dem Einfluß der russisch-orthodoxen Kirche stand und vom Zaren regiert wurde. Amerika wurde, obwohl es bereits eine bedeutende Macht war, keinesfalls als Rivale der europäischen Großmächte angesehen. Mit dem Ersten Weltkrieg änderte sich das. Wie der Historiker René Albrecht-Carrié schrieb, „kennzeichnete der Krieg [der Erste Weltkrieg] die Entwicklung Amerikas zum mündigen Mitglied der Völkerfamilie“. Er führte weiter aus: „Die Macht der Vereinigten Staaten am Ende des Krieges stellte die aller anderen Völker in jeder Hinsicht weit in den Schatten.“ Da Amerika im Gegensatz zu den wirtschaftlich entkräfteten europäischen Mächten unermeßlich reich war, gelangte es zu seiner gegenwärtigen Vorherrschaft in der Welt.

      In Rußland hatte man schon vor dem Krieg das Grollen der Revolution vernommen. Während des Krieges ergriff Rußland die Offensive gegen Deutschland, worauf man von deutscher Seite dafür sorgte, daß der russische Revolutionär Lenin aus seinem Exil in der Schweiz nach Rußland zurückkehrte, in der Hoffnung, die inneren Unruhen würden dort zunehmen. Die Strategie war erfolgreich, und Rußland zog sich aus dem Krieg zurück. Lenin bekam mit seinen Parteianhängern, den Bolschewiki, die russische Revolution in den Griff, und das unmittelbare Ergebnis davon war die Sowjetunion.

      Abgesehen von der Rivalität zwischen den Supermächten, kann man heute in den Ländern Unruhen und Instabilität und in ihren Beziehungen zueinander Spannungen in noch nie dagewesenem Ausmaß beobachten. Auch das ist ein Teil dessen, was der Historiker Charles L. Mee jr. als „konfuses Vermächtnis“ des Ersten Weltkrieges und der anschließenden Friedensverträge bezeichnete. Seiner Meinung nach gehören zu diesem Vermächtnis „die Machtergreifung Hitlers, der Zweite Weltkrieg sowie die Krawalle und Revolutionen, von denen eine Welt, in der keine politische Ordnung herrscht, geplagt wird“. Noch heute kann man in den Tageszeitungen über das damalige Blutvergießen und Leid lesen. Man sollte auch nicht vergessen, daß durch den Zweiten Weltkrieg die Entwicklung der Kernwaffen vorangetrieben wurde, die den Fortbestand allen Lebens auf der Erde bedrohen.

      Charles L. Mee jr. schrieb allerdings auch: „Gleichzeitig war der Zusammenbruch der alten Ordnung eine notwendige Voraussetzung für die Entstehung unabhängiger und neuer Staaten und Gesellschaftsklassen, neuer Freiheit und Unabhängigkeit.“ Vor 1914 wurden die meisten Länder von einem privilegierten Erbadel regiert. Es bestand eine starre Gesellschaftsordnung. Der Erste Weltkrieg beschleunigte den Zusammenbruch dieses Systems. Der Historiker René Albrecht-Carrié sagte: „Durch den Ersten Weltkrieg wurde die soziale Struktur des 19. Jahrhunderts niedergerissen; die Forderungen des einfachen Mannes konnten nicht mehr überhört werden.“ Heute macht man sich nur schwerlich einen Begriff von der Macht der ehemals herrschenden Klassen.

      Ja, die Welt, wie wir sie heute kennen, nahm ihren Anfang, als vor 70 Jahren die Kugel jenes Attentäters den österreichischen Thronfolger tödlich traf. Dein Leben sähe ganz anders aus, wenn es nie zu dieser Tragödie und dem Krieg gekommen wäre, der dadurch ausgelöst wurde. Doch auch andere Ereignisse spielten sich anfangs unseres Jahrhunderts ab. Die meisten waren sich über deren Bedeutung völlig im unklaren. Doch wird dein Leben davon sogar noch stärker berührt.

  • Was 1914 für DICH bedeuten könnte
    Erwachet! 1984 | 8. Oktober
    • Was 1914 für DICH bedeuten könnte

      DER Erste Weltkrieg war der bis dahin bei weitem größte und zerstörerischste Konflikt unter Menschen. Der Zweite Weltkrieg — im Grunde nur eine Fortsetzung des Ersten Weltkrieges — war noch viel schlimmer. In diesen beiden Kriegen wurden über 25 Millionen Soldaten niedergemetzelt, die Opfer unter der Zivilbevölkerung nicht mitgerechnet.

      Falls es je zu einem dritten Weltkrieg käme, in dem man die Atomwaffen der Supermächte einsetzen würde, könnte dies einem internationalen Selbstmord gleichkommen. Aus unterrichteten Kreisen wird versichert, daß dadurch zumindest das Ende unserer Zivilisation und möglicherweise sogar die Zerstörung des Menschengeschlechts herbeigeführt werden würde. Einige aus der Generation, die bereits lebten, als der österreichische Thronfolger im Jahre 1914 ermordet wurde, leben noch und könnten Zeuge dieses Gipfels menschlicher Kriegführung werden.

      Unsere Zeit ist allerdings nicht nur in politischer Hinsicht bedeutsam. Die biblischen Prophezeiungen sprechen von Ereignissen, die sich im Laufe der letzten 70 Jahre zugetragen haben, aber für das menschliche Auge unsichtbar waren. Durch diese Ereignisse bietet sich DIR eine großartige Gelegenheit. Befassen wir uns einmal mit den wichtigsten davon.

      Jesus und 1914

      Als Jesus bei einer Gelegenheit mit vier seiner Nachfolger allein war, fragten sie ihn: „Was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?“ Jesus nannte ihnen kein Datum. Vielmehr beschrieb er eine Reihe von Weltereignissen und Trends, die es seinen Nachfolgern ermöglichen würden, zu erkennen, daß seine geistige „Gegenwart“ begonnen hätte. Die Prophezeiung lautet: „Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben.“ Er sagte weiter: „Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen“ (Matthäus 24:3, 7, 8).

      Erkennst du nun den Grund, warum die beiden Weltkriege unseres Jahrhunderts so bedeutsam waren? Dadurch erfüllte sich Jesu Prophezeiung. Kein anderer Krieg in der Geschichte reicht an sie heran. Nur ein selbstmörderischer dritter Weltkrieg könnte ihr Ausmaß übertreffen, aber Jesus äußerte diesbezüglich keine Prophezeiung; nein, die Kriege, von denen er sprach, machten den „Anfang der Bedrängniswehen“ aus. Nach ihrem Ausbruch würden die Probleme kein Ende nehmen und sich sogar verschlimmern. Zweifellos hat sich seine Prophezeiung durch die Weltkriege seit 1914 erfüllt.

      Diese Schlußfolgerung wird bestätigt, wenn wir all die anderen Merkmale des ‘Zeichens seiner Gegenwart’ betrachten, die wir in Matthäus 24 und an anderen Stellen in der Bibel finden. Lies diese Verse selbst! Einige Ausgaben der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! haben sich eingehend damit befaßt, und alle diese Merkmale zusammengenommen beweisen unbestreitbar, daß wir in unserem Jahrhundert in der Zeit der „Gegenwart“ Jesu leben. Was bedeutet das?

      Jesu „Gegenwart“ bedeutet nichts Geringeres, als daß er, der König des Königreiches Gottes, zu regieren begonnen hat. Wir können dies nicht mit unseren buchstäblichen Augen sehen, denn Gottes Königreich ist himmlisch, nicht irdisch (Johannes 18:36). Daher war ein „Zeichen“ notwendig, damit wir wüßten, wann es soweit war. Es ist eine lebenswichtige Wahrheit, daß zu Beginn unseres Jahrhunderts, als Weltreiche im Zerfall begriffen waren und neue Mächte Gestalt annahmen, die größte Weltmacht — Gottes Königreich — ins Dasein kam.

      Satan und 1914

      Wenn aber Jesu „Gegenwart“ unsichtbar ist, warum ist sie dann so bedeutsam? Wegen ihrer Auswirkung auf die Menschheit. Andere Prophezeiungen helfen uns, das zu verstehen. Im Buch der Offenbarung zeichnete der Apostel Johannes zum Beispiel eine Vision auf, die zeigt, was geschehen sollte, wenn Jesus als messianischer König zu regieren beginnen würde: „Krieg brach aus im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften, doch gewann er nicht die Oberhand, auch wurde für sie keine Stätte mehr im Himmel gefunden. Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert“ (Offenbarung 12:7-9).

      Folglich war der Erste Weltkrieg nicht der einzige Krieg, der 1914 ausbrach. Ein noch größerer Krieg war im Gange, doch er war für menschliche Augen unsichtbar. Aber die Folgen waren hier auf der Erde zu spüren: „Ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: ‚Jetzt ist die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus herbeigekommen ... Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt! Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, daß er nur eine kurze Frist hat‘“ (Offenbarung 12:10, 12).

      Dadurch haben die Probleme der Menschheit im 20. Jahrhundert eine neue Dimension angenommen. Satan und seine Dämonen halten sich in der Umgebung der Erde auf. Ist es da ein Wunder, daß einige der schlechtesten Menschen der Geschichte in unserer Zeit lebten und Gelingen hatten? Satan wird seine Tätigkeit noch für „eine kurze Frist“ fortsetzen können, und solange diese Zeit andauert, wird sich nichts bessern. Kein Wunder, daß, wie aus Jesu Worten zu erkennen ist, der Erste Weltkrieg und die damit zusammenhängenden Geschehnisse nur der „Anfang der Bedrängniswehen“ waren!

      Diese Bedrängnis würde aber nicht für immer anhalten. Jesus zeigte, daß sie nur eine kurze Zeit dauern würde. Er sagte bezüglich der Menschen, die 1914 lebten und das ‘Zeichen seiner Gegenwart’ sahen, voraus: „Wahrlich, ich sage euch, daß diese Generation auf keinen Fall vergehen wird, bis alle diese Dinge geschehen“ (Matthäus 24:34). Zu den Geschehnissen, die sich zu Lebzeiten dieser Generation ereignen sollten, gehört auch die Erfüllung einer Prophezeiung aus einem älteren Teil der Bibel.

      1914 und die Weltregierung

      Hunderte von Jahren vor der Zeit Jesu gab ein hebräischer Prophet namens Daniel eine Vorschau auf den Aufmarsch der Weltmächte von damals bis in unsere Zeit. Am Ende der Prophezeiung sagt er, indem er sich auf die heute regierenden Mächte bezog: „In den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird. Und das Königreich selbst wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und es selbst wird für unabsehbare Zeiten bestehen“ (Daniel 2:44).

      Daher ist die Geburt des Königreiches Gottes im Jahre 1914 von zentraler Bedeutung in der Weltgeschichte. Es ist wirklich eine Weltregierung. Bald wird sie die volle Macht ausüben.

      Die Auswirkungen werden buchstäblich epochemachend sein. Das Jahr 1914 leitete ein Zeitalter der Verwirrung und der Gewalt ein. Nach Harmagedon wird das Königreich Gottes ein Zeitalter des Friedens und der Ruhe herbeiführen. Eine Prophezeiung aus alter Zeit zeichnet ein wunderschönes Bild dieser weltweiten Einheit, die unter Jesu Herrschaft bald Wirklichkeit werden wird: „In seinen Tagen wird der Gerechte sprossen und Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist. Und er wird Untertanen haben von Meer zu Meer und von dem ‚Strome‘ bis zu den Enden der Erde“ (Psalm 72:7, 8).

      Die internationalen Unruhen, die man seit 1914 auf der Erde beobachten kann, sind ein untrüglicher Beweis dafür, daß der „Abschluß des Systems der Dinge“ angebrochen ist. Sie sind auch ein Beweis für die Wut, die Satan hat, da er weiß, daß seine Zeit fast abgelaufen ist. Und sie sind ein Anzeichen dafür, daß ein neues und besseres System der Dinge nahe ist.

      1914 und Christen

      Warum hat Jesus der Menschheit diesen Frieden und diese Einheit noch nicht gebracht? Weil zuerst eine wichtige Aufgabe erfüllt werden muß. Jesus sagte sie vorher, als er das ‘Zeichen seiner Gegenwart’ nannte. Er erklärte: „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen“ (Matthäus 24:14). Das Ende wird nicht eher kommen, bis die Menschheit über das gegenwärtige Geschehen unterrichtet ist. Wird sie darüber informiert?

      Ja. Kurze Zeit nach dem Ersten Weltkrieg haben Jehovas Zeugen angefangen, das aufgerichtete Königreich Gottes eifrig und furchtlos zu predigen. Heute besuchen sie in über 200 Ländern wiederholt die Menschen in ihrer Wohnung und erklären ihnen den wahren Grund für die Probleme unseres Jahrhunderts. Sie erzählen ihnen von dem neuen System, das bald unter Gottes Königreich bestehen wird, und so geben sie ihnen eine Hoffnung für die Zukunft. Das Ende wird nicht kommen, ehe dieses Predigtwerk abgeschlossen ist.

      Abgesehen davon, daß die Menschheit im allgemeinen über das Königreich informiert wird, dient das Predigtwerk noch einem anderen Zweck: Es gibt Menschen die Gelegenheit, Untertanen des Königreiches Gottes zu werden. Jehova Gott fordert sowohl die Nationen als auch ihre Herrscher auf: „Dient Jehova mit Furcht, und frohlockt mit Zittern. Küßt den Sohn, daß Er nicht in Zorn gerate und ihr nicht umkommt“ (Psalm 2:11, 12). Die Nationen als Ganzes haben diese Einladung nicht angenommen, aber viele Einzelpersonen sind ihr gefolgt. Dadurch werden sie nicht zu revolutionären Gegnern der gegenwärtigen Herrscher der Erde (Römer 13:1-7). Sie haben den Wunsch entwickelt, die Gesetze des Königreiches Gottes kennenzulernen und ihnen zu gehorchen.

      Das Ergebnis ist ein bemerkenswertes Phänomen, wodurch sich noch eine weitere Prophezeiung für unsere Zeit erfüllt: „Viele Völker werden gewißlich hingehen und sagen: ‚Kommt, und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs; und er wird uns über seine Wege unterweisen, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.‘ ... Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen“ (Jesaja 2:2-4).

      Einzelpersonen tragen jetzt zur Erfüllung dieser Prophezeiung bei. Buchstäblich Millionen Menschen aus allen Nationen und Sprachen haben begonnen, ihr Leben nach den Gesetzen des Königreiches Gottes auszurichten, und sie kommen in Frieden miteinander aus. Jahrhundertelange Stammesfehden und religiöse Konflikte werden zwischen Einzelpersonen beigelegt. So lebt eine Personengruppe getrennt von der Welt und bildet den Kern eines neuen Weltsystems, das einmal unter Gottes Königreich bestehen wird (Offenbarung 7:9-17).

      1914 und du

      Erkennst du nun die Bedeutung des Jahres 1914 und siehst die Folgen, die es für dich haben kann? In jenem Jahr nahmen Ereignisse ihren Anfang, die schließlich zu einem vollständigen Wechsel der Weltszene führen werden. Der Schlüssel für diesen Wechsel ist Gottes Königreich. Als Jesus begann, in diesem Königreich zu herrschen, wurde alles anders. Satan wurde aus dem Himmel geworfen. Eine Weltordnung zerfiel, und der Mensch hat bis heute keinen wirklichen Ersatz dafür gefunden. Doch Gottes Königreich wird schließlich die menschlichen Regierungssysteme „zermalmen“ und sie für immer beseitigen.

      Mit dem Jahr 1914 ist eine Zeit äußerster Dringlichkeit angebrochen, aber auch eine Zeit, die eine großartige Aussicht bietet. Noch ist Gelegenheit, ‘den Sohn zu küssen’, und zwar als Zeichen unserer Unterwürfigkeit ihm gegenüber. Wer so handelt, wird das herannahende Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge überleben und Teil eines Menschengeschlechts werden, das in Frieden und Harmonie unter einem einzigen König, Jesus Christus, vereint sein wird.

      In dieser Zukunft kann die wahre Bedeutung des Jahres 1914 für dich bestehen.

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