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Erwachet! 1975
g75 8. 9. S. 15-16

Wann die Lösung Wirklichkeit werden wird

ES KANN kein Zweifel darüber bestehen, daß die ganze Menschheit vereint werden muß, damit alle für das gemeinsame Wohl zusammenwirken können und die Schwierigkeiten überwinden, die uns der Freude am Leben berauben. Glücklicherweise hat Jehova Gott eine Zeit festgelegt, zu der er alle Dinge mit sich selbst durch seinen Sohn, Jesus Christus, in Einklang bringen wird. Die Bibel sagt darüber: „Es ist nach ... [Gottes] Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hat in sich selbst, für eine Verwaltung [Leitung] an der Grenze der Fülle der bestimmten Zeiten, nämlich in dem Christus alle Dinge wieder zusammenzubringen, die Dinge in den Himmeln und die Dinge auf der Erde“ (Eph. 1:9, 10).

Hervorzuheben ist, daß dieses Zusammenbringen in eine Einheit mit Christus „an der Grenze der Fülle der bestimmten Zeiten“ begann, also zu einer Zeit, die von Gott vorher festgesetzt worden war. Es stellte sich heraus, daß dies das Jahr 33 u. Z. war. Damals, zu Pfingsten, begann Jehova Gott, Menschen zusammenzubringen, die als Mitherrscher mit seinem Sohn für den Himmel bestimmt waren (Apg. 2:1-4, 14-21; 2. Kor. 1:20-22; Eph. 2:4-7). Doch sein Vorsatz erschöpfte sich nicht darin allein. Er hat auch vor, alle „Dinge auf der Erde“ in eine vollkommene Einheit mit seinem Sohn zu bringen.

Wieso innerhalb unserer Generation

Wenn der erste Schritt dieses Zusammenbringens unter Jesus Christus zu Gottes festgesetzter Zeit begann, sollten wir dann nicht auch erwarten, daß dies auf den Abschluß, das Zusammenbringen „der Dinge auf der Erde“, zutrifft? Ist es angesichts unserer heutigen problembeladenen, geteilten Welt nicht offensichtlich, daß diese Einigung dringend nötig ist?

Wir leben wahrhaftig in einer Zeit der Geschichte, wie es noch keine gegeben hat. Das Jahr 1914 ragt als der Beginn dieser Zeit beispielloser Gewalttat, Unsicherheit, Uneinigkeit und zunehmender Probleme heraus. Es ist verständlich, daß die Historiker allgemein vom Jahr 1914 als von einem „Wendepunkt“ sprechen. So schreibt Oberst R. Ernest Dupuy:

„Die politische Struktur der Gemeinschaft der Völker, die sich mit Mühe in einem Gleichgewicht der Mächte hielt, stürzte 1914 wie ein Kartenhaus zusammen. Bevor der Erste Weltkrieg vorbei war, waren drei große Weltreiche in dem Blutbad untergegangen und mit ihnen die letzten kümmerlichen Überbleibsel des Heiligen Römischen Reiches. Zur selben Zeit begann sich unter dem Einfluß der Lehren von Karl Marx langsam eine neue Kraft im Gefüge der Weltmächte zu erheben. ...

Der Erste Weltkrieg war ein bedeutsamer Meilenstein in der Entwicklung der Weltereignisse. Er kennzeichnete das Ende einer Epoche und den Anfang einer anderen.“

Aufrichtige Erforscher der Bibel, die jetzt weltweit als Jehovas christliche Zeugen bekannt sind, wiesen schon lange vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges auf das Jahr 1914 als den Beginn großer Probleme für die gegenwärtige gottlose Welt hin. Sie stützten sich dabei auf die Zeitrechnung und die Prophezeiungen der Bibel. Als der Erste Weltkrieg begann, erkannten viele Leute, daß das, was diese Erforscher der Bibel verkündet hatten, ernst zu nehmen war. Die New Yorker Zeitung World führte am 30. August 1914 in ihrer Magazin-Beilage aus:

„Der Ausbruch des schrecklichen Krieges in Europa hat eine außergewöhnliche Prophezeiung erfüllt. Während der vergangenen fünfundzwanzig Jahre haben die ,Internationalen Bibelforscher‘ ... der Welt verkündet, daß der Tag der Rache, der in der Bibel prophezeit ist, im Jahre 1914 anbrechen werde. ,Blickt nach dem Jahre 1914 aus!‘ ist der Ruf von Hunderten reisender Evangelisten gewesen, die als Vertreter dieses befremdenden Glaubens landauf, landab zogen und die Lehre verkündigten, daß das ,Königreich Gottes herbeigekommen‘ sei.“

Die Geschehnisse seit jener Zeit erfüllen die Prophezeiungen der Bibel und bestätigen, daß 1914 die „letzten Tage“ des jetzigen Systems der Dinge begannen.

Menschen, die über die Lage der Dinge informiert sind, sind mit Vorahnungen und Befürchtungen über die Zukunft erfüllt. Zum Beispiel äußerte der Generalsekretär der UNO, Kurt Waldheim, am 5. September 1974, es gebe „fast überall dunkle Vorahnungen“ dessen, worauf die Welt zusteuere. Er war über „die Hilflosigkeit und den Fatalismus“ sehr besorgt, die mit diesen Befürchtungen einhergehen.

Die Weltlage hat sich ohne Zweifel so entwickelt, wie Jesus Christus es vorhersagte: „Auf der Erde werden die Völker zittern aus Furcht ... Die Bewohner der Erde werden halbtot vor Angst darauf warten, was nun noch über sie hereinbricht“ (Luk. 21:25, 26, Die Gute Nachricht).

Was läßt sich aus diesen Entwicklungen für die Zukunft schließen? Noch zu Lebzeiten vieler, die den Beginn der „letzten Tage“ miterlebt haben, werden ergebene Diener Gottes eine großartige Befreiung erleben. Nachdem Jesus Christus über die Furcht und Sorge der Nationen gesprochen hatte, fuhr er fort: „Wenn das aber anfängt zu geschehen, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn es naht eure Erlösung. ... Seht den Feigenbaum an und alle Bäume; wenn sie bereits treiben, seht ihr an ihnen und erkennt, daß der Sommer bereits nahe ist; so auch ihr: wenn ihr dies geschehen seht, erkennt ihr, daß das Königtum Gottes nahe ist. Amen, ich sage euch, nicht wird dieses Geschlecht vergehen, bis alles geschieht“ (Luk. 21:28-32, Sigge).

Die Zeit, in der Gottes Königreich die Herrschaft über die Erde übernehmen und eine vollkommene Einigung der Menschheit unter Christus herbeiführen wird, ist also sehr nahe. Das bedeutet, daß alles, was sich diesem großartigen Einigungswerk entgegenstellt, beseitigt werden muß. Dazu gehören der Teufel und seine Dämonenhorden. Vor allem der König Jesus Christus wird daran beteiligt sein, jeglichen Widerstand zu beseitigen und so den Weg zu bereiten, damit die Wiederherstellung der Menschheit beginnen kann. Dazu wird er die sündensühnenden Auswirkungen seines Opfers auf die Menschen anwenden (2. Thess. 1:6-10; Offb. 19:11-21; 20:2, 3).

All die Probleme der Menschen, die heute so viele Schwierigkeiten bereiten, werden also bald für immer auf eine Weise gelöst werden, die sich für diejenigen, die das Recht lieben, zum Guten auswirken wird. Möchtest du nicht zu denen gehören, die die großartige Befreiung erleben werden, die Gottes Königreich durch Christus herbeiführen wird? Wenn ja, dann wirst du sicherlich jetzt etwas unternehmen wollen. Erweise dich als ein treuer Unterstützer des Vorsatzes Gottes, „die Dinge auf der Erde“ zusammenzubringen. Doch du magst dich fragen, wie du dies tun kannst.

[Diagramm auf Seite 15]

(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)

ALLES INNERHALB EINER GENERATION

1914

Weltkriege

Hungersnöte

Epidemien

Gewaltverbrechen

Umweltverschmutzung

Ende dieses Systems

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