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  • Wenn das Predigen zu einer Herausforderung wird
    Der Wachtturm 1976 | 15. Februar
    • zu helfen. Einige Zeugen müssen, wenn sie ihren halbjährlichen Kreiskongreß besuchen, hin und zurück bis zu 4 800 Kilometer reisen. Wenn die Straßen überflutet oder zu schlecht sind, fliegen sie, sofern sie es sich leisten können. Eine Familie bezahlte für den Flug zu ihrem Kreiskongreß und für die Unterkünfte insgesamt über 1 000 Dollar. Es war eine Freude, mit diesen Menschen, die die geistigen Interessen in ihrem Leben wirklich allem voranstellen, zusammen zu sein.

      Jetzt üben wir unsere Predigttätigkeit in einem anderen Gebiet aus. Das Gebiet unseres neuen Kreises ist ungefähr so groß wie das einer einzigen Versammlung unseres letzten Kreises. Wir denken viel an unsere Brüder im ausgedehnten Hinterland Australiens; sie sind uns sehr ans Herz gewachsen. (Eingesandt.)

  • Ereignisse, die noch vor uns liegen
    Der Wachtturm 1976 | 15. Februar
    • Ereignisse, die noch vor uns liegen

      WIR gehen einer Zeit entgegen, in der es auf der Erde keine Unruhen, Verbrechen, Krankheiten und Schmerzen mehr geben wird. Gefängnisse, Krankenhäuser und Ärzte werden bald nicht mehr benötigt werden (2. Petr. 3:13; Offb. 21:3-5).

      Die Erwartung, daß solche Verhältnisse in unseren Tagen Wirklichkeit werden, ist kein Hirngespinst. Sie beruht vielmehr auf der zuverlässigen Verheißung des Einen, der völlig in der Lage ist, sein Versprechen einzulösen. Dieser Eine ist der Schöpfer des Menschen, Jehova Gott.

      Bevor er jedoch darangeht, eine Erde, auf der Gerechtigkeit herrscht, zu schaffen, müssen noch aufsehenerregende Ereignisse eintreten. Gottesfürchtige Menschen können aber trotz der zunehmenden Unsicherheit und der sich mehrenden Schwierigkeiten zuversichtlich darauf hoffen, daß eine gerechte neue Ordnung nahe ist. Statt sich von großer Besorgnis und Furcht überwältigen zu lassen, werden sie den Rat des Herrn Jesus Christus befolgen: „Richtet euch auf und hebt eure Häupter empor, denn eure Befreiung naht“ (Luk. 21:28).

      Doch welche weltbewegenden Dinge werden der Beseitigung all der Schwierigkeiten vorausgehen, von denen die Menschheit so lange geplagt worden ist?

      DAS PREDIGEN DER „GUTEN BOTSCHAFT“

      Etwas, was jetzt seinen Höhepunkt erreicht, ist das Predigen der „guten Botschaft“ von Gottes Königreich unter Christus (Matth. 24:14). Du selbst hast wiederholt Beweise dafür erlebt, daß diese „gute Botschaft“ verkündigt wird. Hat sich nicht jemand die Zeit genommen und mit dir über Gottes Königreich gesprochen? Und hast du nicht bemerkt, daß Jehovas Zeugen die einzige Gruppe Christen sind, die ein persönliches Interesse daran haben, die Menschen in ihren Wohnungen und öffentlich zu erreichen, damit sie diese Botschaft hören können? Jehovas Zeugen tun dies in 210 Ländern. Obwohl sie in verschiedenen Teilen der Erde verfolgt, falsch dargestellt und verspottet werden, haben sie ihre Tätigkeit nicht eingestellt. Ja, trotz staatlicher Verbote predigen sie weiter, indem sie „Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen“ (Apg. 5:29).

      Zu welchem Ergebnis hat diese Tätigkeit geführt? Dadurch sind vor allem die von Gott auserwählten Jünger aus der Erdbevölkerung herausgesammelt worden, die an der Herrschaft seines Sohnes teilhaben werden (Matth. 24:31). Doch das ist nicht alles. Jedes Jahr haben sich Zehntausende weitere Gläubige Jehova Gott hingegeben und haben, indem sie sich nach den Geboten der Bibel ausrichteten, ein Leben begonnen, das Unterwürfigkeit gegenüber Jesus Christus, dem König, verrät. Das trifft heute auf über zwei Millionen Menschen — Männer, Frauen und Kinder — zu. Dem Apostel Johannes wurde in einer prophetischen Vision gezeigt, daß sie bereuen und Jesus Christus als ihren Herrn annehmen, zur Verherrlichung seines Vaters, Jehovas. In dieser Vision werden sie als eine „große Volksmenge“ dargestellt, deren Glieder aus allen Nationen stammen und ihre „langen Gewänder gewaschen und sie in dem Blut des Lammes weiß gemacht“ haben (Offb. 7:9, 14).

      Die Glieder dieser „großen Volksmenge“ hoffen zuversichtlich, das Ende des gegenwärtigen gottlosen Systems der Dinge zu überleben. Sie wissen, daß „Jehovas Tag“ der Vernichtung dann kommen wird, wenn die Nationen an dem Punkt angelangt sind, wo sie ausrufen: „Friede und Sicherheit!“ (1. Thess. 5:3). Es gibt bereits Anzeichen dafür, daß es dazu kommen wird. Führende Staatsmänner gebrauchen nicht nur immer häufiger die Worte „Friede“ und „Sicherheit“, sondern sie steuern auch eine „Détente“ an, einen Zustand, in dem sich Nationen mit völlig unterschiedlichen Ideologien und Gesellschaftssystemen toleranter begegnen.

      DIE VERNICHTUNG GROSS-BABYLONS

      Was wird aber als erstes in die Vernichtung gehen, wenn die Menschen sagen: „Friede und Sicherheit!“? Aus der Offenbarung erfahren wir, daß es ein „Weib“, eine Hure, sein wird, „Babylon die Große“ genannt. Wer ist dieses „Weib“?

      Die Bibel sagt von dieser Hure, daß sie die „große Stadt, die ein Königtum hat über die Könige der Erde“, darstellt (Offb. 17:18). Sie ist somit ein Weltreich. Da die Bibel zeigt, daß einige Herrscher und Geschäftsleute die Vernichtung Groß-Babylons beklagen, muß es sich dabei um ein religiöses Weltreich handeln (Offb. 18:9-19). Das stimmt mit der Tatsache überein, daß die Religion bemüht gewesen ist, die politische Szene zu beherrschen. Außerdem war die alte Stadt Babylon hauptsächlich als ein religiöses Zentrum bekannt. Daher stellt „Babylon die Große“ passenderweise das Weltreich der falschen Religion dar.

      Wiewohl die Regierungen auch die Religion für ihre selbstsüchtigen Zwecke gebraucht haben, werden sie bald der religiösen Einmischung in ihre Tätigkeit überdrüssig werden. „Babylon die Große“ wird sie anwidern, und sie werden sich mit vernichtendem Zorn gegen sie erheben (Offb. 17:16).

      GOTTES GROSSER KRIEG

      Da die politischen Elemente nicht damit zufrieden sein werden, die falsche Religion ausgelöscht zu haben, werden sie als nächstes ihren Zorn an denen auszulassen suchen, die an der wahren Anbetung festhalten: an den „Auserwählten“ und den Gliedern der „großen Volksmenge“, die alle loyale Jünger Jesu Christi sind. Satan, der Teufel, und seine Dämonen werden die politischen Elemente dazu anstiften, wodurch sie in einen Kampf gegen Jehova Gott und seinen ernannten König, Jesus Christus, manövriert werden (Offb. 16:14). Jehova Gott wird jedoch nicht zulassen, daß die Nationen sein Volk vernichten. Durch seinen Sohn und durch mächtige Engelheere wird er ausziehen, um seine irdischen Diener zu beschützen. Die Bibel beschreibt das Geschehen mit folgenden symbolischen Worten:

      „Siehe! ein weißes Pferd. Und der, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. . . . Und die Heere, die im Himmel waren, folgten ihm auf weißen Pferden, und sie waren in weiße, reine feine Leinwand gekleidet. Und aus seinem Munde geht ein scharfes langes Schwert hervor, daß er damit die Nationen schlage, und er wird sie mit eisernem Stabe hüten. Auch tritt er die Weinkelter des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen. Und auf seinem äußeren Kleid, nämlich auf seinem Oberschenkel, trägt er einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.

      Ich sah auch einen Engel in der Sonne stehen, und er schrie mit lauter Stimme und sagte zu allen Vögeln, die in der Mitte des Himmels fliegen: ‚Kommt hierher, werdet versammelt zum großen Abendessen Gottes, damit ihr die Fleischteile von Königen fresset und die Fleischteile von Militärbefehlshabern und die Fleischteile von Starken‘ “ (Offb. 19:11-18).

      UNSICHTBARE HERRSCHER WERDEN BESEITIGT

      Vor Jahrhunderten vernichtete Jehova Gott eine böse Menschenwelt in einer Sintflut. Aber

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