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  • Auf der Siegerseite Har-Magedon überleben
    Der Wachtturm 1974 | 15. April
    • muß, um sein Vorhaben durchzuführen. Die Zukunft des Universums hängt also vom Ausgang des Kampfes zwischen diesen sich feindlich gegenüberstehenden Mächten ab.

      21. (a) Wohin werden wir nicht blicken und was werden wir nicht erwarten, wenn wir diese Ansicht über Har-Magedon haben? (b) Was werden wir aufgrund einer genauen Prüfung der Heiligen Schrift erkennen können?

      21 Wenn wir verstehen, was Har-Magedon vom biblischen Standpunkt aus wirklich bedeutet, werden wir nicht in die falsche Richtung blicken und uns nicht einer falschen Hoffnung hingeben. Wir werden unseren Blick nicht auf einen geographischen Ort, auf die Stätte des alten Megiddo, richten. Wir werden nicht erwarten, daß sich die Streitkräfte aller Nationen dort versammeln, um die Republik Israel anzugreifen. Wir werden auch keine Massenbekehrung der Juden in der Republik Israel zu Jesus von Nazareth als dem Messias erwarten. Wir werden nicht auf den Gedanken kommen, wir müßten uns auf die Seite der dort lebenden natürlichen Juden stellen, um Har-Magedon auf der Siegerseite zu überleben. Im Gegenteil, wir werden erkennen, daß das Tal von Megiddo, ja daß die ganze Republik Israel nichts mit der Streitfrage zu tun hat. Eine genaue Prüfung der ganzen inspirierten Heiligen Schrift mit der Hilfe des Geistes Gottes wird es uns ermöglichen zu erkennen, um welche Streitfrage es in Har-Magedon in Wirklichkeit geht. Dann werden wir auch wissen, auf welcher Seite der Streitfrage wir Stellung beziehen müssen, um das wirkliche Har-Magedon auf der Siegerseite zu überleben.

      DIE STREITFRAGE, UM DIE ES IN HAR-MAGEDON GEHT

      22. Wer wird heute zu dem wirklichen Har-Magedon versammelt?

      22 Täuschen wir uns nicht: Das Versammeln zu dem wirklichen Har-Magedon ist heute im Gange. Wenn wir sehen, wer sich auf dem Weg dorthin befindet, können wir erkennen, um welche Streitfrage es geht. Wir wollen nochmals die Worte in Offenbarung 16:14 lesen, durch die vorhergesagt wird, wer an diesem Wendepunkt der Weltgeschichte nach Har-Magedon ziehen wird: „Sie sind in der Tat von Dämonen inspirierte Äußerungen und vollbringen Zeichen, und sie ziehen aus zu den Königen der ganzen bewohnten Erde, um sie zu versammeln zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen.“

      23. (a) Was wird dadurch angedeutet, daß es in Har-Magedon zu einem Krieg kommt, und gegen wen wird dieser Krieg geführt? (b) Worum geht es also bei der Streitfrage, die die Ursache des Krieges von Har-Magedon ist, und auf welches Gebiet bezieht sich dies?

      23 Da es sich um ein Versammeln zum Krieg handelt, muß eine Streitfrage vorliegen. Der Krieg soll die Streitfrage klären. Daß dieser Krieg als der „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, bezeichnet wird, bedeutet, daß jemand dasein muß, der mit Gott, dem Allmächtigen, uneins ist und sich deswegen mit ihm auf einen Krieg einläßt. Was haben die Betreffenden denn zu verlieren? Nun, es gilt, ihre offizielle Stellung zu beachten, die sie hinsichtlich der ganzen bewohnten Erde einnehmen. Sie sind die politischen Herrscher oder „Könige der ganzen bewohnten Erde“. Ihre Herrschaft steht auf dem Spiel. Sie beschwören diesen Krieg von Har-Magedon herauf, um ihre politische Herrschaft, ihre Königsmacht, zu verteidigen, und zwar sogar mit Waffengewalt. Es geht also bei der Streitfrage, die die Ursache des Krieges von Har-Magedon ist, in erster Linie um KÖNIGSMACHT — nicht um die Königsmacht über Großbritannien, Thailand oder Schweden, sondern um die Königsmacht über die „ganze bewohnte Erde“.

      24. Welche Fragen erheben sich daher in bezug auf die Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Zustandes?

      24 Warum geht es aber bei der Streitfrage, die zum Krieg von Har-Magedon führt, um die Königsmacht über die ganze bewohnte Erde? Warum sollten Könige, Kaiser, Präsidenten und andere politische Herrscher der Erde nun beunruhigt sein, und warum sollte die Fortdauer ihrer Herrschaft in Frage gezogen werden? Die Menschheit ist mit diesen politischen Herrschern so lange, ja über viertausend Jahre oder seit den Tagen Nimrods, des Königs von Babylon am Euphrat, zurechtgekommen. Warum also den Status quo oder die politische Herrschaft auf der Erde, die nun schon so lange bestanden hat, nicht weiterbestehen lassen, wenn die Menschen doch damit zufrieden sind oder sie durch demokratische Wahlen oft neu bestätigen? Warum den Menschen nicht wenigstens ihren Willen lassen? Warum eine andere Herrschaft über die Erde herbeiführen? Hat die Welt nicht schon genug Schwierigkeiten?

      25. (a) Welche Fragen erheben sich im Hinblick auf einen „Wechsel“, für den nach der Ansicht vieler nun die Zeit gekommen ist? (b) Was machen die „Könige der ganzen bewohnten Erde“ durch ihre Handlungsweise jedoch notwendig, und unter wessen Einfluß?

      25 Es gibt heute immer mehr Menschen, die davon überzeugt sind, daß „die Zeit für einen Wechsel“ gekommen ist. Doch für was für einen Wechsel? Wodurch soll die gegenwärtige Herrschaft über die Erde ersetzt werden? Sind sich die Menschen darin einig, was durch diesen Wechsel bewirkt werden und wie er vor sich gehen soll? Trotz der UNO, der 29 Jahre alten Organisation zur internationalen Zusammenarbeit, ist nicht zu erwarten, daß die verwirrte Menschheit einen „Wechsel“ herbeiführen kann, der allgemein befriedigt, den Bedürfnissen aller gerecht wird und dessen Auswirkungen kein Ende haben werden. Darüber hinaus sind gemäß Offenbarung, Kapitel 16, Vers 14 die gegenwärtigen politischen Herrscher keineswegs für einen friedlichen Wechsel. Ihre Handlungsweise macht es notwendig, daß der „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, bis zum Ende geführt wird. Auch stehen hinter diesen Herrschern böse übermenschliche Mächte.

      26. Wozu muß es daher kommen, und warum würden gewisse Personen ihn nicht abwenden wollen?

      26 Es muß also zu diesem Krieg kommen. Er ist unumgänglich, unvermeidlich. Welche unterrichteten Personen, die auf dem Standpunkt der Bibel stehen, wollten ihn abwenden? Sie möchten, daß die richtige Seite den Sieg gewinnt. Sie blicken gespannt dem Wechsel entgegen, der diesem universellen Krieg folgt. Angesichts der Gelegenheit, die sich der heutigen Generation bietet, möchten sie den „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, überleben und an den wunderbaren Vorrechten teilhaben, die die Menschen danach genießen werden.

      27. Angesichts welcher Tatsachen ist es notwendig, jetzt richtig zu handeln, und was müssen wir deshalb tun?

      27 Es gibt in diesem bevorstehenden universellen Krieg keinen neutralen Standort. Wer in Har-Magedon auf der Siegerseite sein möchte, muß vor dem Ausbruch dieses Krieges richtig handeln. Nur wer ungeteilten Herzens auf dieser Seite steht, wird am Leben bleiben und den Wechsel miterleben, den unsere Erde so dringend benötigt. Damit wir jetzt richtig handeln können, müssen wir ermitteln, worum es bei der Streitfrage geht und welche Seite in dieser Auseinandersetzung im Recht ist, denn diese Seite wird den Sieg erringen.

  • Wie sich der Sieg von Har-Magedon auf die Menschheit auswirkt
    Der Wachtturm 1974 | 15. April
    • Wie sich der Sieg von Har-Magedon auf die Menschheit auswirkt

      1. Warum wird der Sieg von Har-Magedon der Menschheit für immer zum Segen sein?

      DER Sieg von Har-Magedon wird der Menschheit für immer zum Segen sein. Die Menschen, besonders die Überlebenden des Krieges von Har-Magedon, werden sich in alle Ewigkeit an diesen Sieg erinnern. Es wird ein Sieg sein, der für einen „großen Tag“ kennzeichnend sein wird. Einen solchen Tag hat es bis heute noch nie gegeben, denn es wird der „große Tag Gottes, des Allmächtigen“, sein. Gott wird ihn durch den Sieg, den er in dem universellen Krieg jenes Tages erringen wird, für sich zu einem „großen Tag“ machen. Für die Menschheit kann der Sieg Gottes, des Allmächtigen, nur Segen bedeuten, denn Gott ist ihr bester Freund.

      2. (a) Um die Königsmacht worüber geht es bei der Streitfrage, die geklärt werden soll, und warum? (b) Welcher Zustand soll unter der betreffenden Macht herrschen?

      2 Die Gegner, mit denen Gott, der Allmächtige, es im Krieg von Har-Magedon aufnimmt, sind die „Könige der ganzen bewohnten Erde“, denn bei der Streitfrage, die in diesem Krieg geklärt werden soll, geht es um KÖNIGSMACHT, um die Königsmacht über die Erde, denn hier regieren die „Könige der ganzen bewohnten Erde“, und hier wollen sie auch weiterregieren. Es geht dabei aber nicht um die Königsmacht über eine Erde, die, wie das heute der Fall ist, in eine sogenannte christliche und eine heidnische Welt aufgeteilt ist oder in zwei Nationenblocks, einen demokratischen und einen kommunistischen, zwischen denen eine Koexistenz besteht. Nein, es geht dabei um die Königsmacht über eine ungeteilte Erde, um ein Königreich für die ganze Erde. Müßte das nicht der ganzen Menschheit zum Segen sein?

      3. Kommt es durch Zufall zu dem Krieg, dessen Ursache die Streitfrage um die Königsmacht ist, und warum können wir dafür dankbar sein, daß Gott einen Wechsel herbeiführt?

      3 Zu diesem Krieg auf dem Schlachtfeld von Har-Magedon, dessen Ursache die Streitfrage um die Königsmacht ist, kommt es nicht durch Zufall oder durch eine unvorhergesehene Wendung des Weltgeschehens, sondern die Zeit dafür liegt für Gott und die Menschheit fest. Gott, der Allmächtige, der es dem Menschen ermöglicht hat, die Zeit zu messen, indem er die Sonne, den Mond und die Sterne erschaffen und dafür gesorgt hat, daß die Erde sich dreht, hat die Zeit der Aufrichtung des für die ganze Erde bestimmten Königreiches festgelegt. Hat er die Herrschaft der Menschen über die ganze Erde nun nicht lange genug geduldet? Bestimmen menschliche Herrscher, wann und wie Gott, der Allmächtige, die Königsmacht über die Erde, seine eigene Schöpfung, übernehmen sollte? Wird er auf unabsehbare Zeit zuschauen, wie sich die hilflose Menschheit mit den Schwierigkeiten und den besorgniserregenden Verhältnissen, die seit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 bestehen, abquält, ohne ihr zu helfen? Glücklicherweise tut er es nicht! Sein Königreich, das so dringend benötigt wird und das für die ganze Erde bestimmt ist, wird alles, was unvollkommene und sterbliche menschliche Herrscher bis heute der Menschheit geben konnten, in den Schatten stellen. Ein von Gott herbeigeführter Wechsel in der Herrschaft über die Menschen kann bestimmt nicht zum Schlechten sein. Wir können dafür dankbar sein, daß Gott, der Allmächtige, diesen Wechsel für uns vornimmt und daß die von ihm in seiner Weisheit dafür bestimmte Zeit nun gekommen ist.

      4, 5. Welches Gebet zugunsten seiner Herrschaft hat Gott lange gehört, und was sagte und tat der Mann, der dieses Gebet lehrte, zur Förderung der Interessen dieser Herrschaft?

      4 Über neunzehn Jahrhunderte hat Gott, der Allmächtige, gehört, wie Menschen, die sich an die Lehre der Bergpredigt hielten, das Gebet gesprochen haben: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Matth. 6:9, 10). Gott, der Allmächtige, hat dieses inspirierte Gebet vor unserer Zeit aber nicht erhört, weil seine bestimmte Zeit dafür noch nicht gekommen war. Dieses Gebet wurde von einem Mann gelehrt, dessen Glaube an Gottes Königreich so weit reichte, daß er bereit war, sein Leben zur Förderung der Interessen dieses Königreiches zu opfern. Ein falscher Messias hätte das nicht getan. Er sagte seinen Zuhörern in der Bergpredigt nicht nur, sie sollten um das himmlische Königreich seines Vaters beten, sondern er sagte ihnen auch: „So fahrt denn fort, zuerst das Königreich und Seine Gerechtigkeit zu suchen.“ Er eröffnete sein Schulungswerk unter den Bewohnern Palästinas mit den Worten: „Bereut, denn das Königreich der Himmel hat sich genaht“ (Matth. 4:17; 6:33). Und in Verbindung mit seiner Prophezeiung über die Schwierigkeiten, die der Aufrichtung des messianischen Königreiches Gottes folgen würden, sagte er:

      5 „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen“ (Matth. 24:14).

      6, 7. (a) Was glauben die Personen, von denen diese Prophezeiung erfüllt wird, in bezug auf den Mann, der sie geäußert hat? (b) Was sagte Simon Petrus am Tag des Festes der Wochen zu den Juden über diesen Mann?

      6 Diese bemerkenswerte Prophezeiung ist weitgehend erfüllt worden und wird immer noch erfüllt, und zwar nicht von der Christenheit mit ihren irdischen Königen, ihren Kriegen und ihren politischen Zänkereien, sondern von Menschen, die aufrichtig an Gott, den Allmächtigen, und an das himmlische Königreich seines Messias glauben. Sie wissen, wer die in den Hebräischen Schriften enthaltenen inspirierten Prophezeiungen über Gottes verheißenen Messias erfüllte. Sie wissen, daß der Betreffende wie kein zweiter auf der Erde für Gottes messianisches Königreich eintrat. Sie können anhand des Wortes Gottes überzeugend beweisen, daß der der Messias war und ist, den ein ehemaliger Steuereinnehmer namens Matthäus Levi ‘Jesus Christus, den Sohn Davids, des Sohnes Abrahams’, nannte (Matth. 1:1). Über ihn legte am Tag des Festes der Wochen (Schawuot) im alten Jerusalem ein Galiläer namens Simon Petrus vor über dreitausend jüdischen Festteilnehmern Zeugnis ab. Er sagte zu ihnen:

      7 „Tatsächlich ist David nicht in die Himmel aufgefahren, sondern er sagt selbst: ,Jehova sprach zu meinem Herrn: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde als Schemel deiner Füße hinlege.“‘ Daher erkenne das ganze Haus Israel mit Gewißheit, daß Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr an den Pfahl brachtet“ (Apg. 2:34-36).

      8. (a) Warum geben sich die Angehörigen der Christenheit und die Juden, die auf das Erscheinen eines Messias von Fleisch und Blut hoffen, einer falschen Hoffnung hin? (b) Was wird die Regierung des Königreiches des wahren Messias für die Menschheit tun können?

      8 David war der erste jüdische König von Jerusalem, und Jesus, sein Nachkomme „vom Stamme Juda“, ist nun sein himmlischer Herr und auch der Messias oder Gesalbte, der Christus. Die gläubigen Angehörigen der Christenheit und auch die beschnittenen Juden, die auf das baldige Erscheinen eines Messias von Fleisch und Blut hoffen, geben sich einer falschen Hoffnung hin. Der wahre Messias, von dem der inspirierte David sagte, Jehova Gott werde ihn auffordern, sich im Himmel zu seiner Rechten zu setzen, und er werde ein Priester-König sein wie der ehemalige Melchisedek, ist jetzt für immer ein himmlischer Messias, ein himmlischer Geistsohn Gottes (Ps. 110:1-4). Sein messianisches Königreich wird nicht das Königreich eines sterblichen Menschen auf der Erde sein. Es wird ein übermenschliches Königreich sein, eine Regierung, die für die Menschheit Dinge tun kann, die die Regierung eines menschlichen Königs niemals tun könnte. Das Königreich des wahren Messias ist ein himmlisches Königreich, eine Regierung, die die Macht Satans, des Teufels — der ein ungehorsamer Engel im Himmel und der Fürst der Dämonenengel ist —, brechen kann. Die Menschheit, die das bedauernswerte Opfer Satans, des Teufels, und seiner Dämonen ist, wird durch dieses messianische Königreich für immer befreit und gesegnet werden.

      DIE AUFRICHTUNG DES KÖNIGREICHES ZUR BESTIMMTEN ZEIT

      9. (a) Wann wurde das irdische Königreich Davids gestürzt, und wie lange sollte es nicht mehr bestehen? (b) Wann muß die Herrschaft der Nationen der Herrschaft des Messias weichen?

      9 Das irdische Königreich der Familie Davids in Jerusalem wurde im Jahre 607 v. u. Z. von den Heeren Babylons gestürzt. Kurz vor dieser Katastrophe hatte Jehova Gott durch seinen Propheten Hesekiel erklärt, daß zu der von ihm bestimmten Zeit der verheißene Messias kommen werde und daß er diesem Messias die Königsmacht übergeben werde, weil er das Recht darauf habe (Hes. 21:25-27). Aus der Geschichte wissen sowohl Juden als Nichtjuden, was geschah, nachdem die heidnischen Babylonier den Thron Davids gestürzt hatten. Nichtjüdische Nationen herrschten danach über die Erde, ohne daß je ein Königreich des davidischen Königshauses ihre Herrschaft unterbrochen hätte. Diese Zeitepoche wird als die „Zeiten der Nationen“ bezeichnet (Luk. 21:24, Elberfelder Bibel). Gott, der Allmächtige, läßt die Nationenherrschaft über die Welt jedoch nicht für alle Zeiten bestehen. Er setzte das Ende für diese Zeiten der Nationen genau fest. Das ist eine Tatsache, auf die er den König von Babylon, der Jerusalem zerstört hatte, hinwies (Dan. 4:16, 23, 25, 32). Die Herrschaft

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