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  • Unfälle — „Warum gerade ich?“
  • Erwachet! 1985
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Erwachet! 1985
g85 8. 7. S. 3

Unfälle — „Warum gerade ich?“

ALLEM Anschein nach ist diese Welt sehr gefährlich. Von einer Sekunde zur anderen kann so gut wie jedem ein Unfall zustoßen. Unfälle im Haus, im Straßenverkehr und auf der Arbeit sind zu einer Geißel des 20. Jahrhunderts geworden. Doch neun von zehn Unfällen könnten verhütet werden. Aber wie? Wenn jeder sicherheitsbewußter wäre. Vergiß nicht: Unfälle passieren nicht einfach. Sie werden meist verursacht.

Unfälle sind unvorhergesehene Ereignisse, durch die Schaden entsteht. Verursacht werden sie entweder durch eine einzige riskante Handlung oder durch eine risikoreiche Verfahrensweise. Aber auch eine nicht erkannte Gefahr kann die Ursache sein. Will man Unfälle verhüten oder ihnen aus dem Wege gehen, ist ein gutes Urteilsvermögen erforderlich.

Wie kann man sich ein gutes Urteilsvermögen aneignen? Als erstes ist die richtige Geisteshaltung erforderlich, eine Einstellung, die frei von Zorn und Aufregung ist. Hat man sich in den letzten Tagen über irgend jemand oder irgend etwas aufgeregt? Dann Vorsicht! Man könnte zu Unfällen neigen. Studien haben ergeben, daß Streßsituationen Nervenanspannungen hervorrufen, die am gleichen oder sogar noch am folgenden Tag ein unfallträchtiges Verhalten auslösen können. Die zweite Möglichkeit, ein gesundes Urteilsvermögen zu erwerben, besteht darin, sich selbst und seine Umgebung (Wohnung, Arbeitsplatz usw.) besser verstehen zu lernen.

Allzuoft wird ein Unfall mit einem Achselzucken abgetan, indem man sagt: „Ich habe einfach nur Pech gehabt!“ Aber durch so ein „Pech“ kann jemand zum Krüppel werden oder das Leben verlieren. Ein leichtsinnig gesteuertes Fahrzeug ist ein ebenso tödliches Geschoß wie eine Gewehrkugel. Das Feuer, das durch eine unbedacht weggeworfene Zigarette entsteht, wütet ebenso wie ein Feuer, das durch einen Brandstifter gelegt wird. „Damit habe ich nicht gerechnet“ ist eine nichtssagende Entschuldigung und ganz und gar kein Trost für jemanden, der einen lieben Angehörigen durch einen Unfall verloren hat.

In vielen Ländern kann bei einem Unfall mit Todesfolge, der durch eine Mißachtung von Sicherheitsbestimmungen verursacht worden ist, eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben werden. Als die Israeliten unter dem Gesetz Gottes standen, war es etwas Alltägliches, auf Sicherheit zu achten. Häuser mit Flachdächern mußten ein Geländer haben, so daß niemand hinunterfallen und sich verletzen konnte (5. Mose 22:8). Wer einen Stier besaß, war verpflichtet, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, damit das Tier niemanden aufspießen konnte (2. Mose 21:29). Und offensichtlich wurden auch die Straßen in Israel in einem guten Zustand gehalten, und Hindernisse wurden weggeräumt (Jesaja 62:10).

Sicherheitsvorkehrungen dienen der Unfallverhütung. Sicherheit verlangt, alle Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sicherheit ist eine Sache des einzelnen.

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