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  • Zuversicht in einer von Zweifeln geplagten Welt
    Der Wachtturm 1980 | 1. November
    • zählt der Herzensfrieden, den wir nicht unterschätzen sollten. Der Psalmist schrieb: „Überströmender Friede gehört denen, die dein Gesetz lieben, und für sie gibt es keine Ursache des Strauchelns“ (Ps. 119:165; siehe auch Kolosser 3:15). Sehr nutzbringend ist für uns auch die ermunternde Gemeinschaft mit treuen Christen, die das schätzen, was uns Gott durch seinen Geist, sein Wort und seine sichtbare Versammlung „gütigerweise gegeben hat“ (Ps. 1:1-3; 2. Thess. 3:6, 14; Hebr. 10:24, 25).

      21, 22. (a) Welchen weiteren Nutzen bringt die Zuversicht mit sich? (b) Was werden wir im folgenden Artikel untersuchen?

      21 Wenn wir an der „Zuversicht, die wir zu Anfang hatten“, festhalten, können wir im Dienste Gottes fleißig sein, wodurch wir Jehova und uns selbst Freude bereiten (Spr. 27:11). Die Freude, die wir empfinden, ist an sich schon eine Belohnung (Matth. 25:23), und außerdem ist sie ein Schutz, eine „Feste“ für uns (Neh. 8:10). Die Freude am Dienst Jehovas verleiht uns eine positive Zukunftserwartung, die dadurch, daß wir biblische Prophezeiungen in Erfüllung gehen sehen, immer gefestigter wird. Unser Leben hat einen Sinn. Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir haben eine herrliche Hoffnung, in deren Mittelpunkt die „Stadt“ oder das messianische Königreich steht, nach dem schon Abraham ausblickte (Hebr. 11:10, 16).

      22 Allerdings sagt „die inspirierte Äußerung ... ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden“ (1. Tim. 4:1). Wie kommt das, und warum sollten wir uns dadurch nicht übermäßig beunruhigen lassen? Diese Gedanken werden wir im folgenden Artikel untersuchen.

  • Bleibe „fest im Glauben“
    Der Wachtturm 1980 | 1. November
    • Bleibe „fest im Glauben“

      „Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden“ (1. Tim. 4:1).

      1. Sollten wir allzusehr beunruhigt sein, wenn jemand vom Glauben abfällt?

      BIST du übermäßig beunruhigt oder gar zutiefst erschüttert, wenn du miterlebst oder davon hörst, daß ein Christ, den du kennst, zweifelt, lau und vielleicht sogar so rebellisch geworden ist, daß er die Christenversammlung verlassen und obendrein versucht hat, andere mitzuziehen? Wenn ja, so mag es dich trösten, zu wissen, daß die Bibel warnend darauf hinweist, daß so etwas — so traurig es auch sein mag — geschehen wird.

      2, 3. (a) Was bedeutet das Wort „Abfall“, und wer war der erste Abtrünnige? (b) Was brachte die Abtrünnigkeit der Königreiche Israel und Juda mit sich?

      2 Unser Wort „Abfall“ ist die Wiedergabe eines griechischen Ausdrucks, der „Abscheiden, Trennung“, „Absonderung, Auswuchs“ und „Aufstand“ bedeutet. Der erste, der von der wahren Anbetung Jehovas abfiel, war Satan, der Teufel. Er war daher der erste Abtrünnige (Joh. 8:44). Er veranlaßte, daß das erste Menschenpaar abtrünnig wurde (1. Mose, Kapitel 3). Sehr früh in der Geschichte des Volkes Israel kam es zu einem Abfall oder „Abweichen“ von der wahren Anbetung. Wir lesen:

      „Auch auf ihre Richter hörten sie nicht, sondern sie hatten unsittlichen Verkehr mit anderen Göttern und beugten sich dann vor ihnen nieder. Sie wichen rasch von dem Wege ab, auf dem ihre Vorväter gegangen waren, indem sie den Geboten Jehovas gehorchten“ (Ri. 2:17).

      3 Später wurden viele Könige der Reiche Israel und Juda abtrünnig und verleiteten ihre Untertanen zu einer abtrünnigen Handlungsweise. Gott strafte zunächst das Nordreich Israel. Er sagte: „Gegen eine abtrünnige Nation [Israel] werde ich ihn [Assyrien] senden“ (Jes. 10:6).

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