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  • Ein Apostel tritt dem Abfall entgegen
    Der Wachtturm 1983 | 1. Juli
    • Ein Apostel tritt dem Abfall entgegen

      Damit du den größten Nutzen aus diesem Artikel ziehst, empfehlen wir dir, das Bibelbuch zu lesen, das unter dem Namen „Der erste Brief des Johannes“ bekannt ist. Es umfaßt nur wenige Seiten.

      GEGEN Ende des 1. Jahrhunderts u. Z. drohte der jungen Christenversammlung eine ernste und heimtückische Gefahr. Bestand sie in einer Verfolgung, die von Außenstehenden kam? Nein, die größte Gefahr ging von innen aus. Der lauernde Feind war der Abfall.

      Im Jahre 98 u. Z. lebte noch ein Apostel, der als letztes Bollwerk gegen etwas auftreten konnte, was sich später als eine Flutwelle von Irrlehren und Kompromissen auf religiösem und politischem Gebiet erwies. Es war der betagte Apostel Johannes, der Sohn des Zebedäus und Bruder des Apostels Jakobus, der 54 Jahre zuvor den Märtyrertod gestorben war. Als junger Mann hatte Johannes Jesus während seines kurzen Dienstes auf der Erde begleitet. Jesus hatte Johannes wahrscheinlich wegen seiner dynamischen Persönlichkeit als einen ‘Donnersohn’ bezeichnet. Nun machte sich Johannes als hochbetagter Mann daran, einen kraftvollen Brief der Warnung und des Rates an die Christenversammlungen zu schreiben. Was er zu sagen hatte, ist für uns heute immer noch wichtig (Markus 3:17; Lukas 9:51-56).

      Johannes war sich bewußt, daß der Abfall unter seinen Brüdern heimlich um sich griff. Der Apostel Paulus hatte schon zuvor einen solchen Abfall vorausgesagt (Apostelgeschichte 20:29, 30). Johannes entlarvte die Betrüger mit unzweideutigen Worten: „So sind nun auch viele zu Antichristen geworden; aus dieser Tatsache erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie sind nicht von unserer Art gewesen; denn wenn sie von unserer Art gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben.“ Die Tatsache, daß Johannes von „Antichristen“ (Mehrzahl) spricht, zeigt, daß der Abfall nicht auf eine einzige Person beschränkt war, sondern daß viele davon betroffen waren, nämlich die, die es ablehnten, Christus so zu betrachten, wie er in der Heiligen Schrift dargestellt wird (1. Johannes 2:18, 19).

      Wer waren jene Antichristen? Und wie versuchten sie ihre Glaubensbrüder zu täuschen? Johannes nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er die abtrünnigen Antichristen bloßstellt. Er beschuldigt sie in dreifacher Hinsicht: 1. zu leugnen, daß Christus im Fleische gekommen war, 2. zu leugnen, daß Jesus der Christus und der Sohn Gottes war, und 3. zu leugnen, daß sie Sünder waren.

      Kam Christus im Fleische?

      Aber du fragst vielleicht: „Wie konnten Gläubige leugnen, daß Jesus im Fleische gekommen war?“ Gegen Ende des 1. Jahrhunderts waren offensichtlich einige Christen von der griechischen Philosophie und vom frühen Gnostizismus beeinflußt worden. Diese Abtrünnigen vertraten die Ansicht, alles Materielle, auch der Fleischesleib, sei böse. Nach Ansicht der abtrünnigen Antichristen war Jesus daher nicht in „bösem Fleisch“, sondern als ein Geist gekommen. Johannes zeigt deutlich, daß er sich solchen theologischen Überlegungen nicht anschloß, durch die die Wirksamkeit des Loskaufsopfers Christi geleugnet wurde. In seinem Brief nennt er daher Jesus Christus „einen Gerechten“, der „ein Sühnopfer für unsere Sünden, doch nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt“ war (1. Johannes 2:1, 2).

      Zur Klärung der Streitfrage führt Johannes noch eine einfache und unumstößliche Definition an: „Jede inspirierte Äußerung, die Jesus Christus als im Fleische gekommen bekennt, stammt von Gott, doch jede inspirierte Äußerung, die Jesus nicht bekennt, stammt nicht von Gott“ (1. Johannes 4:2, 3).

      Jesus nicht der Christus?

      Einige andere angebliche Christen, die jüdischer Abstammung waren, hatten anscheinend zu leugnen begonnen, daß Jesus der Christus und der Sohn Gottes war. Johannes prangert diesen Unglauben an und sagt: „Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, derjenige, der den Vater und den Sohn leugnet“ (1. Johannes 2:22). Die unverblümten Äußerungen des Johannes ließen keinen Raum für Zweifel.

      Danach wirft Johannes noch eine weitere Frage auf, um seine Gedanken zu stützen: „Wer ist es, der die Welt besiegt, wenn nicht der, der glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist? Ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, ihr, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt“ (1. Johannes 5:5, 13).

      Sind wir Sünder?

      So unglaublich es klingen mag, einige Antichristen sagten, sie seien ohne Sünde, oder vielleicht dachten sie (da sie sich für gerettet hielten), sie könnten nicht sündigen. Mit diesem Trugschluß räumt Johannes an mehreren Stellen seines Briefes auf. Er sagt zum Beispiel: „Wenn wir erklären: ,Wir haben keine Sünde‘, führen wir uns selbst irre, und die Wahrheit ist nicht in uns. ... Wenn wir erklären: ,Wir haben nicht gesündigt‘, machen wir ihn [Gott] zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns“ (1. Johannes 1:8-10).

      „Aber was ist Sünde?“ magst du fragen. Das griechische Wort hamartía bedeutet wörtlich ein „Verfehlen des Ziels“. Doch Johannes gibt unter Inspiration eine umfassendere Definition: „Jeder, der Sünde treibt, treibt auch Gesetzlosigkeit, und so ist Sünde Gesetzlosigkeit [griechisch: anomía, was Verachtung und Übertretung des Gesetzes, Ungerechtigkeit, Bosheit bedeutet]. ... Wer fortgesetzt Sünde begeht, stammt vom Teufel ... Jeder, der aus Gott geboren ist, begeht nicht fortgesetzt Sünde“ (1. Johannes 3:4, 8, 9).

      Wir sind freilich alle Sünder. Doch Johannes ist daran interessiert, den willentlichen Sünder oder Gesetzesübertreter anzuprangern, denjenigen, der „fortgesetzt Sünde begeht“, der Sünde treibt. Danach zeigt er, in welch ernster Lage sich jemand befindet, der Sünde treibt: „Hieran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennbar: Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, stammt nicht von Gott noch der, der seinen Bruder nicht liebt“ (1. Johannes 3:10; 5:18). Mögen wir daher nicht unchristlich handeln, indem wir Sünde treiben.

      Was führte zum Abfall?

      Welches Motiv lag vermutlich den verschiedenen Irrlehren zugrunde? Eine mögliche Ursache erwähnt William Barclay, ein Gräzist des 20. Jahrhunderts, wenn er schreibt, daß das Problem, dem Johannes entgegenzuwirken suchte, von Männern ausging, „deren Bestreben es war, das Christentum in intellektueller Hinsicht achtbar zu machen ..., die die intellektuellen Tendenzen und Strömungen der Zeit kannten und dem Christentum im Sinne der aktuellen philosophischen Anschauungen Ausdruck verleihen wollten. Es ging von Männern aus, die dachten, für das Christentum sei die Zeit gekommen, sich der weltlichen Philosophie und dem zeitgenössischen Gedankengut anzugleichen.“

      Eine ähnliche Ansicht, die den wahren Glauben an seinen Grundlagen angreift, wird von einigen in der Neuzeit vertreten. Diese streitsüchtigen Leute möchten die christliche Lehre verwässern und sie für die geachteten Personen und die Intellektuellen des gegenwärtigen Systems annehmbarer machen. Wenn solche Ansichten, die in den letzten Jahren einige verfochten haben, verwirklicht worden wären, hätten Jehovas Zeugen mit Sicherheit ihre einzigartigen „urchristlichen“ Eigenschaften und ihre Vitalität eingebüßt.

      Deshalb sind die Worte des Johannes auch heute sehr zeitgemäß: „Denn darin besteht die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.“ Diese Gebote schließen ein, daß wir die gute Botschaft von Gottes Königreich predigen, uns von der Welt getrennt halten und in ihren Konflikten neutral bleiben, während wir unser Äußerstes tun, um den Namen Jehovas zu heiligen und wahre Liebe zu üben (1. Johannes 5:3; Markus 13:10; Johannes 17:16; Matthäus 6:9; 1. Johannes 3:23).

      Mittel gegen Sünde und Abfall

      Gibt es etwas, was einen davon zurückhält, Sünde zu treiben? Die Antwort des Johannes lautet: „Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, WEIL GOTT LIEBE IST.“ Mit auffallender Einfachheit macht Johannes deutlich, was er meint. Die Liebe ist die Lösung. Und die Liebe Gottes, die durch seinen Sohn zum Ausdruck kommt, ist das Mittel gegen die Auswirkungen der Sünde. „Dadurch wurde die Liebe Gottes in unserem Fall kundgemacht, daß Gott seinen einziggezeugten Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn Leben erlangen könnten.“ Wie sollte uns diese Erkenntnis berühren? Johannes antwortet: „Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, dann sind wir selbst verpflichtet, einander zu lieben“ (1. Johannes 4:8-11).

      Wenn wir Gott und unseren Nächsten wirklich lieben, werden wir den Angriffen der Sünde und des Abfalls widerstehen. Die Liebe wendet sich nicht willentlich gegen Gottes Gesetze und Grundsätze. Dennoch warnt uns Johannes mit den Worten: „Es gibt eine Sünde, die den Tod nach sich zieht.“ Reuelose Abtrünnige würden mit Sicherheit zu der Kategorie derer zählen, die es verdienen, vernichtet zu werden (1. Johannes 5:16, 17; Matthäus 12:31; Lukas 12:10; Hebräer 6:4-6; 10:23-27).

      Während sich Sünde und Abfall wie ein dunkler Faden durch den Brief des Johannes ziehen, ist echte Liebe das, was ihn gleich einer Perlenschnur bedeckt. Der Brief enthält zwar eine düstere Warnung, dennoch ist er hell erleuchtet durch drei immer wiederkehrende Themen: Liebe, Licht und Leben. Johannes sagt: ‘Meidet die Lügner, die Antichristen und die Abtrünnigen. Legt die Finsternis ab, und wandelt im Licht. Weist Haß zurück und übt Liebe. Widersteht der Sünde, eingedenk dessen, daß ihr, wenn ihr eine Sünde begeht, einen Helfer oder Fürsprecher beim Vater habt, Jesus Christus.’ Ja, „darin besteht das gegebene Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn“ (1. Johannes 5:11; 2:1, 2).

      Abschließend sagt Johannes warnend: „Kindlein, hütet euch vor Götzen“ (1. Johannes 5:21). In der Welt des alten Rom war dieser Rat sehr passend. Und für alle, die heute das wahre Christentum praktizieren und den Abfall vermeiden möchten, ist er ebenso wichtig. Mögen wir also den inspirierten Rat des Johannes befolgen. Das wird uns helfen, der Sünde zu widerstehen, echte christliche Liebe zu üben, auf dem Weg der Wahrheit zu wandeln und unerschrocken dem Abfall entgegenzutreten.

  • Widerstehe der Abtrünnigkeit, halte an der Wahrheit fest!
    Der Wachtturm 1983 | 1. Juli
    • Widerstehe der Abtrünnigkeit, halte an der Wahrheit fest!

      „Jeder, der vorausdrängt und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. Wer in dieser Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn“ (2. JOHANNES 9).

      1, 2. (a) Wie hat Satan mitunter versucht, das Licht der Wahrheit unter Jehovas Volk auszulöschen? (b) Warum müssen Jehovas Zeugen der Abtrünnigkeit widerstehen?

      JEHOVA GOTT ist der Quell der Glaubenswahrheit. Zu ihm betete der Psalmist daher passenderweise: „Sende dein Licht und deine Wahrheit aus“ (Psalm 43:3). Die Wahrheit ist demnach ein Erkennungsmerkmal der Anbeter Jehovas (Johannes 8:31, 32; 17:17).

      2 In dem Bemühen, das Licht der Wahrheit unter Jehovas Volk auszulöschen, versuchte Satan, der Teufel, mitunter, die Christenversammlung durch Irrlehren zu verderben (2. Korinther 4:1-6; Judas 3, 4). Diese Versuche sind jedoch fehlgeschlagen, da treue Zeugen Jehovas der Abtrünnigkeit widerstehen und an der Glaubenswahrheit festhalten. Ja, so zu handeln ist wichtig, wenn wir ein enges Verhältnis zu Jehova Gott und Jesus Christus bewahren möchten, denn der christliche Apostel Johannes wurde zu den Worten inspiriert: „Jeder, der vorausdrängt und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. Wer in dieser Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn“ (2. Johannes 9).

      3. Welche Fragen werden durch die Betrachtung des zweiten und des dritten Briefes des Johannes beantwortet?

      3 Aber was sollten Jehovas Zeugen tun, um der Abtrünnigkeit zu widerstehen? Und wie können sie als „Mitarbeiter in der Wahrheit“ christliche Interessen fördern? (3. Johannes 8). Um die Antworten auf diese Fragen zu finden, wollen wir den zweiten und den dritten inspirierten Brief des Apostels Johannes betrachten, Briefe, die um das Jahr 98 u. Z. in Ephesus (Kleinasien) oder in der Nähe davon geschrieben wurden.

      Wahrheit und Liebe unerläßlich

      4, 5. (a) Warum konnte sich der Apostel Johannes passenderweise als „der ältere Mann“ bezeichnen? (b) Wer waren „die auserwählte edle Frau und ihre Kinder“?

      4 Johannes begann seinen zweiten Brief mit den Worten:

      „Der ältere Mann an die auserwählte edle Frau und ihre Kinder, die ich in Wahrheit liebe, und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit kennengelernt haben, wegen der Wahrheit, die in uns bleibt, und sie wird immerdar mit uns sein“ (2. Johannes 1, 2).

      5 Gegen Ende des ersten Jahrhunderts u. Z. war der Apostel Johannes tatsächlich „der ältere Mann“; er war etwa 100 Jahre alt und auch ein sehr reifer, erfahrener Ältester. (Vergleiche Galater 2:9.) Als er an „die auserwählte edle Frau“ schrieb, bezeichnete er damit vielleicht eine bestimmte Versammlung an einem geheimgehaltenen Ort und verwandte diese Ausdrucksweise, um Verfolger zu verwirren. In diesem Falle wären ihre „Kinder“ geistige Kinder gewesen, d. h. Glieder jener Versammlung, geistgezeugte, von Gott für das himmlische Erbe „auserwählte“ Christen (Römer 8:16, 17; Philipper 3:12-14). Kyria (griechisch für „edle Frau“) mag aber auch der Name einer Christin gewesen sein.

      6. (a) Was ist die von Johannes erwähnte „Wahrheit“? (b) Wie bleibt „die Wahrheit“ in echten Christen, und zwar „immerdar“?

      6 Jedenfalls wurden diese „auserwählte edle Frau und ihre Kinder“ von Johannes und von allen anderen Zeugen Jehovas, die die „Wahrheit“ kennengelernt hatten, wirklich geliebt. Diese „Wahrheit“ ist die Gesamtheit der Lehren, die sich um Jesus Christus drehen. Daran festzuhalten ist für die Rettung unerläßlich (Johannes 4:24; Epheser 1:13, 14; 1. Johannes 3:23). Ein wesentlicher Grund, warum Zeugen Jehovas Liebe untereinander haben, und das sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart, besteht darin, daß sie gemeinsam „die Wahrheit“ lieben. Sie ‘bleibt in ihnen’, insofern als sie in ihrem Herzen wohnen bleibt. Diese Wahrheit wird „immerdar“, als ein ständiger Gefährte, bei solchen echten Christen bleiben. Sie ist tatsächlich ein liebgewordenes Besitztum der Zeugen Jehovas von heute, die ihrem himmlischen Vater dafür dankbar sind.

      7. Inwiefern kommen unverdiente Güte, Barmherzigkeit und Friede sowohl von Gott als auch von Christus?

      7 Denen, die treu an „der Wahrheit“ festhalten, wird Segen von Gott zugesichert. Darauf wies der Apostel mit den Worten hin:

      „Unverdiente Güte wird mit uns sein, Barmherzigkeit und Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohne des Vaters, mit Wahrheit und Liebe“ (2. Johannes 3).

      Unverdiente Güte kommt sowohl von Jehova als auch von Jesus, insofern als sündige Menschen „durch seine [Gottes] unverdiente Güte gerechtgesprochen [werden] vermöge der Erlösung durch das von Christus Jesus bezahlte Lösegeld“ (Römer 3:23, 24). Gleicherweise ist der himmlische Vater der Quell der Barmherzigkeit, doch sie wird unvollkommenen Menschen durch Christus zuteil (Hebräer 4:14-16; Judas 20, 21). Damit Sünder Frieden mit Jehova haben können, müssen ihre Übertretungen außerdem gesühnt werden, und das ist durch Jesu Tod als Loskaufsopfer möglich geworden (Kolosser 1:18-20).

      8. Was könnten die Worte „mit Wahrheit und Liebe“ aus 2. Johannes 3 bedeuten?

      8 Johannes fügte die Worte „mit [oder „in“] Wahrheit und Liebe“ hinzu (Kingdom Interlinear Translation). Wahrscheinlich wollte er sagen, daß echte Christen ‘zusammen mit Wahrheit und Liebe’ unverdiente Güte, Barmherzigkeit und Frieden genießen. Oder Johannes könnte gemeint haben, Jehovas Diener würden diese Segnungen verspüren, wenn sie in der Wahrheit blieben und ständig Liebe offenbarten.

      ‘In der Wahrheit und in der Liebe wandeln’

      9, 10. (a) Warum hatte Johannes Grund, ‘sich sehr zu freuen’? (b) Was taten „einige“, was die Wahrheit betraf?

      9 Der Apostel führte einen Grund für seine Freude an und erteilte vernünftigen Rat, indem er weiter sagte:

      „Ich freue mich sehr, weil ich von deinen Kindern einige gefunden habe, die in der Wahrheit wandeln, so, wie wir vom Vater ein Gebot empfangen haben. Und nun bitte ich dich, edle Frau, als jemand, der dir nicht ein neues Gebot schreibt, sondern eines, das wir von Anfang an gehabt haben, daß wir einander lieben“ (2. Johannes 4, 5).

      10 Johannes hatte Grund zu großer Freude, weil ‘einige in der Wahrheit wandelten’. Sie hatten Glauben an den Namen Jesu Christi, liebten einander und bemühten sich, dem Beispiel, das der Sohn Gottes gegeben hatte, zu entsprechen (Hebräer 12:1-3; 1. Johannes 3:23). Schrieb Johannes an eine Frau namens Kyria, so waren einige ihrer Kinder in der Wahrheit. Wenn er aber die Ausdrücke „Kinder“ und „auserwählte edle Frau“ in bildlichem Sinne gebrauchte, dann konnte er sich darüber freuen, daß einige Glieder der Versammlung an jenem nicht genannten Ort der Abtrünnigkeit widerstanden hatten, an der Wahrheit festhielten und ein Leben der Treue gegenüber Jehova führten. Tatsächlich haben es loyale christliche Zeugen Jehovas stets als ihre Verpflichtung angesehen, an der Wahrheit festzuhalten oder darin zu „wandeln“. Für sie ist das ein Gebot ihres himmlischen Vaters, dessen Befolgung sie nicht als eine Bürde betrachten. (Vergleiche 1. Johannes 5:3.)

      11. (a) Was erfordert die Befolgung des Gebots, ‘einander zu lieben’? (b) Wieso konnte Johannes sagen, dies sei „nicht ein neues Gebot“?

      11 Der Apostel bat die „edle Frau“, das Gebot, „daß wir einander lieben“ sollten, zu beachten. (Vergleiche 1. Johannes 3:11.) Jesus hatte den Willen Jehovas in bezug auf gottesfürchtige Personen zum Ausdruck gebracht, als er seinen Jüngern gebot, ‘einander ebenso zu lieben, wie er sie liebte’. Dieses Gebot fordert nicht nur Nächstenliebe, sondern auch aufopfernde Liebe, die sogar so weit geht, daß man sein Leben für einen anderen hingibt (3. Mose 19:18; Matthäus 22:39; Johannes 10:14, 15; 13:34; 15:13). Es war für Christi Nachfolger „von Anfang an“ bindend, d. h., seitdem sie sich Gott hingegeben hatten und in einem Verhältnis zu ihm standen — ja seitdem Jesus dieses Gebot gegeben hatte und ganz bestimmt seit der Gründung der Christenversammlung zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. In diesem Sinne war es daher, wie Johannes sagte, „nicht ein neues Gebot“.

      12. Was meinte Johannes mit den Worten: „Dies ist das Gebot, ... daß ihr weiterhin darin wandeln sollt.“?

      12 Über die Liebe schrieb Johannes weiter:

      „Und das bedeutet Liebe, daß wir weiterhin nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, so, wie ihr von Anfang an gehört habt, daß ihr weiterhin darin wandeln sollt“ (2. Johannes 6).

      Wahre Anbeter gehorchen Jehova gern, weil sie ihn mit ihrem ganzen Herzen, ihrer ganzen Seele, ihrer ganzen Kraft und ihrem ganzen Sinn lieben (Lukas 10:27). Diejenigen, an die Johannes schrieb, hatten das Gebot der Liebe „von Anfang an“, das heißt von der Zeit des Dienstes Jesu an oder seit ihrer Hingabe an Gott. Was meinte aber der Apostel mit den Worten: „Dies ist das Gebot, ... daß ihr weiterhin darin wandeln sollt.“? „Darin“ könnte sich zwar auf das „Gebot“ hinsichtlich der Liebe beziehen (The New English Bible), doch wahrscheinlich bezieht es sich auf die „Liebe“ selbst. In beiden Fällen bedeutet „weiterhin darin wandeln“, fortgesetzt einander Liebe zu erweisen (1. Johannes 3:18; vergleiche Römer 13:8-10).

      Nimm dich vor Abtrünnigen in acht

      13. (a) Unter wem suchten die „Betrüger“ Anhänger zu gewinnen? (b) Welche Irrlehre verbreiteten die „Betrüger“?

      13 Man würde sich anstrengen müssen, um weiterhin in der Liebe und in der Wahrheit zu wandeln. Johannes erklärte den Grund, indem er schrieb:

      „Denn viele Betrüger sind in die Welt ausgegangen, Personen, die das Kommen Jesu Christi im Fleische nicht bekennen. Dies ist der Betrüger und der Antichrist“ (2. Johannes 7).

      Offensichtlich waren einige Irrlehrer umhergereist und hatten versucht, unter wahren Christen Anhänger zu gewinnen. (Vergleiche Apostelgeschichte 20:30.) Diese „Betrüger“, die andere irreführten, gaben zwar vor, selbst Christen zu sein, doch erkannten sie nicht an, daß Jesus Christus als Mensch im Fleische gekommen war. Durch diese Irrlehre wurde der Glaube an Jesu Rolle als Messias und Loskäufer sowie an seine erhöhte himmlische Stellung untergraben (Markus 1:9-11; Johannes 1:1, 14; Philipper 2:5-11).

      14. Warum nannte Johannes die Abtrünnigen ‘den Betrüger und den Antichristen’?

      14 Johannes nannte diese Abtrünnigen ‘den Betrüger und den Antichristen’, weil ihre Lehren ein Betrug und sie selbst Gegner Christi waren. Wenn er von ‘vielen Antichristen’ sprach, so läßt das erkennen, daß es zahlreiche Feinde Christi gab, während alle gemeinsam eine Kollektivperson, „Antichrist“ genannt, bildeten (1. Johannes 2:18). Wer Jesus als Christus und als Sohn Gottes leugnet, leugnet auch alle schriftgemäßen Lehren über ihn. Treue Zeugen Jehovas weisen die Ansichten solcher Irrlehrer vollständig zurück.

      15. (a) Welchen „vollen Lohn“ würden geistgesalbte Christen erlangen, wenn sie auf sich selbst ‘achtgäben’? (b) Warum sollte sich jeder Zeuge Jehovas vor Irrlehren hüten?

      15 Da die Gefahr bestand, von der Wahrheit weggeführt und zur Abtrünnigkeit verleitet zu werden, äußerte Johannes die eindringlichen Worte:

      „Gebt acht auf euch selbst, damit ihr die Dinge nicht verliert, die wir erarbeitet haben, sondern daß ihr vollen Lohn erlangen mögt. Jeder, der vorausdrängt und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. Wer in dieser Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn“ (2. Johannes 8, 9).

      Durch Anstrengungen wie das Predigen der „guten Botschaft“ hatten Johannes und andere gewisse Früchte „erarbeitet“, was zur Bekehrung der ursprünglichen Empfänger dieses Briefes geführt hatte. Aber nur dadurch, daß sie in geistiger Hinsicht auf sich selbst ‘achtgaben’, würden sie die unverdiente Güte, die Barmherzigkeit und den Frieden von Jehova und seinem Sohn sowie die ständige Gemeinschaft mit all denen, die in der Wahrheit und in der Liebe verbunden waren, nicht ‘verlieren’. Wenn die geistgezeugten Glaubensbrüder des Johannes treu blieben, könnten sie weiterhin einen lohnenden Dienst für Jehova verrichten. Als Johannes von ‘vollem Lohn’ sprach, meinte er offensichtlich auch die himmlische „Krone“, die alle loyalen gesalbten Christen erhalten werden (Offenbarung 2:10; 1. Korinther 9:24-27; 2. Timotheus 4:7, 8; Jakobus 1:12). Jeder Zeuge Jehovas sollte natürlich Irrlehren zurückweisen, weil sie ihn das ewige Leben kosten könnten — entweder das im Himmel oder das auf der Erde.

      16. (a) Inwiefern ‘drängten die Abtrünnigen voraus’? (b) Inwiefern haben treue Zeugen Jehovas „sowohl den Vater als auch den Sohn“?

      16 Die Abtrünnigen, die „Betrüger“, ‘drängten voraus’ und blieben „nicht in der Lehre des Christus“, weil sie sich nicht an die von Jesus und seinen treuen Aposteln gelehrte Wahrheit hielten. Somit ‘hatten’ die Häretiker ‘Gott nicht’, denn sie waren nicht in Gemeinschaft mit Jehova und hatten kein Verhältnis zu ihm (1. Johannes 1:5, 6; 2:22-25). Doch treue Zeugen Jehovas ‘bekennen, daß Christus im Fleische kam’, denn sie üben Glauben an sein Loskaufsopfer aus und halten an dem fest, was er und seine loyalen Apostel lehrten (Matthäus 20:28; 1. Timotheus 2:5, 6; 2. Johannes 7). Diese echten Christen halten an der Wahrheit fest und haben daher „sowohl den Vater als auch den Sohn“, weil sie sie kennen, ihre Eigenschaften schätzen und sich ständig eines vertrauten Verhältnisses zu ihnen erfreuen.

      Die Einstellung zu Abtrünnigen

      17. Wie sollten loyale Christen gemäß 2. Johannes 10, 11 die „Betrüger“ behandeln?

      17 Christen sollten gastfreundlich sein, aber nicht gegenüber denen, die vom wahren Glauben abgefallen sind (1. Petrus 4:9). Das machte Johannes mit den Worten deutlich:

      „Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn niemals in euer Haus auf, noch entbietet ihm einen Gruß [„noch wünscht ihm: Gott segne dich“, Authorized Version]. Denn wer ihm einen Gruß entbietet, hat an seinen bösen Werken teil“ (2. Johannes 10, 11).

      Die „Betrüger“ reisten umher und verbreiteten Irrlehren. Natürlich wäre es für jeden Gott hingegebenen Christen verkehrt gewesen, diesen Irrlehrern die Hand der Gemeinschaft zu reichen, indem er sie in sein Haus gelassen hätte. Auch wäre es falsch gewesen, den Abtrünnigen irgendeinen Gruß zu entbieten, sei es ein Willkommensgruß oder ein „Gott segne dich“ als Abschiedsgruß. Kein loyaler Christ würde jemandem, der absichtlich eine Irrlehre fördert, Erfolg bei seiner Arbeit wünschen. Gewiß würde daher kein treuer Zeuge Jehovas gesellig mit einer solchen Person zusammensein (1. Korinther 5:11-13).

      18. Warum würde ein loyaler Zeuge Jehovas einen Abtrünnigen nicht einmal grüßen?

      18 Würde ein ergebener Diener Jehovas einen solchen betrügerischen Lehrer in sein Haus gastlich aufnehmen, so hätte er überdies als „ein Komplize“ dieser Person an ihren „bösen Werken“ teil (The New English Bible). Kein loyaler Zeuge Jehovas der Neuzeit wird daher einen Abtrünnigen, dem die Gemeinschaft entzogen worden ist oder der die Gemeinschaft verlassen hat, grüßen oder ihm erlauben, sein christliches Heim zur Verbreitung von Irrlehren zu benutzen. Bestimmt würde ein Gläubiger, der einem Abtrünnigen Gastfreundschaft erweisen und dadurch den geistigen Tod eines Mitanbeters Jehovas herbeiführen würde, von Gott zur Rechenschaft gezogen werden. (Vergleiche Römer 16:17, 18; 2. Timotheus 3:6, 7.)

      19. Wie verhalten sich loyale Zeugen Jehovas gegenüber neuzeitlichen Abtrünnigen?

      19 Einige, die früher als Zeugen Jehovas dienten, haben verschiedene biblische Ansichten, die auf den Lehren Jesu Christi und seiner Apostel beruhen, verworfen. Sie behaupten zum Beispiel, daß wir nicht in den „letzten Tagen“ leben, obwohl es überwältigende Beweise dafür gibt (2. Timotheus 3:1-5). Diese Abtrünnigen „sind von uns ausgegangen, aber sie sind nicht von unserer Art gewesen“ (1. Johannes 2:18, 19). Sie haben somit keine Gemeinschaft mehr mit loyalen gesalbten Zeugen Jehovas und ihren Gefährten, und deshalb können diese selbstsüchtigen Häretiker mit dem Vater und dem Sohn nicht „teilhaben“, ungeachtet, wie sehr sie sich rühmen mögen, ein vertrautes Verhältnis zu Gott und zu Christus zu haben. Sie befinden sich vielmehr in geistiger Finsternis (1. Johannes 1:3, 6). Alle, die das Licht und die Wahrheit lieben, müssen diesen Irrlehrern standhaft entgegentreten. Loyale Zeugen Jehovas möchten keinesfalls als Komplizen solch untreuer Personen an ihren „bösen Werken“ teilhaben, indem sie ihre gottlosen Worte und Taten auf irgendeine Weise unterstützen würden. Mögen wir statt dessen „einen harten Kampf für den Glauben ... führen, der ein für allemal den Heiligen überliefert worden ist“ (Judas 3, 4, 19).

      Halte an der Wahrheit fest

      20. Statt weiterzuschreiben, hoffte Johannes, was zu tun?

      20 Nachdem Johannes seine Glaubensbrüder aufgefordert hatte, der Abtrünnigkeit zu widerstehen und an der Wahrheit festzuhalten, schloß er seinen zweiten inspirierten Brief mit den Worten ab:

      „Obwohl ich euch viele Dinge zu schreiben habe, will ich dies nicht mit Papier und Tinte tun, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen und mit euch von Angesicht zu Angesicht zu reden, damit ihr Freude in vollem Maße haben mögt. Die Kinder deiner Schwester, der auserwählten, senden dir ihre Grüße“ (2. Johannes 12, 13).

      Was der Apostel sonst noch auf dem Herzen hatte, wollte er nicht schriftlich festhalten. So legte er das aus Papyrus bestehende Schreibmaterial und seine Rohrfeder weg und stellte die Tinte (wahrscheinlich ein schwarzes Gemisch aus Leim, Ruß und Wasser) beiseite. Trotz seines hohen Alters hoffte er, einen Besuch machen zu können und „von Angesicht zu Angesicht“ (wörtlich: „von Mund zu Mund“) zu reden und so einen vertrauten Gedankenaustausch zu pflegen (Kingdom Interlinear Translation; vergleiche 4. Mose 12:6-8). Der Besuch des betagten Apostels hätte gewiß zu einem in geistiger Hinsicht wertvollen Austausch von Ermunterung geführt und sehr viel Freude bereitet. (Vergleiche Römer 1:11, 12.)

      21. Was zeigte sich in den Schlußworten des zweiten Johannesbriefes?

      21 Die christliche Liebe, die Jehovas Anbeter miteinander verbindet, zeigte sich in den Grüßen, die Johannes übermittelte. Wenn er an eine Christin namens Kyria schrieb, hatte sie anscheinend eine leibliche Schwester, deren Kinder herzliche Grüße sandten. Aber wenn der Apostel auf eine andere Versammlung (vielleicht in Ephesus) anspielte, dann war die erwähnte „Schwester“ jene Versammlung als Ganzes, und die „Kinder“ waren ihre einzelnen Glieder.

      22. (a) In welcher Hinsicht ist der zweite inspirierte Brief des Johannes für Jehovas Zeugen eine Hilfe? (b) Was muß noch besprochen werden?

      22 Johannes erteilte in seinem zweiten inspirierten Brief offen liebevollen Rat, der Glaubensbrüdern half, der Abtrünnigkeit zu widerstehen und an der Wahrheit festzuhalten. Gerade das mit der Hilfe Gottes zu tun, sind Jehovas heutige Zeugen entschlossen. Doch als hilfsbereite „Mitarbeiter in der Wahrheit“ sollten wir auch christliche Interessen fördern (3. Johannes 8). Wie ist das möglich?

      Kannst du die folgenden Fragen beantworten?

      □ Was bedeutet es, ‘in der Wahrheit zu wandeln’?

      □ Welche Irrlehre verbreiteten die „Betrüger“?

      □ Wie sollten Jehovas Zeugen gemäß 2. Johannes 10, 11 Abtrünnige betrachten?

      [Bild auf Seite 23]

      Loyale Zeugen Jehovas haben der Abtrünnigkeit stets widerstanden.

  • Diene loyal als „Mitarbeiter in der Wahrheit“
    Der Wachtturm 1983 | 1. Juli
    • Diene loyal als „Mitarbeiter in der Wahrheit“

      „Du leistest treue Arbeit in dem, was irgend du für die Brüder ... tust. ... Wir [sind] verpflichtet, solche Personen gastfreundlich aufzunehmen, damit wir zu Mitarbeitern in der Wahrheit werden“ (3. JOHANNES 5-8).

      1. Wie müssen wir Jehova anbeten, um ihm zu gefallen?

      JEHOVA sucht Menschen, die ihn „mit Geist und Wahrheit“ anbeten (Johannes 4:23, 24). Damit sie Gottes Anerkennung erlangen, müssen sie ihn im Einklang mit dem anbeten, was er über sich selbst und über seine Vorsätze geoffenbart hat. Sie müssen auch an der Gesamtheit der christlichen Lehren festhalten, die Jesus Christus in den Vordergrund stellen. Fortgesetzt in dieser Wahrheit zu wandeln ist unerläßlich, um gerettet zu werden (Epheser 1:13, 14; 1. Johannes 3:23).

      2. Welche Frage erhebt sich, und wo werden wir eine hilfreiche Anleitung finden?

      2 Zeugen Jehovas sollten fortgesetzt in der Wahrheit wandeln. Ja, sie sollten im „heiligen Dienst“ völlig harmonisch zusammenarbeiten, indem sie als „Mitarbeiter in der Wahrheit“ in loyaler Weise die Königreichsinteressen fördern (Römer 12:1; 3. Johannes 5-8; Matthäus

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