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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
w76 1. 11. S. 651

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Salomos Goldminen gefunden?

● In den Tagen der israelitischen Könige David und Salomo gab es einen Ort namens „Ophir“, aus dem ungeheure Mengen Gold stammten. Man glaubt, daß ein Großteil der bekannten Goldvorräte der alten Welt von dorther kam. In dem Bibelbuch 1. Chronika, Kapitel 29, Vers 4 ist davon die Rede, daß König David 3 000 Talente Gold aus Ophir für den Tempel in Jerusalem spendete — ein Betrag, der heute mehreren hundert Millionen Dollar entspricht. Salomos Handelsflotten brachten regelmäßig große Mengen Gold aus Ophir (1. Kö. 9:26-28). Es gab damals so viel Gold, daß das Silber einen verhältnismäßig geringen Wert hatte (1. Kö. 10:21).

Jetzt sagen Geologen, daß sie König Salomos Goldminen vielleicht in Saudi-Arabien gefunden haben. Zwischen Mekka und Medina gibt es in einem Gebirge ein Gebiet, das als die „Wiege des Goldes“ bekannt ist. Dort fanden Geologen eine riesige verlassene Goldmine. Sie entdeckten unter anderem gewaltige Mengen herausgehauenes Gestein, schätzungsweise eine Million Tonnen, die dort von den Goldgräbern des Altertums zurückgelassen wurden und immer noch Spuren von Gold enthalten. Tausende von Steinhämmern und Schleifsteinen, die dazu gebraucht wurden, das Gold von dem unbrauchbaren Erz zu trennen, liegen auf den Abhängen der Mine verstreut. Der Geologe Robert W. Luce erklärte: „Unsere Nachforschungen haben jetzt bestätigt, daß die alte Mine so reich gewesen sein konnte, wie es im Bibelbericht beschrieben wird.“

Kräftegleichgewicht verschiebt sich

● Der frühere Präsidentenberater Patrick Buchanan erklärte, daß sich das militärische Gleichgewicht zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion gegenwärtig verschiebe. Er sagte: „In den letzten sieben Jahren ist die US-Marine um die Hälfte reduziert worden; sie ist jetzt kleiner als die US-Marine vor Pearl Harbor. Die neue weltweite Sowjetmarine übertrifft die vereinigten US-Flotten im Verhältnis zwei zu eins, was größere Schlachtschiffe und U-Boote betrifft.“

Über die Landstreitkräfte sagte er: „Die Sowjetunion hat 168 Kampfdivisionen; die Amerikaner haben nur 19. Sie hat doppelt so viele gepanzerte Personentransporter, dreimal so viele schwere Minenwerfer und Geschütze, viermal so viele Panzer.“

Gemäß der biblischen Prophetie bilden die kommunistischen Länder heute den sogenannten „König des Nordens“. In Kapitel 11 des Bibelbuches Daniel lesen wir, daß dieser totalitäre „König des Nordens“ in der „Zeit des Endes“, in der wir jetzt leben, „dem Gott der Festungen . . . Herrlichkeit geben [wird] . . . Und er wird gegen die am stärksten befestigten Festungen wirksam handeln.“

Wie in Gottes prophetischem Wort vorhergesagt, ist diese gottesfeindliche Macht heute in den Vordergrund getreten und gewinnt schnell an militärischer Bedeutung. Und wie Daniel voraussagte, ‘streckt er fortwährend seine Hand gegen die Länder aus’. Aber die Bibel zeigt, daß dieser „König des Nordens“ zusammen mit allen anderen politischen Mächten im Kriege Gottes, im Krieg von Harmagedon, zugrunde gehen wird (Dan. 11:36 bis 12:1; Offb. 16:14-16).

Niemand braucht allein zu sein

● In vielen Ländern, besonders in den Industrienationen, ist das Familienleben im Verfall begriffen. Auch die Beziehungen zwischen Nachbarn und Freunden sind nicht mehr so stark, wie es einst der Fall war. In dem Buch „Lonely in America“ (Einsam in Amerika) heißt es: „Die engen Bande des ländlichen, auf nachbarliche Beziehungen bedachten, familienbewußten Amerika sind geplatzt. . . . Das Leben in Amerika ist aus den Fugen geraten, und eine der hauptsächlichen Folgen ist die Einsamkeit.“ Hinzu kommt die steigende Kriminalität, die den Menschen das Vertrauen zu den Mitmenschen genommen hat. Einsamkeit ist somit für Millionen fast ein Dauerzustand geworden, und immer mehr kommen dazu. Besonders leiden darunter viele ältere und gebrechliche Leute, die oft von anderen vernachlässigt werden.

Anders verhält es sich jedoch mit Personen, die an Jehova Gott glauben und auf sein Wort hören. Die Bibel sagt, daß diejenigen, die sein Wort anerkennen, zusammenkommen sollten, um sich gegenseitig zu ermuntern (Hebr. 10:24, 25). Deshalb wird unter Jehovas Zeugen das Problem der Einsamkeit überwunden. Die erbauliche Gemeinschaft, die sie bei ihren christlichen Zusammenkünften und auch im privaten Kreis pflegen; ihre Bemühungen, aus Gottes Wort zu lernen, wie sie ihr Familienleben verbessern und sich auch der Älteren unter ihnen annehmen können; ihr Predigtwerk, durch das sie mit vielen anderen aufrichtigen Menschen in Berührung kommen, auch mit ihren Nachbarn, und ihre Verbindung zu Gott durch das Gebet — all diese Faktoren sind ein machtvoller Schutz vor der Einsamkeit.

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