-
Ein DankbriefDer Wachtturm 1979 | 1. Januar
-
-
Ein Dankbrief
„Fünf Jahre lang waren meine Frau und mein Sohn ohne mein völliges Einverständnis Zeugen Jehovas. Nun habe ich erkannt, daß ich ihnen durch meine Handlungsweise und dadurch, daß ich nicht an Jehova glaubte, viel Sorgen und Kummer bereitete. Gott allein weiß, was sie in dieser Zeit alles durchmachten, und ich hoffe nur, daß er ein sehr nachsichtiger Gott ist und mir das alles vergibt.
Ich war zwar ein nichtpraktizierender Katholik und sündigte jeden Tag. Dennoch glaubte ich, ich sei besser als die Zeugen Jehovas, die ich als Fanatiker ansah. Ich wußte nicht, daß Jesus zu seiner Zeit auch als Fanatiker angesehen wurde. Schon allein der Name Jehova war mir zuwider.
Doch nach einem Umzug von Missouri nach Kalifornien, der mit unzähligen Schwierigkeiten verbunden war, hatte ich das Gefühl, daß mir etwas fehlte. Ich kam mir in dieser turbulenten Welt wie verloren vor, und ich wußte nicht, wie ich ein neues Leben aufbauen sollte. Da begann ich zu beten. Ich bat den Allmächtigen, er möge mich doch lenken und leiten und mir zeigen, wie ich die Leere in meinem Innern überwinden könnte. Gleich darauf klopfte jemand an die Wohnungstür. Als ich nachsah, stand eine Frau draußen, eine Zeugin Jehovas.
Normalerweise hätte ich sie freundlich abgewiesen und die Tür zugemacht. Doch da ich gerade darum gebetet hatte, Gott möge mich leiten, tat ich es nicht. Wir sprachen etwa 40 Minuten miteinander. Dann lud sie mich zu den Zusammenkünften ein. Sie nahm sich sogar die Zeit, mir eine Skizze zu machen, um mir den Weg zum Saal zu zeigen. Ich hatte noch nie erlebt, daß ein Katholik sich so viel Zeit nahm und am Wohl seines Nächsten so sehr interessiert war. Ein merkwürdiges Gefühl überkam mich; diese Frau war wirklich an meiner Rettung interessiert.
Nun besuche ich mit meiner Frau Christine und meinem Sohn Phillip die Zusammenkünfte im Königreichssaal. Ich studiere systematisch die Bibel und hoffe nur, daß ich Jehova nicht zu spät gefunden habe, um ewiges Leben zu erlangen.“
-
-
Möchten Sie etwas über Birma erfahren, wo ganz andere Sitten und Bräuche gepflegt werden?Der Wachtturm 1979 | 1. Januar
-
-
Möchten Sie etwas über Birma erfahren, wo ganz andere Sitten und Bräuche gepflegt werden?
Dann lesen Sie die spannende Geschichte über die Entwicklung des Christentums in Birma im Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1979.
Das 384 Seiten umfassende Buch enthält weitere Berichte aus Kanada, Peru und Senegal. Es wird portofrei überallhin versandt und kostet nur 2 DM.
Senden Sie mir bitte das Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1979. Ich lege 2 DM in Briefmarken bei.
-