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  • „Deine Sünden sind dir vergeben“
    Der Wachtturm 1953 | 15. Mai
    • Es wird in dem Bericht über die Sühnung folgendes gesagt: „Der Bock, auf welchen das Los für Asasel herausgekommen ist, soll lebendig vor Jehova gestellt werden, über ihm zu sühnen und ihn zu entlassen für Asasel in die Wüste.“ (Vers 10, PB) Dies bedeutet, daß die Sühnung für den „lebendigen“ Bock von dem ihm gleichkommenden Bock, dem Bock Jehovas, herstammte, der eben getötet worden war, und da das sündensühnende Verdienst des Bockes Jehovas dadurch auf ihn übertragen wurde, konnte er das Verdienst zur Sündensühnung tragen, wie wenn sein eigenes Blut schon tatsächlich vergossen worden wäre, und konnte dennoch am Leben bleiben, um für Asa’sel zu dienen. — Verse 21, 22

      Genauso verhielt es sich mit Christus Jesus am Jordan. Da er durch die Opferung seines menschlichen Rechts auf Leben freiwillig alles Recht auf irdisches Leben aufgegeben hatte, wurde er als bereits tot gerechnet, obwohl sein Opfer bei seinem Tode am Marterpfahle, dreieinhalb Jahre später am 14. Nisan, noch vollends dargebracht werden mußte. Daher konnte Jesus, obwohl er im Fleische noch lebte, während seines ganzen Dienstamtes in der Wüste der Welt Satans, gleichwie jener „lebendige“ Bock, den Wert dieses Opfers mit sich tragen und ihn, zusammen mit Räucherwerk der Lobpreisung in Lauterkeit, als ein Zeichen zu weiterem Lob für Jehova gebrauchen, indem er den Menschen diese Macht und Befugnis, die er von dem großen Lebengeber, von Jehova Gott, empfangen hatte, vor Augen führte.

      Dies ist in Wahrheit eine Vorkehrung des Höchsten, und während jene Menschen, die in den Tagen Jesu von ihrer Krankheit geheilt wurden, schließlich starben, ist die Zeit jetzt sehr nahe herbeigekommen, da Jesus als der Herr des Sabbats dauernde Heilungen herbeiführen, die Menschen also heilen und sie auf den Weg zu ewigem Leben führen wird, was alles ermöglicht worden ist durch das Sühnopfer Jesu und die Vergebung der Sünden des Menschen. — Siehe „Versöhnung für die Neue Welt“ (in 3 Teilen). Der [engl.] Wachtturm vom 1. August bis 1. September 1942.

  • Tolerant oder apathisch?
    Der Wachtturm 1953 | 15. Mai
    • Tolerant oder apathisch?

      ● Die Zeitschrift Time, Ausgabe vom 26. Mai 1952, betrachtete folgendes unter dem Titel „Worte der Woche“:

      „Was in neun von zehn Fällen unter dem Namen Toleranz geschieht, ist in Wirklichkeit Apathie. Es gibt zu viele gleichgültige Amerikaner, die sich über nichts aufregen, weil sie keine festgesetzten Maßstäbe über Recht und Unrecht haben. Sie nehmen nicht positiv und ganzherzig für eine Sache Stellung, weil sie — im Gegensatz zu ihren Vätern — keine feste Überzeugung haben. Toleranz ist eine Tugend, doch ist sie nicht oberste Tugend.“ — Robert J. McCracken von der Riverside-Kirche in Manhattan.

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