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Wir beobachten die WeltErwachet! 1971 | 22. August
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sich 277 Mädchen, die sich der Übertretung des Gesetzes schuldig gemacht hatten. Die Polizei in Japan beobachtet, daß sich zum erstenmal Mädchen im Teenageralter ohne männliche Begleitung und Unterstützung zu Gangsterbanden zusammenschließen und viele Gegenden terrorisieren. Nach Aussage eines Polizeioffiziers sind die Mädchen, was Sadismus anbelangt, den Jungen überlegen. Ist dies eine neue Form der „Gleichberechtigung“?
Beachtenswerte Funde in Palästina
◆ Unter der Leitung von Dr. A. Biran konnten Archäologen bei Tel Dan im nördlichen Teil Palästinas beachtenswerte Funde verzeichnen. Dr. Biran glaubt, den von Jerobeam errichteten Altar, der in Verbindung mit der Anbetung des Goldenen Kalbes stand, gefunden zu haben. Der Bericht über die schlechte Handlungsweise des Königs von Israel ist in 1. Könige, Kapitel 12 zu finden. Es mag sein, daß auch dieser Fund einen weiteren Beweis für die Echtheit der Bibel darstellt.
Selbstvernichtende Folie entwickelt
◆ An der Universität Toronto in Kanada haben Wissenschaftler nach siebenjähriger Forschungsarbeit ein synthetisches Verpackungsmaterial für Nahrungsmittel entwickelt, das sich unter Sonneneinstrahlung langsam selbst vernichtet. Diese Erfindung wurde von der UNESCO, der Kulturorganisation der Vereinten Nationen, als ein Beitrag gegen die wachsende Umweltverschmutzung bezeichnet. Da Nahrungsmittel in der Regel nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt würden, sei die neuartige Plastikfolie für die Verpackung von Eßwaren besonders geeignet. Die in Toronto entwickelte Folie zersetze sich innerhalb eines Monats, wobei nur geringfügige sandartige Rückstände übrigblieben.
Religion bei jungen Leuten
◆ Gemäß einer Bekanntgabe in der Zeitung Nürnberger Nachrichten gestalteten Mitglieder des Christlichen Vereins Junger Männer eine Umfrage unter jungen Menschen in Nürnberg nach ihrer Einstellung zur Kirche. Das Ergebnis: Keiner der Interviewten konnte sich zu einer positiven Aussage über seine Kirche durchringen. Von der Aussage einer Sekretärin: „Ich weiß nicht, wer heute noch an Gott glaubt“ bis zu der Antwort einer ehemaligen Klosterschülerin: „Wegen mir machen die in der Kirche, was sie wollen. Wer ’reingeht, soll halt ’reingehen“ waren nur ablehnende Kommentare zu hören. Woran die Ablehnung liegen mag, untersuchte ein Religionslehrer, Dr. Siegfried Gruber, im Rahmen einer Diskussion. Als wesentlicher Grund sei das Bedürfnis vieler Bürger nach der Trennung von Kirche und Staat zu nennen.
Gefahr durch Plastiktüten
◆ Die Plastikbeutel, die zum Einkaufen verwendet werden, bilden nach Ansicht der Verbraucherverbände eine ernste Gefahr für die Umwelt, da sie bei der Müllbeseitigung gefährliche Chlorgase, die sich als Salzsäure niederschlagen und das Leben bedrohen, entwickeln. Nach Feststellungen der Verbraucherverbände werden täglich einige Millionen Plastiktüten über die Packtische des Einzelhandels den Haushalten in der Bundesrepublik zugeführt. Als Folge würden unzählige Kilogramm Salzsäure, die bei der Vernichtung der Plastiktüten entstünden, die Böden, Seen und Flüsse verpesten. Die Hausfrauen wurden aufgefordert, wieder zur Einkaufstasche und zum Einkaufsnetz zurückzukehren, um ihr „eigener Umweltschützer“ zu sein.
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Die Bibel — ein Handbuch für die Ehe?Erwachet! 1971 | 22. August
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Die Bibel — ein Handbuch für die Ehe?
Ja, das ist sie tatsächlich — ein Handbuch für die Ehe, das Gott, der Stifter der Ehe, dem Menschen gegeben hat. Darin wird unter anderem gesagt, daß Gott den Mann und die Frau nicht geschaffen hat, um miteinander zu wetteifern.
Welches ist denn der Platz von Mann und Frau nach Gottes Anordnung? Diese Frage wird in einem Kapitel des Buches beantwortet Ewiges Leben — in der Freiheit der Söhne Gottes
Dieses 416seitige gebundene Buch enthält auch ein Verzeichnis mit über 900 Schriftstellen und ein Sachverzeichnis mit rund 500 Stichwörtern. Es ist für 2,50 DM (Österreich öS 15; Luxemburg 25 lfrs) erhältlich.
Senden Sie mir bitte das Buch Ewiges Leben — in der Freiheit der Söhne Gottes. Ich habe 2,50 DM auf Ihr Postscheckkonto Frankfurt (Main) Nr. 1457 61 überwiesen.
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