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  • Wie man der Gefahr des Alkoholmißbrauchs entgegenwirken kann
    Erwachet! 1978 | 8. April
    • Das hatte zur Folge, daß sich seine ganzen Lebensverhältnisse besserten: Er führte ein glücklicheres Familienleben, hatte bessere Beziehungen zu seinen Mitmenschen, konnte seinen Arbeitsplatz behalten und schließlich mit seiner Familie in eine bessere Wohnung ziehen. Besonders interessant ist, was er über seinen Entschluß, mit Trinken aufzuhören, sagte: Nicht die medizinische Behandlung habe ihm geholfen, sondern das, was er aus der Bibel kennengelernt habe, ferner das Gebet, die Unterstützung seiner Frau und der Beistand von Freunden, die ihn in seinem Entschluß bestärkt hätten.

      Das ist kein Einzelfall. Viele ähnliche Erfahrungen, die in verschiedenen Ländern der Welt gemacht worden sind, zeigen, daß der Alkoholismus besiegt werden kann.

      Wenn jemand seine Abhängigkeit vom Alkohol überwunden hat, muß er sehr vorsichtig sein. Für die meisten ehemaligen Alkoholiker gilt es, den Rat zu beherzigen: Trinke keinen Tropfen Alkohol mehr! Fast alle Fachleute stimmen darin überein, daß es für einen ehemaligen Alkoholiker das beste sei, vollkommen abstinent zu leben. Ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz ehemaliger Alkoholiker vermag die Kontrolle wieder so weit zu erlangen, daß sie mäßig trinken können, ohne von neuem dem Alkohol zu verfallen. Die meisten schaffen es nicht.

      Während also Alkoholika einerseits den Menschen erfreuen können, sollten sie andererseits wie ein Sprengkörper behandelt werden: mit allergrößter Vorsicht! Denn eine „Explosion“ könnte schwere Folgen haben, sogar Menschenleben könnte dabei zerstört werden.

  • „... noch viel zu lernen“
    Erwachet! 1978 | 8. April
    • „... noch viel zu lernen“

      ◆ In der ganzen Welt haben Wissenschaftler darüber nachgedacht, wie es den Zugvögeln gelingt, den Weg auf ihren weiten Wanderungen zu finden. Manchmal scheinen sich die Vögel nach markanten Landmarken wie Küsten oder Gebirgsketten zu orientieren. Aber offensichtlich reicht diese Erklärung nicht aus, denn diese Vögel überfliegen gelegentlich breite Gewässer, oder sie fliegen nachts, wenn solche Landmarken nicht zu sehen sind. Wie finden sie dann den Weg?

      In den 1950er Jahren hat ein deutscher Wissenschaftler durch Versuche gezeigt, daß sich gewisse Vögel nach der Sonne orientieren. Die Versuche bewiesen sogar, daß die Vögel eine innere Uhr haben, die es ihnen ermöglicht, die scheinbare Bewegung der Sonne am Himmel auszugleichen.

      Die Vögel, die nachts ziehen, richten sich anscheinend nach dem Stand der Sterne. Es gibt Vögel, die einen Stern oder eine Gruppe von Sternen anpeilen und in einem bestimmten Winkel dazu fliegen. Auch diese Vögel können, wie die Vögel, die am Tag ziehen und sich nach der Sonne orientieren, durch ein inneres Zeitgefühl den Winkel, in dem sie im Verhältnis zu den Sternen fliegen, ständig anpassen. Andere Vögel benutzen anscheinend ein unveränderliches Sternmuster, ähnlich wie der Mensch mit Hilfe des Großen Bären den Polarstern ermittelt.

      Über die wunderbare Fähigkeit der Vögel, sich auf diese Weise zu orientieren, schrieb Dr. Stephen Emlen, außerordentlicher Professor für Tierverhalten: „Viele weisen auf diese Studien hin und ziehen den Schluß, daß die Geheimnisse der Tierwanderung gelüftet seien. Das stimmt aber nicht. Die gegenwärtigen Theorien erklären nicht, warum ein Tier eine Richtung einer anderen vorzieht. Und neue Forschungsergebnisse lassen erkennen, daß die Sterne und die Sonne für einige Zugvögel nicht einmal notwendig sind.“ Es gibt zum Beispiel Vögel, die nachts bei bedecktem Himmel fliegen, ja sogar zwischen zwei Wolkendecken. Dr. Emlen fügte hinzu: „Dadurch wird nicht widerlegt, daß sich die Vögel nach den Himmelskörpern orientieren, aber es läßt erkennen, daß sie vielleicht noch etwas anderes als Orientierungshilfe benutzen. Was es ist, wissen wir nicht. Benutzen sie vielleicht den Wind als Orientierungshilfe oder das Magnetfeld der Erde? Die jüngsten Forschungen legen die Vermutung nahe, daß beides möglich ist. Vielleicht werden wir es eines Tages wissen. ... Es gibt immer noch viel zu lernen.“

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