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    Erwachet! 1985 | 22. März
    • kam zu dem Schluß: „Wenn die Sterblichkeitsrate das ganze Leben lang auf der Höhe der Zehnjährigen festgehalten werden könnte, so würden die Menschen ein Durchschnittsalter von 800 Jahren erreichen. ... Menschen werden verschieden alt, auch wenn sie unter den gleichen äußeren Umständen geboren werden und ihr Leben verbringen. Sie tragen in ihrem Innern eine ,biologische Uhr‘, die beim einen rascher, beim anderen langsamer abläuft. Die angeborene Widerstandskraft gegen Krankheiten ist die Bremse, die verhindert, daß die Uhr zu rasch abläuft.“ Die Vererbung spielt offenbar eine große Rolle bei der Lebenserwartung. Der Alterungsvorgang, „der an sich unaufhaltsam ist“, verläuft bei Kindern und Enkeln langlebiger Menschen „merkbar langsamer“.

      Eine neuere Auffassung ist, daß „die Widerstandsfähigkeit des Menschen gegen Krankheiten und Organveränderungen in hohem Maße von dem sogenannten ,weichen Skelett‘ abhängig ist“. Dabei handelt es sich um „ein weitverzweigtes Netz von Zellen, die als eine Art Besatz oder Futter die Wände des Organs außen und innen umkleiden oder bekleiden“. Die Leber, die Milz, die Lunge, das Knochenmark usw. haben solche „Häute“. „Wenn es gelingen sollte, die Widerstandskraft des weichen Skeletts gegen Krankheiten und Altersvorgänge zu erhalten oder durch chemische Mittel künstlich zu erhöhen, so wäre damit eine wichtige Grundlage für die Erhaltung von Jugend und Leben gegeben.“ Was Menschen allerdings nicht zu tun vermögen, wird gemäß Offenbarung 21:4 unter der kommenden Königreichsherrschaft Jesu Christi für immer beseitigt werden: der Tod.

      Mehr Technik, weniger Arbeitsplätze?

      ● Neue Technologien vernichten mehr Arbeitsplätze als durch sie geschaffen werden. Zu dieser Ansicht sind gemäß einer Studie, die jetzt in Stanford (USA) vorgelegt wurde, die amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Henry M. Levin und Russell W. Rumberger gelangt. Sie gehen davon aus, daß bis 1995 weniger als 6 Prozent aller neuen Arbeitsplätze in den USA im technischen Bereich geschaffen werden. Nicht eine der zehn Berufsgruppen, die die höchsten Steigerungsraten bezüglich neuer Arbeitsplätze aufweisen, liegt ihrer Ansicht nach im technischen Bereich. Schwedische Forscher sind, wie die Zeitschrift Universitas (7/84) berichtet, zu einem ähnlichen Ergebnis gelangt. Allerdings wurde aus dem Technologiezentrum des Silicon Valley heftige Kritik angemeldet. Die Studie würde den starken Einfluß der neuen Technologien auf die allgemeine Wirtschaftslage unterbewerten.

      Das älteste Fachwerkhaus

      ● Bislang stand ein Haus in Limburg aus dem Jahre 1289 an erster Stelle auf der Liste der ältesten Fachwerkhäuser in Deutschland. Dem Kunstmagazin Artis (6/84) ist zu entnehmen, daß kürzlich in Göttingen ein sensationeller Fund gemacht wurde. Es handelt sich dabei um einen bisher kaum beachteten Fachwerkbau in der Roten Straße. Mit Hilfe der Baumringdatierung soll eindeutig festgestellt worden sein, daß er im Jahre 1276 erbaut worden ist. Die Bauformen des Göttinger Hauses wurden bauhistorisch um 1500 eingeschätzt, so daß jetzt durch Einzeldatierung bei einigen Objekten wahrscheinlich noch Korrekturen notwendig werden. Im Mittelalter war das Fachwerkhaus die vorherrschende Bauweise in Deutschland. Die ältesten bekannten Beispiele stammen überwiegend aus dem 14. Jahrhundert.

      Papst als Videostar

      ● Jeder, der vom Papst in Privataudienz empfangen wird, kann jetzt veranlassen, daß das Ereignis auf einem Videoband festgehalten wird. Gemäß einem Bericht des Parade Magazine ist es möglich, ein CTV-Aufnahmeteam (Centro Televisivo Vaticano) zu engagieren, das „Ihre Ankunft in Rom und im Vatikan filmt“. „Wie Sie von der schmucken Schweizergarde förmlich begrüßt werden und auch ... Ihre Audienz bei Johannes Paul II.“ wird festgehalten. Es können auch andere Videokassetten gekauft werden, zum Beispiel eine Aufzeichnung über den Besuch des Papstes in Lourdes im Jahre 1983 sowie eine Kassette mit dem Titel „The Pardon“ (Die Vergebung). Die Kassette zeigt, wie der Papst den Attentäter Ali Agca in einem römischen Gefängnis besucht. „Es gibt Pläne dafür“, heißt es im Parade Magazine, „die Gottesdienste, die der Papst mittwochs für die Öffentlichkeit abhält, auf Video aufzunehmen und die Kassetten dann am folgenden Morgen den Besuchern als Souvenirs zu verkaufen.

      „Jeans-Krankheit“

      ● Das Kind klagt über Stiche in einer der Hüften. Mit dem von der Milz ausgehenden „Seitenstechen“ oder sogenannten Wachstumsschmerzen haben diese Beschwerden nichts zu tun. „Des Rätsels Lösung findet sich vielmehr in der Mode“, schreibt die Augsburger Allgemeine. „Das Tragen viel zu enger Jeans fördert eine Nervenreizung in der äußeren Leistengegend.“ Die „Jeans-Krankheit“ soll in letzter Zeit immer mehr Kinder und Jugendliche befallen haben. In einer Studie der Kinderchirurgischen Klinik Luzern an Kindern von 12 bis 15 Jahren wird dieses „neuartige Krankheitsbild“ jetzt genauer beschrieben. „Als Ursache vermuten die Ärzte einen buchstäblich engen Zusammenhang zwischen dem Tragen superknapper Hosen und der chronischen Nervenschädigung an der äußeren Hüfte“, heißt es. Ähnliche Symptome könnten auch „bei jedem Erwachsenen auftreten, der zu enge Hosen anhat“.

      Respekt vor Strom

      ● Tödliche Unfälle durch elektrischen Strom gehen in der Bundesrepublik Deutschland seit Jahrzehnten zurück (von 1954 bis 1980 von 319 auf 166). „Trotzdem ist der Strom gefährlich geblieben“, warnt die Elektrotechnische Zeitschrift. Unter den Stromunfällen ist der Anteil der tödlichen Unfälle mehr als 15mal größer als beim Durchschnitt der Arbeitsunfälle und sogar mehr als 3mal so groß wie bei Unfällen auf der Straße. Da die elektrotechnischen Geräte dank der gesetzlichen Bestimmungen heute kaum mehr sicherer gemacht werden können, „muß das menschliche Verhalten beeinflußt werden, wenn die Elektro-Unfälle weiter vermindert werden sollen“. Die Menschen müssen „sensibilisiert werden, bei all ihrem Tun stets die eigene Sicherheit und die ihrer Mitmenschen im Auge zu behalten“. Emotional stark belastete Personen und Neulinge gehören zu der Gruppe, von der meist die Gefahren ausgehen.

      Schlechte Noten für Fahrräder

      ● Mehr als 77 Prozent aller Fahrräder seien nicht verkehrstüchtig, viele seien „fabrikneuer Sperrmüll“. Nach Angaben der deutschen Bundesanstalt für Straßenwesen hatte nicht einmal jedes vierte untersuchte Fahrrad eine vorschriftsmäßige Lichtanlage und gut funktionierende Bremsen, „ganz zu schweigen von seitlichen Reflektoren, robusten Verkabelungen und einem sicheren Kettenschutz“, meldete die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Neben den ganz jungen seien besonders die älteren Radfahrer gefährdet: Jeder dritte Verunglückte sei jünger als 15 Jahre; 40 Prozent der Getöteten seien 65 Jahre oder älter. Im Jahre 1983 seien 61 400 Radfahrer bei Unfällen verletzt worden, 1 066 seien gestorben.

      Ethische Forderungen

      ● Gemäß einem Bericht des Gränzboten (Schwäbische Zeitung) forderte die Sozialministerin von Baden-Württemberg, Barbara Schäfer, die Mediziner auf, „eine für den ganzen Berufsstand verbindliche Standesethik zu verfassen“. Es sei „höchste Zeit“ für die Landesregierung und die Landesärztekammer, den „neuerdings möglichen Methoden der instrumentellen menschlichen Fortpflanzungsmedizin nach ethischen Grundwerten Grenzen zu setzen“. Die Zeitung schreibt: „Abzulehnen, weil ethisch höchst fragwürdig, sind nach Ansicht von Frau Schäfer künstliche Befruchtung von Frauen mit dem Samen fremder Männer (heterologe Insemination). Ebenso wie diese ,Samenspender‘ verstießen auch ,Leihmütter‘ ..., die Kinder gegen Entgelt und bei nachfolgender Adoption für andere austragen, gegen die personale Würde dieses neuen Menschen.“ Bei Befruchtung außerhalb des Mutterleibes sei nach Ansicht der Landesregierung die Zucht von Menschen mit genetischem Material unbedingt zu verhindern. Offensichtlich erkennt man, daß der Wissenschaft hier durch ethische Forderungen Grenzen gesetzt werden müssen. Übrigens enthält die Bibel, Gottes Wort, bereits „ethische Forderungen“, die auf die instrumentelle Zeugung von Babys durchaus Anwendung haben. (Siehe Wachtturm, 1. Okt. 1981, S. 31.)

  • Biblische Geschichten hören Kinder für ihr Leben gern
    Erwachet! 1985 | 22. März
    • Biblische Geschichten hören Kinder für ihr Leben gern

      Seit seinem Erscheinen im Jahre 1978 hat Mein Buch mit biblischen Geschichten kleine und größere Kinder begeistert. Die Kinder sind entzückt, wenn man ihnen die 116 Geschichten immer und immer wieder vorliest.

      Das Buch umfaßt 256 Seiten, hat einen goldgelben Einband mit roter Titelprägung, ferner eine extra große Schrift. Es hat das gleiche Format wie die vorliegende Zeitschrift und enthält über 125 Bilder, von denen die meisten mehrfarbig sind. Es ist für nur 8 DM (125 lfrs) erhältlich.

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