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  • Warum nicht rauchen?
    Erwachet! 1978 | 22. April
    • etwas Verabscheuungswürdiges, aber Sein trauter Umgang ist mit den Rechtschaffenen“ (Spr. 3:32).

      Hunderttausende von Personen, die von üblen Gewohnheiten versklavt gewesen sind, sind, weil sie intensiv gebetet und sich ganz auf Jehova Gott verlassen haben, davon losgekommen (1. Kor. 6:9-11). Viele haben erfahren, warum sie nicht rauchen sollten. Mit der Unterstützung des Geistes Gottes ist es ihnen dann gelungen, so viel Selbstbeherrschung und Kraft aufzubringen, wie erforderlich sind, um mit dieser unreinen Gewohnheit zu brechen. Nur wer damit bricht, kann Jehova gewissenhaft dienen und hat die Aussicht, in seiner neuen Ordnung zu leben (Luk. 11:13; Phil. 4:13).

  • Wir beobachten die Welt
    Erwachet! 1978 | 22. April
    • Wir beobachten die Welt

      Kokain birgt Gefahren

      ◆ Es wird angenommen, daß ungefähr zwei Millionen Amerikaner Kokain gebrauchen. Viele Personen betrachten diese Droge als harmlos, und sie scheint auch von der Medizin auf nützliche Weise gebraucht zu werden. Die Zeitschrift Scientific American berichtet jedoch über die Ergebnisse eines vierjährigen Forschungsprojektes, das vom National Institute für Drogenmißbrauch finanziert wurde, und kommentiert: „Starker, lang anhaltender Gebrauch dieser Droge kann Abhängigkeit verursachen, heftige Ängste oder Depressionen und auch manchmal eine Kokainpsychose, die sich in taktilen Halluzinationen, besonders in einem Gefühl, als ob Insekten über die Haut krabbeln würden, ausdrückt. Überdosen können den Tod verursachen, der von einer Reaktion des Zentralnervensystems herrührt, die gewöhnlich Anfälle einschließt, gefolgt von Atem- oder Herzstillstand.“

      Alkoholkonsum in der EG

      ◆ Trotz der Bemühungen verschiedener Stellen, eine Verringerung des Alkoholkonsums zu bewirken, sind die Zahlen über den Verbrauch in der EG alarmierend. Der Tagesspiegel zitiert die offizielle in Brüssel erscheinende Zeitung der EG, Euroforum, und stellt fest, daß in der Bundesrepublik mit 150,9 Litern pro Kopf der Bevölkerung am meisten Bier getrunken wird. Es folgen Belgien mit 145 Litern und Luxemburg mit 130 Litern. Das Ende der Schlange bildet Italien mit nur 13,9 Litern. Bei den hochprozentigen Getränken liegt Luxemburg mit einem Verbrauch von 4,1 Litern pro Kopf der Bevölkerung an der Spitze, dann folgt die Bundesrepublik mit 2,83 Litern und Frankreich mit 2,5 Litern. Großbritannien steht mit 1,66 Litern am unteren Ende der Aufstellung.

      Strafe für Promiskuität

      ◆ Untersuchungen des Instituts für öffentliche Gesundheit der Universität der Philippinen zeigten, daß nahezu alle Gonorrhöe-(Tripper-)Erreger, von denen Patienten in Manila befallen waren, gegen Penicillin und andere Antibiotika resistent sind, mit Ausnahme eines Mittels mit Namen Rifampicin. Man bringt jedoch Befürchtungen zum Ausdruck, daß auch dieses Mittel in drei Jahren unwirksam ist. Bulletin Today, eine Zeitung auf den Philippinen, leitete den Bericht darüber mit den Worten ein: „Ein Wort der Warnung an alle, die Promiskuität praktizieren.“ Erforscher der Bibel wissen bereits, daß der Preis, der für fortgesetzte Promiskuität bezahlt werden muß, sehr hoch ist, denn solche Personen ‘werden Gottes Königreich nicht ererben’ (1. Kor. 6:9, 10).

      Achte auf dein Kind!

      ◆ Das Überqueren der Straße und das Fahrradfahren sind die größten Gefahren für Kinder. Aber wie viele werden in einem einzigen Jahr verletzt oder getötet? Beachte einige der neusten Beispiele aus der Statistik der Jugendlichen unter 15 Jahren. Nach Ländern aufgeschlüsselt, ergibt sich für die Verletzten folgende Reihenfolge: Italien 15 641, Frankreich 19 090, Großbritannien 41 082, Bundesrepublik Deutschland 45 701, Vereinigte Staaten 82 150. An Todesopfern in der gleichen Altersgruppe hatten zu beklagen: Italien 552, Frankreich 552, Großbritannien 594, Bundesrepublik Deutschland 1 231, Vereinigte Staaten 2 650.

      Scheidungen steigen in Großbritannien

      ◆ Unter den Einwohnern Großbritanniens scheitern die Ehen nun in einem solchen Ausmaß, daß gemäß den Angaben Sir George Bakers, Vorsitzender der Abteilung Familie am Obersten Gerichtshof Großbritanniens, nahezu eine Scheidung auf zwei neue Eheschließungen kommt. Er sagte kürzlich, daß in England und Wales während des Jahres 1976 146 415 Scheidungen durchgeführt wurden, denen 356 000 Eheschließungen gegenüberstehen. Baker deutete an, daß in sieben von zehn Fällen die Frauen eine Scheidung zu erwirken suchen.

      Tödliche Schallschocks

      ◆ Professor der Medizin Masaki Omori von Okayama (Japan) hat herausgefunden, daß Ultraschallwellen auf Mäuse einwirken und sie sogar töten können. Er bemerkte zufällig, daß die von 35 bis 50 Kilohertz reichenden Schwingungen, die von der Anlage hervorgerufen wurden, die zum Waschen der Reagenzgläser benutzt wird, bewirkten, daß die Mäuse in den Käfigen in der Nähe plötzlich begannen umherzurennen. Kurz darauf starben sie. Es waren Mäuse aus zwei verschiedenen Züchtungen. Dr. Omori meint, daß diese Arten offensichtlich Gene besitzen, die sie gegen Schallschocks empfindlich machen, und er nimmt an, daß die Energie der Schallwellen durch die Haare aufgenommen und von den Nerven auf das Nervensystem der Tiere übertragen wird, was den tödlichen Schock hervorruft. Aber Dr. Omori betrachtet es als verfrüht, sich dazu zu äußern, ob seine Feststellungen irgendwelche Anwendungen auf den Menschen haben.

      Geräuschpegel

      ◆ Längere Einwirkung von Geräuschen mit einem Pegel von etwa 70 Dezibeln kann Gehörverlust bewirken. Typische Pegel für einige Geräusche sind: Start eines Düsenflugzeugs: 120, Beladen eines Lastwagens der Müllabfuhr: 100, Stadtverkehr: 90, Wecker: 80, Elektrorasierer: 75, lautes Restaurant: 70, Klimaanlage: 60, leichter Autoverkehr: 40, stilles Büro: 40. Die Stärke der Geräusche verdoppelt sich mit je 10 Dezibeln.

      Religion mechanisiert

      ◆ In ihrem Streben nach Frömmigkeit durch strikte Einhaltung des Gesetzes haben es strenggläubige Juden schwer gehabt, amtliche Entscheidungen auch für die Feinheiten des Benehmens zu finden. Es bedeutete für sie, das Responsum zu durchforschen, 2 500 Bände rabbinischer Meinungen, zusammengestellt während eines Zeitraums von 1 200 Jahren. Für nur 50 Dollar können sie nun von einem leistungsfähigen Computer in der Nähe von Tel Aviv sehr schnell die Antwort mit Quellenhinweisen auf Fragen bekommen wie etwa: „Welche Speisevorschriften muß ein Koscherhotelinhaber für heidnische Gäste einhalten?“ In einem Test war der Computer in der Lage, zur vollständigen Beantwortung der Fragen mehr Quellenhinweise zu liefern als ein Gremium von Talmudgelehrten.

      Vom Reformjudentum wurde kürzlich ein neues Gebetbuch als Ersatz für das nun 25 Jahre alte Gebetbuch herausgegeben. Dieses neue Buch berührt mehr Gebiete des Lebens und ermöglicht es so frommen Juden, für jede Situation, von der Adoptierung eines Kindes bis zum Eintritt in die höhere Schule, ein Gebet abzulesen.

      Erfolg mit einem künstlichen Herzen

      ◆ Ein internationales Chirurgenteam im Hospital von Zürich berichtete über den ersten erfolgreichen Einsatz eines „völlig künstlichen Herzens“. Es wurde eine Zeitlang außerhalb des Körpers gebraucht. Nach einer Herzoperation litt eine Patientin unter einem „sehr schweren Herzversagen“. Das künstliche Herz wurde mit Schläuchen an das natürliche Herz der Frau angeschlossen, um so lange die Funktion des natürlichen Herzens zu übernehmen, bis dieses wieder seine normale Funktion ausüben konnte. Die Chirurgen waren darauf vorbereitet, das künstliche Herz für etwa eine Woche oder auch länger angeschlossen zu lassen, aber es wurde nur für zwei Tage benötigt. Nach Aussagen der Ärzte wäre die Frau gestorben, wenn das künstliche Herz nicht verwendet worden wäre. Professor Marco Turina, der die Operation durchführte, sagte: „Zum erstenmal hat ein künstliches Herz beide Herzkammern erfolgreich versorgt.“

      „Zähne lügen nicht“

      ◆ Ein Brandstifter verwüstete in Southport (England) ein Büro, nahm einen Apfel aus einer Schreibtischschublade, biß ein Stück ab und ließ ihn zurück. Das von ihm gelegte Feuer zerstörte fast das ganze Gebäude, nicht aber das Büro mit dem Apfel als Beweismittel. Die Polizei schaffte den Apfel eilends nach Liverpool in das Haus von John Furness, einer führenden Autorität für Bißspuren. Fünf Tage später verhaftete sie den Brandstifter. Das Gericht vertrat die Ansicht, daß Bißspuren genauso beweiskräftig sind wie Fingerabdrücke, und verurteilte den Mann zu drei Jahren Gefängnis. „Es gibt keine zwei Personen, deren Abnutzung der Zähne sich gleichen würde“, erklärt Furness. „Genauso, wie jeder Schmied seinen Hammer in einer leicht unterschiedlichen Weise handhabt und ein Krimineller sein Stemmeisen auf besondere Weise geraucht, so kaut auch jede Person anders. Ihre Zähne nehmen dadurch einmalige Merkmale an. Menschen können zwar durch ihre Zähne Lügen aussprechen, Zähne aber lügen nicht.“

      Geruchloser Knoblauch

      ◆ In Japan ist eine neue Art Knoblauch auf dem Markt — ein geruchloser. Der 66 Jahre alte Toshio Nakagawa, ein früherer Reisbauer, hat sie in 19 Jahren gezüchtet. Jedes Jahr pflanzte er nur die Zwiebeln zur Vermehrung aus, die wenig Aroma hatten, bis er schließlich ganz geruchlose Zwiebeln erntete. Sachverständige für Knoblauch sagten ihm jedoch, daß diese Zwiebeln sich sehr schnell wieder zu Knoblauch mit Geruch zurückentwickeln würden. So mußte er noch weitere sechs Ernten abwarten, aber sein Knoblauch war geruchlos wie eh und je. Nun wird die Mitsubishi-Gesellschaft diese neue Züchtung auf den Markt bringen, und sie wird etwa das Doppelte kosten wie Knoblauch mit Geruch.

      Tödliche Waffen auf dem Bildschirm

      ◆ Wie oft erscheinen tödliche Waffen in den Händen der Darsteller der Fernsehprogramme? Nach

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